Eine gute Führungspersönlichkeit zeichnet sich längst nicht mehr nur dadurch aus, dass er/sie unternehmerischer oder aggressiver tätig wäre.....
Moderne Führungspersönlichkeiten haben viele typisch weibliche Attribute. Da geht es um Einfühlungsvermögen, und damit auch um ein Grundverständnis dazu, wie man Teams organisiert, eine gemeinsame Vision entwickelt und schließlich erfolgreich Projekte stemmt.
Das Krieger-Gen spielt da vielleicht auch eine Rolle, aber sicher nicht alleine. Es braucht schon etwas mehr, um in Summe erfolgreich zu sein.
Führungsriegen ohne ausreichend Frauen sind im Schnitt weniger erfolgreich als Führungsriegen mit einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis.
Diversity ist noch immer ein starkes Thema - nicht nur, wenn es um Frauen und Männer geht, sondern auch wenn es um Alt und Jung geht, oder um einzelne Bevölkerungsgruppen auch bis hin zu Menschen mit Handicap, Farbigen oder religiös nicht im selben Kulturkreis angesiedelt....
Gute Assesmentcenter berücksichtigen das - noch bessere Firmen schaffen ihre Assesmentcenter ab und stellen einfach die Leute ein, die gemeinsam bereit sind, auf die gemeinsame Vision einzuzahlen.
Einzelne können heute immer weniger bewegen - was es braucht sind Teams! Und damit diese gut funktionieren, braucht es nicht nur männliche Alphatiere - sondern vielmehr gute gemischte Teams, bei denen ausreichend Männer und Frauen, Alphatiere und Emotionale Champions etxc. etc. tätig sind.
Nicht die Krieger-Gene sind relevant, sondern die Menschen! Und Menschen sind mehr als ihre Gene.