Erinnert an vor einigen Jahren bayrische Verhältnisse. Da schusterte man sich auch die Posten zu. Kein Wunder dann, dass sich Leute auf ihren Posten halten konnten, hatten sie doch immer die gute familiäre Unterstützung im Rücken.
Die überall recht unbeliebte von der Leyen kann von Haus aus nicht mit „Fans“ rechnen. So muss sie aus dem Kreis der Menschen ihres Aufgabengebietes diese dazu „kaufen“. Gibst du mir, so geb ich dir. Denn wer wird schon in die Hand beißen, die einen füttert.
Gegen von der Leyen liegt eine Strafanzeige wegen der Beschäftigung von Beratern vor, die jedoch als scheinselbständig gelten (können). Die Beschäftigungen seien auch direkt ohne Ausschreibungen erfolgt. Die Anzeige soll von einem Insider aus dem Ministerium selbst gekommen sein. Zwischenzeitlich wurden wohl sechs Berater an die Rentenversicherung (nach)gemeldet worden.
Ein Sprecher der Kriegsministerin beeilt sich zu erklären, dass die Anzeige gegen das Ministerium und nicht persönlich gegen von der Leyen erfolgt sei. Das ist natürlich so nicht richtig. Denn die Anzeige erfolgte gegen von der Leyen. Denn es geht schließlich um eine Anzeige gegen „ihr“ Ministerium, wofür sie die Verantwortung trägt. Natürlich will sich von der Leyen „rein waschen“, Frau Lügefix und Kannix.
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