#1

Kino: Dunkirk von Christopher Nolan

in Film und Fernsehen 09.07.2017 13:22
von Kammerjäger (gelöscht)
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Am 27.07.2017 kommt Cristopher Nolans neuer Film Dunkirk in die Kinos.

Allgemeine Informationen gibt’s auch bei Wikipedia

Der Film schildert die Evakuierung der britischen und französischen Streitkräfte aus dem Kessel von Dünkirchen im Jahre 1940. Nach dem Weltraumabenteuer „Interstellar“ und der Comic-Triologie über die Fledermaus „Batman“ widmet sich Nolan einem historischen Thema. Der Film soll verschiedene Zeitebenen mit unterschiedlichen Orte wie Luft, Land und Wasser verweben, ähnlich wie das Heist-Mowie „Inception“ gestrickt sein — genaues ist noch unbekannt. Man darf gespannt sein.

Christopher Nolan ist wer? klick


Ich habe bereits 2 Premierenkarten gekauft, Lichtburg in Essen.
Das Besondere: keine digitale Projektion sondern 70mm Zelluloid


--
Wie immer, keine Zeit.


zuletzt bearbeitet 09.07.2017 14:14 | nach oben springen

#2

RE: Kino: Dunkirk von Christopher Nolan

in Film und Fernsehen 18.07.2017 19:52
von Kammerjäger (gelöscht)
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In den Staaten ist "Dunkirk" als preview bereit abgelaufen.

Die Kritiken sind einhellig positiv.

Überblick auf deutsch
http://www.moviepilot.de/news/dunkirk-tr...egsdrama-192811

Metacritic
http://www.metacritic.com/movie/dunkirk/critic-reviews

Rottentomatoes
https://www.rottentomatoes.com/m/dunkirk_2017/

Eine deutsche Kritik
http://www.epd-film.de/filmkritiken/dunkirk


Wie immer, keine Zeit.


zuletzt bearbeitet 18.07.2017 19:57 | nach oben springen

#3

Kino: Dunkirk - Kritiken

in Film und Fernsehen 26.07.2017 15:29
von Kammerjäger (gelöscht)
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Die Explosion des Augenblicks

Zitat
Christopher Nolans Film „Dunkirk“ bricht mit den gewohnten Regeln des Kriegskinos: Statt uns einen Überblick über die Schlacht von Dünkirchen zu geben, wirft er uns mitten in das Drama von 1940.



Zitat
Filme kommen nicht aus dem Nichts, und so hat auch „Dunkirk“ Vorbilder: die ersten zwanzig Minuten von „Saving Private Ryan“, die Eingangssequenz in Malicks „Thin Red Line“, die ineinander geschachtelten Zeiten in Tarantinos „Pulp Fiction“. Dennoch ist Christopher Nolan – zum dritten Mal nach „Memento“ und „Inception“ – etwas gelungen, das über bloße handwerkliche Meisterschaft hinausgeht: Er hat mit einem Wurf die Regeln des Spiels verändert. Und er hat uns zu einer Erfahrung verholfen, die es nur an einem einzigen Ort gibt: im Kino.



Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ki...5121820-p2.html


"Dunkirk" von Christopher Nolan: Die Erfahrung des Krieges

Zitat
Kein Antikriegsfilm, kein Historienfilm und auch kein humanistischer Film: In Christopher Nolans "Dunkirk" über die Massenevakuierung britischer Soldaten während des Zweiten Weltkriegs geht es allein um Leben und Tod.


http://www.spiegel.de/kultur/kino/dunkir...-a-1159401.html

Fazit - Grund mal wieder ins Kino zu gehen

Zitat
"Dunkirk" orchestriert mit höchster Virtuosität all diese Mittel. Dagegen ließe sich sehr grundsätzlich manches sagen. Man muss ein Kino nicht mögen, das will, dass es einem die Sprache verschlägt. Aber "Dunkirk" hat mir die Sprache verschlagen und in meinen Eingeweiden gewühlt. Als das, was er ist, ist Christopher Nolans Film über alle Maßen geglückt


Wie immer, keine Zeit.
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#4

RE: Kino: Dunkirk - Fazit

in Film und Fernsehen 27.07.2017 21:22
von Kammerjäger (gelöscht)
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Heute war es so weit. Dunkirk läuft in Deutschkand an.

Fazit
Der Besuch eines Kinos mit größer Leinwand und die Investition in eine treue Karte für 70mm Projektion haben sich gelohnt.


Von dem Film habe ich ein kleinwenig mehr erwartet.

Grund
Aneinanderreihung von Schlachtszenen, die junge Soldaten in ausweglosen Situationen zeigen, das ganze zu Lande, zu Wasser und in der Luft und in immer kürzeren Abständen, bis zum Einschiffen auf Nussschalen.

Das Szenen werden gegeneinander geschnitten: Thesen, Antithesen, Synthesen.

Der Film ist gut gefilmt, aber der hämmernde Ton nervt.

Die Rettung am Ende mit etwas Pathos wird dadurch relativiert, dass der Pilot in deutsche Gefangenschaft marschiert, die ziemlich genau 5 Jahre dauern wird.

Nur ein kleines Meisterwerk trotz aller handwerklicher Raffinesse des Regisseurs.


Wie immer, keine Zeit.
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