#1

Dokumentationsstrang von Umweltkatastrophen

in Die Grünen 27.01.2019 09:44
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Hallo zusammen,

ich habe die Absicht hier Umweltkatstrophen zu sammeln...
Und ein jeder, der von einer Umweltkatastrophe erfährt, möge sich doch bitte hier verewigen...
Aktuell gab es einen Dammbruch eines Rückhaltebeckens einer Eisenerzmine in Brasilien (Nähe Rio)
Hier dazu der Tagesschaulink...
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-498577.html

Angeblich hat der Damm die Prüfung durch den TÜV Süd ohne Bedenken bestanden.

Ich bin entrüstet und erzürnt - aber auch traurig, wegen den Schäden an der Natur und den Opfern.


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.


zuletzt bearbeitet 27.01.2019 09:46 | nach oben springen

#2

RE: Dokumentationsstrang von Umweltkatastrophen

in Die Grünen 27.01.2019 10:10
von Anthea | 12.404 Beiträge

Sehr interessant.
Auch unter dem Aspekt einer Frage resp. Aufarbeitung, ob sich etwas um menschliches Versagen oder Naturgewalt gehandelt hat.
Alles vielleicht irgendwie unter der Headline: Die Natur schlägt zurück
Oder "Vorboten" der Apokalypse...

...denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht... Mephisto im Faust

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#3

RE: Dokumentationsstrang von Umweltkatastrophen

in Die Grünen 30.01.2019 19:54
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Es wurden zwei Mitarbeiter des TÜV-Süd festgenommen...

Hier zwei Berichte zum Thema...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1250467.html
https://www.welt.de/vermischtes/article1...stgenommen.html
https://www.nzz.ch/wirtschaft/brasiliens...ernt-ld.1455308

Vale ist einer der drei weltweit größten Bergbauunternehmen und steht schon seit geraumer Zeit im Verdacht Umweltverschmutzung zu betreiben und Menschenrechtsverletzungen zu begehen.
Als Beispiel ist der Dammbruch von Bento Rodrigues am 5. November 2015 zu nennen. Vale ist an Samarco Mineração die diese Mine betreiben zu 50% beteiligt.

Für den neuen brasilianischen Präsidenten dürfte dieser Vorfall ein Fiasko sein, wollte er doch um den Bergbau brasiliens zu unterstützen die Umweltstandards absenken. Ein Umdenken wäre zwar mehr als angemessen, doch ich vermute, die Erleichterungen werden nur mit Verzögerung kommen...


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.


zuletzt bearbeitet 30.01.2019 20:04 | nach oben springen

#4

RE: Dokumentationsstrang von Umweltkatastrophen

in Die Grünen 03.03.2019 11:38
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Ich bin beim "Schmökern" grad eben positiv überrascht worden...

https://www.tagesschau.de/ausland/dammbr...silien-103.html


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#5

RE: Dokumentationsstrang von Umweltkatastrophen

in Die Grünen 23.03.2019 19:46
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#6

RE: Dokumentationsstrang von Umweltkatastrophen

in Die Grünen 30.05.2019 22:09
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Die tägliche permanente Katastrophe...
https://factoryfarmdrones.com/


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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#7

Umweltzerstörung

in Die Grünen 14.09.2020 09:52
von Urmel | 62 Beiträge

Ich möchte ein für mich ebenfalls schlimmes Problem ansprechen, und zwar die Tankerunglücke und den damit verbundenen Ölauslauf in die Meere.Es ist ein Thema, dass mich unendlich traurig macht.
Erst vor kurzem ist vor Mauritius ein havarierter Frachter ist in zwei Teile gebrochen. Mindestens 1000 Tonnen Öl sind ausgelaufen. Mehr als zwei Wochen lag das Schiff auf Grund, dann erst kam es zu einem Riss in einem Tanker und es trat Öl aus. Enorme Schäden an den Korallenriffen und für viele Tierarten werden befürchtet.
Rund einen Monat nach der Havarie des Frachters „Wakashio“ vor der Küste von Mauritius sind 18 Breitschnabeldelfine an den Stränden des Urlaubsparadieses verendet.
Auch an das schreckliche Unglück und die Bilder im März 1989 erinnere ich mich sehr gut, als der Tanker "Exxon Valdez" vor Alaska auf Grund lief. 39.000 Tonnen Öl ergossen sich ins Meer, mindestens 400.000 Vögel und Säugetiere starben qualvoll. Ich konnte nicht aufhören zu weinen als ich dieses Elend der sterbenden Vögel und Säugetiere sah. Und Schuld hatte der betrunkene Kapitän.
Ich kann meine Gefühle nicht zum Ausdruck bringen, wie sehr ich mit diesen Tieren gelitten habe, die durch menschliches Fehlverhalten elend verrecken mussten. Es ist ein Thema, zu dem mir die richtigen Worte fehlen, mich sprachlos macht, nur Ohnmacht und Ratlosigkeit bleiben bei mir zurück.



zuletzt bearbeitet 14.09.2020 09:56 | nach oben springen

#8

RE: Umweltzerstörung

in Die Grünen 14.09.2020 12:59
von Anthea | 12.404 Beiträge

Hallo Urmel, ich habe den Beitrag mal hierhin verschoben. Ich könnte ihn auch unter Tierschutz setzen, da er mit Flüchtlingsaufnahme nichts zu tun hat.

