#376

RE: Coronavirus und bessere Luft?

in Die Grünen 04.03.2020 13:14
von Meridian | 2.853 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #374

Worauf bist du bereit an Waren zu verzichten? Und am Ende nicht nur du, sondern eine ganze Gesellschaft?
Beantworte die Frage und es gibt Möglichkeiten, die Warenströme zu optimieren.
Deine Frage bleibt trotzdem theoretisch - Marktwirtschaft.


Dass ich jetzt erst antworte, hat sogar unmittelbar mit deiner Frage zu tun. Denn ich habe "gesündigt": Ich kaufte einen Laptop, natürlich "Made in China". Mein alter Laptop (auch aus China) ist so ziemlich am Ende, hat aber lange gehalten gemessen daran, dass es kein Apple ist. Natürlich habe ich erst einige Programme installiert und mir wichtige Daten vom alten Rechner übertragen. Dabei habe ich aufgepasst, dass ich nicht alles gedankenlos kopiert habe, sondern nur, was wichtig ist und ich vielleicht für die Zukunft brauche. Alles andere ist auf der externen Festplatte und teilweise auf dem USB-Stick. Das erforderte in manchen Ordnern ein Durchsichten jeder einzelnen Datei.
Immerhin ist der Laptop ein gebrauchter Firmenrechner. Insofern sehe ich das hier als weniger umweltschädlich, weil diese langlebiger sind und damit weniger Elektroschrott verursachen als z.B. Laptops, die von Discountern angeboten werden.

Was Elektronik betrifft, kann diese meinetwegen weiterhin in China hergestellt werden. Doch man sollte sich bewusst sein: Wenn man die Produktion bestimmter Güter für den weltweiten Bedarf auf nur ein Land beschränkt, dann drohen gefährliche Abhängigkeiten. Und wenn in so einem Land eine Krankheit ausbricht, die die ganze Produktion lähmt, dann könnte weltweit ein Mangel auftreten.

Bei Gütern, die nicht zur Grundversorgung gehören, ist das noch nicht so schlimm. Aber schlimmer finde ich, dass Deutschland offenbar seine Antibiotika weitgehend aus China bezieht. Wie kann man nur einen Teil medizinische Grundversorgung so auslagern? Hält der Coronavirus an und bleibt die Produktionsleistung in CN weiterhin eingeschränkt, kann es sein, dass durch den Mangel an Antibiotika anderswo auf der Welt andere Krankheiten vermehr ausbrechen oder nicht mehr so gut geheilt werden können (also eine gesteigerte Tödlichkeitsrate). Corona selbst hat ja als Viruserkrankung nichts mit Antibiotika zu tun; da geht es um bakterielle Erkrankungen.
Davon abgesehen kann CN die Lieferung von Antibiotika stets drosseln, sollte z.B. ein Regierungsvertreter den Dalai Lama empfangen.

Ich finde, alles was zur Grundversorgung gehört, sollte ein Land selber produzieren außer vielleicht (sehr) kleine Länder in langer Freundschaft mit größeren Nachbarländern. Das würde alleine so machen Langstreckentransporte sparen.

Und was das Verzichten betrifft:
So kommt bei den meisten Fertigpizzen der Pizzateig vorgefertigt aus China, oft noch mit den vielen dortigen Schadstoffen belastet. Z.B: auf sowas sollte eine Gesellschaft gerne verzichten können.
Aber man muss nicht nach CN schauen. Ich denke nur an die riesigen Schweine- und Hühnermastbetriebe in Norddeutschland, wo Tiere industriell auf engstem Raum bis zu ihrer Schlachtung ihre "Schuldigkeit" zu leisten haben, nur damit deren Fleisch möglichst billig zu haben ist. Da stellt sich auch die Frage, ob nicht weniger und teureres Fleisch, dafür in höherer Qualität nicht der bessere Weg ist.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#377

RE: Coronavirus und bessere Luft?

