In zwanzig Jahren wird laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Zahl der neuen Krebserkrankungen doppelt so hoch sein wie heute. Statt 18 Millionen würden pro Jahr zwischen 29 und 37 Millionen Neuerkrankungen zu verzeichnen sein.
Weltweit waren 2018 rund 18 Millionen Menschen an Krebs erkrankt, wobei 9,6 Menschen an der aggressiven Krankheit verstarben.
Alle fünf Jahre veröffentlicht die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) einen Weltkrebsreport. Die aktuelle Prognose ist erschreckend: Bis 2040 werde sich die Zahl der Neuerkrankungen demnach fast verdoppeln. Die Ursachen an dieser Krankheit zu versterben sind eigentlich bekannt und pauschal mit falschem Lebensstil zu beschreiben. So ließen sich lt. der Meinung von Humanmedizinern 40 Prozent der Erkrankungen durch präventive Maßnahmen verhindern.
All das ist nichts Neues.

Frau von der Leyen als EU-Präsidentin hat "dem Krebs den Kampf angesagt", den „Startschuss, für den Europäischen Bekämpfungsplan gegeben“. Klingt recht anmaßend, so als habe eine erfolgreiche Bekämpfung im Grunde alleine ihrer Hilfe bedurft… Aber es ist immerhin ein Thema, wo sie als ehemalige Ärztin etwas mitreden kann…Sorry, aber das hat für mich wieder so was Selbstbeweihräucherndes an sich.

Ich hoffe, dass Gelder, die in die Hand genommen werden, in die Forschung gesteckt werden und nicht in irgendwelche „Kampagnen“, wo die EU-Präsidentin vor Zigaretten und Alkohol u.a. warnt.

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