Zum Inhalt selbst: Ich verstehe dich sehr gut. Es macht mich unsagbar traurig, wenn ich sehe, was der Mensch der Erde und seinen Geschöpfen antut. So als gäbe es noch auswechselbare Erden nach Belieben.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#9

RE: Umweltzerstörung

in Die Grünen 14.09.2020 19:36
von Findus | 2.520 Beiträge

Welcher Punkt soll jetzt in diesem Thema diskutiert werden?


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#10

RE: Umweltzerstörung

in Die Grünen 15.09.2020 10:49
von Urmel | 62 Beiträge

Es muss nicht darüber diskutiert werden. Sie können meine Gedanken einfach nur zur Kenntnis nehmen, schweigen oder ignorieren.


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#11

RE: Umweltzerstörung

in Die Grünen 15.09.2020 12:47
von Anthea | 12.404 Beiträge

Es gab und gibt viele Foren, die eine gezielte Frage am Ende eines Threads erwarten, wodurch der Schreiber kundtut, was er oder sie zu diskutieren wünscht.

Ich habe von Anfang an auf eine solche Richtlinie verzichtet und habe auch (im Rahmen) nichts gegen reges "Brainstorming", weil ich finde, dass dies Gespäche belebt. Natürlich kann man da vom Hölzke aufs Stöckske kommen.... Dann eben irgenwann wieder zurück zum "Holz", sprich: Grundthema.

Urmel hatte versehentlich ihren Beitrag fortlaufend im Forum Diverse Nachrichten - und da im Thread Flüchtlingsaufnahme - gestellt. Ich habe dann verschoben und dem Beitrag den Titel "Umweltzerstörung" verpasst.
Sollte ein anderer Titel dir besser erscheinen, liebe Urmel, lass es mich wissen. Ich werde dies dann ändern. Genau so, wie ich den Thread in eine andere Kategorie verfrachten könnte

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Mahatma Gandhi


zuletzt bearbeitet 15.09.2020 16:31 | nach oben springen

#12

RE: Umweltzerstörung

in Die Grünen 26.10.2020 09:18
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Wenn man wirklich nur Gedanken in den Raum wirft, könnte das auch einfach seinen Platz bei "Was denkt ihr gerade" finden.
Gedanken zum Thema Umweltzerstörung könnten auch bei den Grünen untergebracht werden. Ich hatte auch einen Thread zu Umweltkatastrophen angefangen. Auch da wäre es sicher gut aufgehoben...


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


zuletzt bearbeitet 26.10.2020 09:20 | nach oben springen

#13

RE: Umweltzerstörung

in Die Grünen 26.10.2020 10:13
von Anthea | 12.404 Beiträge

"Gedanken in den Raum werfen" sind eine nicht explizit ausgesprochene Aufforderung, sich mit diesen zu beschäftigen.
Und wenn man möchte, diese zu kommentieren, also in eine Diskussion einzusteigen, resp. diese zu beginnen.
Aber es ist durchaus angebracht, diesen Thread mit deiner Dokumentation über Umweltkatastrophen zu verbinden. Werde ich machen.

Allerdings sollte eine "Dokumentation" sich möglichst nicht nur mit Tatsachen befassen, sondern eben auch kommentiert werden.
PS: Und manchmal sind die Grünen eine Katastrophe für sich...


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Mahatma Gandhi


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#14

RE: Umweltzerstörung

in Die Grünen 26.10.2020 12:12
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Mich hat es schon als Kind gegruselt, wenn ich irgendwo Öl auf dem Wasser schwimmen gesehen habe. Oder Öl in großen Wannen gesehen habe in Autowerkstätten oder später als Schulkind, wir hatten in der DDR den so genennten Unterrichtstag in der Produktion und der fand bei uns in einem Bahnbetriebswerk statt, wo Loks repariert wurden. Dort wurde das Öl natürlich gebraucht. Aber ich musste in Autowerkstätten auch sehen, dass Öl zusammen mit verschlissenen Ersatzteilen achtlos auf dem Boden lag un d dja so in die Erde eindringen kann. Oder Öllachen auf der Straße, die dann vom Regen weggespült werden und auch in die Erde eindringen. Und dann muss ich diese fürchterlichen RTankerunglücke zur Kenntnis nehmen wo nicht nur eine winzige Ölache auf dem Wasser scheimmt sondern dass Zeug gleich tonneweise austritt. Und alles tötet was mit dieser Sauerei in Berührung kommt. Zu nennen sind hier auch die unzähligen Schiffswaracks auf dem Meeresgrund. Viele Öltanks dort sind nach wie vor voll mit Öl und auch nicht zuletzt die Getriebe, die mit diesem Öl geschmiert werden. Irgendwann sind diese Öltanks durchgerostet, und dann?


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