in Die Grünen 04.03.2020 15:51
von heiner | 881 Beiträge

Das mit dem Verzicht ist zumeist nur ein Trugbild, das von interessierter Seite aufgezeigt wird. Wenn wir verstärkt die Erdwärme nutzen & so auf das Verbrennen von Öl verzichten, wo müssen wir dann an Komfort verzichten? Wenn wir unser Automobil als E- Mobil kaufen, können wir von A nach B fahren, wie mit einem "Verbrenner", mit weniger Lärm & weniger Smog in den Städten. Wenn wir unser E-Mobil gratis tanken wollen, empfiehlt sich vielleich ein Solardach & wir helfen der Gemeinschaft & den Energieversorgern, allzeit ausreichend Elektroenergie verfügbar zu haben. So muss man sich nicht von vertrautem Luxus verabschieden, eher bekommt man mehr hinzu.


Wir wollen eine Gesellschaft, die mehr Freiheit bietet und mehr Mitverantwortung fordert. (Willy Brandt)
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#378

RE: Coronavirus und bessere Luft?

in Die Grünen 04.03.2020 21:22
von Findus | 2.495 Beiträge

Ich möchte daran erinnern, dass es um "De-Globalisierung", also eine Entflechtung der Wirtschaft geht, die Verzicht mit sich bringen könnte. Also nicht die Frage Verbrenner oder E-Auto, sondern die Frage, wo du die Technik für dein E-Auto herbekommst, wenn es keine internationalen Wirtschaftsbeziehungen gäbe.
Die Fragestellung, die Meridian am Beispiel Corona aufwirft, ist daher wirklich gut. @Meridian, Antwort folgt, ich lass mir deine Argumente noch durch den Kopf gehen.


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#379

RE: Coronavirus und bessere Luft?

in Die Grünen 05.03.2020 08:21
von heiner | 881 Beiträge

Corona ist ein aktuelles, kein ewiges Thema. Die "Globalisierung der Volkswirtschaften" hat Freud & Leid, ein Virus befördert Krankheit.
Der Alarmismus um dieses Virus hat mich noch nicht erreicht, noch nicht mal in Verbindung mit leeren Regalen beim Einkauf.
Dass wir Waren aus Asien kaufen & Eigene nach Asien exportieren, das ist das normalste der Welt & kann langfristig nicht gestört werden.


Wir wollen eine Gesellschaft, die mehr Freiheit bietet und mehr Mitverantwortung fordert. (Willy Brandt)
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#380

RE: Coronavirus und bessere Luft?

in Die Grünen 05.03.2020 10:21
von Meridian | 2.853 Beiträge

Zitat von heiner im Beitrag #379
Corona ist ein aktuelles, kein ewiges Thema.

Hoffentlich!

Zitat

#Die "Globalisierung der Volkswirtschaften" hat Freud & Leid, ein Virus befördert Krankheit.


Zustimmung.

Zitat

Der Alarmismus um dieses Virus hat mich noch nicht erreicht, noch nicht mal in Verbindung mit leeren Regalen beim Einkauf.


Bei mir schon. Gestern war ich in einer DM-Filiale. Da mangelte es an Fertiggerichten, Gummihandschuhen und Desinfektionsmitteln. Bei letzterem habe ich gehört, dass bis auf weiteres keine Nachlieferungen zu erwarten sind.

Zitat
Dass wir Waren aus Asien kaufen & Eigene nach Asien exportieren, das ist das normalste der Welt & kann langfristig nicht gestört werden.


Mal sehen. Der Export von Mundschutz und Handschuhen wird in DE ausgesetzt; dafür kommen auch aus Indien keine Medikamente mehr. Auch von dort beziehen wir Antibiotika.

