#16

RE: Zum Schämen

in Deutschland 30.08.2018 22:01
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Liebe Gemeinde,

ich mag Sachsen und werde den Freistaat immer lieben.

Mit der Sprache komme ich erst nach ein paar Tagen klar. Assimilierung braucht Zeit.

Sachsen ist eine Wiege unserer deutschen Kultur.

Ich krame gerade mein Buch raus: "Sachsens Glanz und Preussens Gloria".

Dazu gibt es auch einen wirklich guten Film aus DDR Zeiten.

Niemand macht mir Sachsen madig. Auch keine Nazis aus Chemnitz.

Gruß aus dem alten Land !


Die Freiheit führt das Volk ! Eugène Delacroix


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#17

RE: Zum Schämen

in Deutschland 30.08.2018 22:12
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

@grimmstone

Der Artikel untermauert m.E. nicht die Angst der Sachsen vor Fremdvölkern, sondern eher die Wut über Gier, Korruption und Amtsanmaßung inländischer Staatsmänner, die mitnichten das Wohl des Volkes vertreten.
Ein Glück, dass Otto Normalbürger in den seltendsten Fällen solche Artikel liest, und wenn doch, spielt es auch keine Rolle. Biedenkopf und co müssen keine Rentenpunkte zählen.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#18

RE: Zum Schämen

in Deutschland 30.08.2018 22:14
von Lila von Rödelheim (gelöscht)
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"Sachsen ist eine Wiege unserer deutschen Kultur."

Von den Sachsen ist bekannt, dass sie zur Stange halten. Egal, welche Fahne daran weht.


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#19

RE: Zum Schämen

in Deutschland 30.08.2018 22:25
von Gelöschtes Mitglied
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Auch hier wird mal wieder maßlos pauschalisiert. DIE SACHSEN.....

Ich nehme mal die Demos in Chemnitz. Vergleichen wir mal die Einwohnerzahl von Chemnitz, die Anzahl der Demonstranten, und die Zahl der Gegendemonstranten.

Ich denke, jedem der Zahlen mächtige wird klar, dass einige Radikale ziemlich laut sind, aber deshalb noch lange keine Mehrheit!


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#20

RE: Zum Schämen

in Deutschland 30.08.2018 22:31
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

[quote="Lila von Rödelheim"|p21336]"Sachsen ist eine Wiege unserer deutschen Kultur."

Echt jetzt? Ich dachte immer die Antike und olle Goethe. Der hat zwar mal in Leipzig studiert, aber in Italjenien und Weimar sein Unwesen getrieben.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#21

RE: Zum Schämen

in Deutschland 30.08.2018 22:32
von Lila von Rödelheim (gelöscht)
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Es ist ja nicht nur Chemnitz und nicht erst heute.
Und die AfD liegt in Sachsen in Umfragen bei 25%.


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#22

RE: Zum Schämen

in Deutschland 30.08.2018 22:36
von Lila von Rödelheim (gelöscht)
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"Sachsen ist eine Wiege unserer deutschen Kultur."

Ich weiß auch nicht, was Sir Porthos mit Sachsen meint. Wahrscheinlich das heutige Niedersachsen, das Siedlungsgebiet des germanischen Stamms der Sachsen.


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#23

RE: Zum Schämen

in Deutschland 30.08.2018 22:40
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Wrong !


Die Freiheit führt das Volk ! Eugène Delacroix


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#24

RE: Zum Schämen

in Deutschland 30.08.2018 22:44
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Zitat von Lila von Rödelheim im Beitrag #21
Es ist ja nicht nur Chemnitz und nicht erst heute.
Und die AfD liegt in Sachsen in Umfragen bei 25%.


Jo, ich schrieb es schon mal, Sachsen legt wert darauf, dass ein paar Deppen die Stühle im Landtag wärmen.
Okay, ein "paar" sind es nun nicht mehr, aber ich finde das spannend, die anderen (nunmehr) Deppen haben noch ne Menge Arbeit!


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#25

RE: Zum Schämen

in Deutschland 30.08.2018 23:42
von Gelöschtes Mitglied
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Zitat von moorhuhn im Beitrag #20
Ich dachte immer die Antike und olle Goethe.


Nur um das mal klar zu stellen - Goethe war Hesse! Wer beispielsweise den Faust ohne dieses Hintergrundwissen liest, wird ob der misslungenen Reime verwundert die Augen reiben.

Liest man es auf Hessisch - passt es dann auch mit dem Reimen!

"Hochdeutsch" ist ein Minderheitendialekt, hat sich halt halbwegs in der Schriftsprache durchgesetzt - nicht mehr und nicht weniger.

Die Sachsen dürfen plappern wie sie wollen - hauptsache es geht mal um die Sache, und nicht um Polemik oder Populismus!

Ich mag die Sachsen!


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#26

RE: Zum Schämen

in Deutschland 31.08.2018 06:50
von Findus (gelöscht)
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Sachsen darfst du ja auch mögen. Was im Chemnitz da gerade läuft, ist aber ganz klar eine Gefahr für die Demokratie! Da ist nichts dran schönzureden von den Sachsen.


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#27

RE: Zum Schämen

in Deutschland 31.08.2018 09:52
von antenna (gelöscht)
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Zitat von Findus im Beitrag #26
Da ist nichts dran schönzureden von den Sachsen.


Nichts ist schoenzureden an den Geschehnissen in Sachsen, aber pauschal von "den Sachsen" zu reden ist falsch.



