"Union und SPD wollen Islamisten die Staatsangehörigkeit entziehen, wenn "die konkrete Beteiligung an Kampfhandlungen einer Terrormiliz im Ausland nachgewiesen werden kann".
Voraussetzung ist, dass die Betroffenen noch einen zweiten Pass besitzen und nicht staatenlos werden.
Die Maßnahme soll die Rückkehr von ausgereisten Islamisten verhindern.
Unter den etwa 960 Personen aus Deutschland, die sich im Nahen Osten dem IS angeschlossen haben, stellen deutsche Doppelstaatler die größte Gruppe. Es soll sich um fast die Hälfte dieser 960 handeln. Vor allem seien es Deutsch-Türken, Deutsch-Marokkaner, Deutsch-Tunesier, Deutsch-Afghanen und Deutsch-Syrer."
Es hätte, so es nach der CDU gegangen wäre, noch weitere endgültige Maßnahmen gegeben. Denn:
„In Unionskreisen heißt es, man habe eigentlich noch weitergehen und schon die bloße Mitgliedschaft beim IS für eine Ausbürgerung genügen lassen wollen, also ohne dass die Betroffenen tatsächlich auch gekämpft haben müssen. Damit wären auch viele der inzwischen Dutzenden Frauen betroffen, die in syrischen und irakischen Gefängnissen einsitzen.“
Das hätte meine Zustimmung gefunden.
http://www.sueddeutsche.de/politik/siche...rgern-1.3865700
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