Rein aus der Sicht der Umwelt ist das alles entlastend. Aber um was es wirklich geht, und das scheint @Findus mehr zu verstehen: So eine global um sich greifende Krankheit sollte zum Nachdenken anregen. Immerhin geht deswegen der Welthandel zurück. Von was sind wir eigentlich im globalen Handel abhängig geworden? Welche Produkte sollten wir besser (wieder) selber herstellen, auch wenn es teurer ist? Ich bin kein Gegner des globalen Handels, aber in Krisenzeiten sollten wir zumindest für eine Weile auch ohne oder mit einem eingeschränkten Handel auskommen.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#381

RE: Coronavirus und bessere Luft?

in Die Grünen 05.03.2020 18:19
von Findus | 2.495 Beiträge

Zitat von heiner im Beitrag #379
Corona ist ein aktuelles, kein ewiges Thema. Die "Globalisierung der Volkswirtschaften" hat Freud & Leid, ein Virus befördert Krankheit.
Der Alarmismus um dieses Virus hat mich noch nicht erreicht, noch nicht mal in Verbindung mit leeren Regalen beim Einkauf.
Dass wir Waren aus Asien kaufen & Eigene nach Asien exportieren, das ist das normalste der Welt & kann langfristig nicht gestört werden.


So oder so bleibt die Frage, wo du z.B. Bauteile für dein E-Auto oder die Computerindustrie her bekommst. Letztere zwangsläufig aus Asien. Beim E-Auto wird immerhin versucht, eine europäische Batterie-Industrie aufzubauen. Wohlgemerkt eine europäische!
Es ist ein Irrglaube, dass du einfach so die globlisierte Welt entflechten kannst. Wo es im Ausnahmefall doch historisch gelang, war stets Krieg die Folge.
Natürlich müssen wir uns mit den sozialen Folgen der Globalisierung befassen und heute auch mit den ökologischen Fragen. Es darf jedoch nie vergessen werden, dass die Globalisierung ein wichtiger Garant für Frieden und Stabilität ist.



zuletzt bearbeitet 05.03.2020 18:21 | nach oben springen

#382

RE: Weltklima

in Die Grünen 07.03.2020 19:17
von denker_1 | 1.591 Beiträge

Zitat von Findus

Muss ich nur weil ich es kann z.B. für ein Wochenende nach New York fliegen?



Muss ich nicht. Ich sehe auch keinen Sinn darin, weil der Flug mindestens 8 Stunden dauert. Hieße dann, 8 Stunden fliegen, zusätzliche 3 Stunden vorher auf dem Fluughfaen sein zum Check In (das fällt möglicherweise bei unseren Politikern weg, weil sie per Se als sichere Fluggäste angesehen werden? Oder müssen die sich derselben Sicherheitskontrolle mit denselben Auflagen <100ml Regel u.a. unterwerfen?), dann Passkontrolle, dann endlich ins Eiscafe, dort das Eis essen und dann sofort zurück, wieder einchecken, Sicherheitskontrolle, 8 Stunden Flug, Passkontrolle. Gibt es denn eigentlich verrückte die eine Busreise zum Eisessen nach Paris unternehmen?

Zitat von Findus

Ein richtiger Urlaub dort hätte nicht nur eine bessere Ökobilanz, er würde es sogar möglich machen, die tolle Stadt wirklich in Ruhe zu erleben.



Auf jeden Fall. Ich will da auch noch mal hin. Und als Jazz-Liebhaber will ich dann einschlägige Nachtbars besuchen, in denen diese Musik gepielt wird im Urspungsland dieser Musik.


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#383

RE: Weltklima

in Die Grünen 17.03.2020 10:38
von Meridian | 2.853 Beiträge

Hier ein paar Daten vom Bundesumweltamt zum Thema Erneuerbare Energien und Treibhausgasemissionen in Deutshcland.

https://www.umweltbundesamt.de/presse/pr...171-prozent-des

https://www.umweltbundesamt.de/presse/pr...9-um-63-prozent

Der Rückgang der Treibhausgase ist v.a. auf die Umstellungen im Stromsektor zu führen, wo wegen der Preispolotik Gas gegenüber der Kohle bevorzugt wird.