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#28

RE: Zum Schämen

in Deutschland 31.08.2018 09:57
von grauer kater (gelöscht)
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Zitat von Lila von Rödelheim im Beitrag #18
"Sachsen ist eine Wiege unserer deutschen Kultur."

Von den Sachsen ist bekannt, dass sie zur Stange halten. Egal, welche Fahne daran weht.


Das, was heute das Bundesland Sachsen ausmacht, wird längst nicht mehr nur von Sachsen bewohnt oder gar geprägt. Die Bevölkerung hat sich im Verlauf der letzten 100 Jahre stark verändert und vermischt. Übrigens in fast allen Bundesländern Deutschlands. Für die Jahre nach der Wende sind übrigens in erster Linie Wessis, wie Herr Biedenkopf und ein Herr de Maiziére verantwortlich.

Und um Mißverständnisse zu vermeiden, der graue kater ist kein Sachse!



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#29

RE: Zum Schämen

in Deutschland 31.08.2018 10:08
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #26
Sachsen darfst du ja auch mögen. Was im Chemnitz da gerade läuft, ist aber ganz klar eine Gefahr für die Demokratie! Da ist nichts dran schönzureden von den Sachsen.


Auch ich mag das schöne Sachsen und habe diverse gute Freunde dort.
Aber was nun immer bemerkt werde konnte, das ist die Abwiegelung. Die Pegidioten hatten als "besorgte Bürger" zu gelten, die AfD-Wähler fühle sich als "DAS Volk". Man sollte auch daran denken, dass die Zuteilung von Flüchtlingen in den NBL niedriger ist als anderswo.
Dann gab es von Anfang an nach der "Wende" eine ganz besondere Arroganz gegenüber dem Westen. "Ihr da" so hieß es und nicht "Wir". Und voller Staunen hörte ich oft, dass bei "ihnen" ja alles besser gewesen sei...
Vorzugsweise hörte man das von Leuten, die enttäuscht darüber waren, dass im Westen, wohin es sie nach der "Wende" zog, nicht "Milch und Honig" flossen...

Ich war Anfang der 2000er in Chemnitz und dachte, dass dort "Barnie Geröllheimer" gelebt hatte. Aber die Preise westlich anzupassen, das ging dort ganz leicht.

Ganz sicher wurde bei der "Eingliederung" viel seitens des Westens falsch gemacht, was zu berechtigtem Ärger seitens der Ex-DDRler Anlass gab.
Aber kein Grund zur "Radikalisierung". "Die haben doch recht" versuchte man zu erklären, wenn es um die Leute ging,die hinter einem Kriminellem herlatschten und ihre Hassparolen grölten..
Da haben sie sich den Namen "Dunkeldeutschland" redlich verdient...
Aus gemachten Fehlern nichts gelernt... Und dann noch lernresistent.


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#30

RE: Zum Schämen

in Deutschland 31.08.2018 10:12
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von grauer kater im Beitrag #28
Zitat von Lila von Rödelheim im Beitrag #18
"Sachsen ist eine Wiege unserer deutschen Kultur."

Von den Sachsen ist bekannt, dass sie zur Stange halten. Egal, welche Fahne daran weht.


Das, was heute das Bundesland Sachsen ausmacht, wird längst nicht mehr nur von Sachsen bewohnt oder gar geprägt. Die Bevölkerung hat sich im Verlauf der letzten 100 Jahre stark verändert und vermischt. Übrigens in fast allen Bundesländern Deutschlands. Für die Jahre nach der Wende sind übrigens in erster Linie Wessis, wie Herr Biedenkopf und ein Herr de Maiziére verantwortlich.

Und um Mißverständnisse zu vermeiden, der graue kater ist kein Sachse![/Quote
quote="grauer kater"|p21348]
Zitat von Lila von Rödelheim im Beitrag #18
"Sachsen ist eine Wiege unserer deutschen Kultur."

Von den Sachsen ist bekannt, dass sie zur Stange halten. Egal, welche Fahne daran weht.

Bevölkerung hat sich im Verlauf der letzten 100 Jahre stark verändert und vermischt. Übrigens in fast allen Bundesländern
Das, was heute das Bundesland Sachsen ausmacht, wird längst nicht mehr nur von Sachsen bewohnt oder gar geprägt. Die Deutschlands. Für die Jahre nach der Wende sind übrigens in erster Linie Wessis, wie Herr Biedenkopf und ein Herr de Maiziére verantwortlich.

Und um Mißverständnisse zu vermeiden, der graue kater ist kein Sachse!

Zitat von grauer kater im Beitrag #28
[quote="Lila von Rödelheim"|p21336]"Sachsen ist eine Wiege unserer deutschen Kultur."

Von den Sachsen ist bekannt, dass sie zur Stange halten. Egal, welche Fahne daran weht.


Das, was heute das Bundesland Sachsen ausmacht, wird längst nicht mehr nur von Sachsen bewohnt oder gar geprägt. Die Bevölkerung hat sich im Verlauf der letzten 100 Jahre stark verändert und vermischt. Übrigens in fast allen Bundesländern Deutschlands. Für die Jahre nach der Wende sind übrigens in erster Linie Wessis, wie Herr Biedenkopf und ein Herr de Maiziére verantwortlich.

Und um Mißverständnisse zu vermeiden, der graue kater ist kein Sachse![/quote

Kein Sachse, aber sicherlich aus den NBL.

Und da ist sie wieder diese Abwiegelung.
Es geht darum was dort passiert und nicht um "Stammeszugehörigkeit" aus Urzeiten.


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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