Laut folgendem Link sind die Treibhausgasemissionen um 35% gegenüber 1990 gesenkt worden.

https://www.wetteronline.de/wetterticker...202003171849208

Und auch hier kommt das allzeit-beherrschende Thema Coronavirus ins Spiel. Möglicherweise wird das 40%-Ziel doch noch erreicht (wenn auch auf eine Art, wie sie nicht erwartet und gewollt ist). Denn im Gegensatz zu 2019 werden diesjahr nicht nur im Stromsektor, sondern auch im Verkehrssektor deutliche Rückgänge erwartet. Selbst im Wärmesektor ist mit Rückgängen zu rechnen, da weniger Industriewärme benötigt wird. Der milde Winter trägt zwar auch dazu bei, aber wir wissen nicht, wie mild oder kalt die Monate Okt-Dez 2020 ausfallen werden. Trotz Klimawandel sind kalte Winter nicht ausgeschlossen.

Selbst wenn das Coronaproblem sich schon im Mai löst und die Lage sich normalisiert, wird es erst einmal eine Rezession geben. Und aus der dürften wir erst 2022 wieder rauskommen.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#384

RE: Weltklima

in Die Grünen 18.03.2020 10:27
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Corona und seine Wirkungen auf die Umwelt...
Interessant ist schon mal dieser Artikel hier.
https://www.stol.it/artikel/chronik/stil...len-von-venedig

Das deutet doch an, was es für Optionen geben könnte...


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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#385

RE: Weltklima

in Die Grünen 18.03.2020 13:05
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Hm? Optionen für die Umwelt... Habe gerade nen Artikel in der Welt dazu gelesen...

https://www.welt.de/debatte/kommentare/a...en-sollten.html

Ob ich dem so zustimmen kann? Weiß nicht...

Im folgenden Argumentationsstrang könnte ich eher damit leben...

„Der Klimawandel verlangt von uns eine Solidarität, die über die Grenzen hinausgeht, nicht nur innerhalb davon: Man kann den Nutzen der Grenzschließungen zur Verlangsamung der Verbreitung des Virus anzweifeln. Gewiss ist jedoch, dass die Treibhausgase an den Grenzen keinen Halt machen werden. Und vor allem werden die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus durch die Notlage erzwungen: Wir haben sie nicht ausgesucht, wir erleiden sie. Die Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels müssen erwählt werden.“
https://www.lemonde.fr/idees/article/202...33464_3232.html


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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#386

RE: Weltklima

in Die Grünen 20.03.2020 18:29
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

this is the end of the world as we know it.

Im Moment, da das Leben einem Shut-Down unterworfen ist, beginnt man sich über die Zukunft Gedanken zu machen.
Man sieht, dass das Wasser in Venedig wieder klarer wird. Der Verkehr ist geringer und damit ruhiger. Die Flugzeuge bringen keinen Lärm vom Himmel. Insgesammt wird die Luft wieder besser und man atmet befreiter auf.
Mir persönlich ist es egal, ob sich FfF darüber freut. Ich freue mich. Aber ich weiß, die Situation wird sich wieder ändern... Aber wie wird sich unsere Entwicklung durch diese Bifurkation, diese Tiefenkrise, ändern. In welche Richtung schwenken wir? Hier ein interessanter Artikel zum Thema.

https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/...lt-nach-corona/


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


zuletzt bearbeitet 20.03.2020 18:29 | nach oben springen

#387

RE: Weltklima

in Die Grünen 21.03.2020 15:27
von Meridian | 2.853 Beiträge

Was ich bereits vermutet habe, wird nun in einem Artikel beschrieben.

https://www.sonnenseite.com/de/politik/c...-erreichen.html

DE wird voraussichtlich doch noch sein Ziel, 40% CO2 gegenüber 1990 einzusparen, erreichen. Doch es wird auch gewarnt vor einem starken Anstieg 2021, v.a. wenn bei den derzeitigen Notmaßnahmen der Klimaschutz vernachlässigt wird.

Andererseits: Wenn das sehr positive Zukunftsszenario eintrifft, was im Link von @kuschelgorillas vorigem Beitrag zu finden ist, kann durch Änderung der Handelsketten der CO2-Verbrauch auch bei erholter Wirtschaft niedriger liegen.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#388

RE: Weltklima

in Die Grünen 06.04.2020 10:32
von Meridian | 2.853 Beiträge

In diesem Forum gibt es keinen Thread zum Thema Atomkraft. Ich will aber deswegen kein neues Thema eröffnen. Man kann es auch unter Weltklima einordnen.

Es geht um Spätfolgen zum Thema Tschernobyl. In der radioaktiv verseuchten Sperrzone um das frühere Kraftwerk wütet derzeit ein Waldbrand. Das ist durchaus auf Klimaveränderungen zurückzuführen, wonach eingespielte Wetterlagen länger anhalten, so auch trockene Wetterlagen. Doch ein Waldbrand dort kann zu erhöhter radioaktiver Strahlung führen.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...t-gemessen.html

Droht dort ein richtig starker Waldbrand mit Ostwinden bis nach Mitteleuropa, müssen wir (wieder) mit erhöhten radioaktiven Strahlungswerten rechnen, diesmal von Staub und Asche aus den verstrahlten Wäldern um Tschernobyl getragen*. Wenn es dann noch regnet, können wir uns wieder mit Milchpulver eindecken, die Suche nach Waldpilzen unterlassen und auf Wildfleisch aus der Region verzichten. Letztere zwei Punkte gelten in Teilen Bayerns und dem Schwarzwald bis heute, weil es dort während des Höhepunktes der radioaktiven Belastung nach Tschernobyl geregnet hat. Da sind Substanzen mit hoher Halbwertszeit enthalten.


*Möglich ist das. Als ich vor längerer Zeit auf einer Wetterstation in Deutschland Beobachtungen machte, habe ich sogar die seltene Wetterkennung "Rauch" angegeben. Der Himmel war wolkenlos (soweit man das erkennen konnte), die Sicht bei nur 5km. Grund war eine Ostlage mit eigentlich schönem Wetter, aber starkem Trockendunst infolge heftiger Waldbrände in Russland. Erst als der Wind von Ost auf Nordost drehte, wurde es schlagartig klarer: die Sichtweite stieg auf 30km, das Himmelsblau war nicht nur im Zenit zu erkennen, dafür wurden Zirruswolken und Kondensstreifen sichtbar.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#389

Weltklima und Atomkraft?

in Die Grünen 06.04.2020 19:09
von Findus | 2.495 Beiträge

Doch, über Atomkraft haben wir schon mal kurz diskutiert. Hier noch mal die Links zu den Einführungsvideos aus der ARD Reihe "Dinge kurz erklärt".

Einführung ins Thema



Argumente gegen Atomkraft


Argumente für Atomkraft



zuletzt bearbeitet 06.04.2020 19:10 | nach oben springen

#390

RE: Weltklima und Atomkraft?

in Die Grünen 06.04.2020 20:05
von Meridian | 2.853 Beiträge

Hallo Findus,

ich habe nur gesucht, ob es einen Thread über Atomkraft gab. Den konnte ich nicht finden. Das ganze Forum akribisch absuchen wollte ich deswegen nicht.

Das mit Tschernobyl aber zeigt, dass der gottseidank fertig gestellte, neue Sarkophag nicht unbedingt gegen die Ausbreitung der Strahlung schützt, jedenfalls nicht gegen diejenige, die außerhalb des Sarkophages in der verstrahlten Umgebung vorhanden ist.

Hier ein Link zur nahe Tschernobyl gelegenen Geisterstadt Prypjat.

https://de.wikipedia.org/wiki/Prypjat_(Stadt)

Trotz - oder vielleicht wegen? - der radioaktiven Strahlung erobert sich die Natur die bebauten Gebiete zurück.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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