Eine neue Studie des Bundesumweltamtes kommt zu erschreckenden Ergebniss: "Mit bestimmten Plastikrückständen ist jedes vierte Kind zwischen drei und fünf Jahren so stark belastet, dass es gesundheitlich bedenklich ist. Insgesamt haben fast alle Kinder Plastikrückstände im Körper."
Manche dieser Substanzen gelten als Ursache für Fettleibigkeit, Fruchtbarkeitsstörungen, Krebs und sogar Entwicklungsverzögerungen.

Ebenfalls ein Ergebnis der Studie: Kinder aus armen Familien sind stärker mit Plastik belastet als Kinder aus besser verdienenden Familien. Gesundheit wird hier ein Frage des Geldbeutels.

Mehr Infos: https://www.tagesschau.de/inland/plastik-131.html

Plastik ist bereits in kleinsten Partikeln in der Atmosphäre.

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-0...ll-umweltschutz

Wir atmen es bereits ein.

Bestätigt wird aber auch stets die reinigende Wirkung von Schneefall. Ja, nach einem Schneefall ist die Luft oft sauberer als nach einem Regen. Aber Schnee nimmt offenbar auch mehr Schutz auf durch seine komplexe Kristallstruktur. Dumm nur, dass Schnee damit auch mehr Plastik aufnimmt. Wie soll ein Wetterbericht der Zukunft aussehen?

"Meist stark bewölkt und von Westen aufkommender kräftiger Plastikfall, später unterhalb von 800m in Regen übergehend. Die Temperaturen steigen von anfangs -2°C auf +5°C im Flachland, im Bergland liegen sie um den Gefrierpunkt. Der Wind lebt auf und weht teils stark böig aus südwestlicher Richtung, im Bergland Sturmböen möglich.

Und hier eine amtliche Unwetterwarnung: Es wird mit größeren Plastikansammlungen gerechnet. Bitte verlassen Sie ihre Häuser nur, wenn es notwendig ist"

Spielende Kinder im Schnee könnte also Vergangenheit werden.

Ein Stehpult ist nicht mal das schlechteste für die Rückengesundheit. Jedenfalls für Menschen, die im Büro arbeiten.

Ab Ende 2020 ist mit der Stilllegung vieler alter Windräder zu rechnen. Es gab mal einen Artikel, dass für das viele Glasfiber (das ja eine bestimmte Art von Kunststoff ist), viel zu wenig Recyclingkapazitäten bereit stehen. Dem ist aber offenbar nicht so:

https://www.iwr.de/news.php?id=36482

Man kann diese "Abfälle" offenbar wieder verwerten und dabei sogar fossile Brennstoffe einsparen.

Ja, es gibt entsprechende Firmen, die auch durchaus entsprechende Kapazitäten haben, oder diese kurzfristig auch hochfahren können. Beispielsweise und unter anderem:

Roth
Veolia

Teilweise gibt es auch schon Ansätze, die in Richtung einer echten Kreislaufwirtschaft gehen - die also zumindest zum Teil aus alten Rotorblättern Grundstoffe für neue Rotorblätter liefern können. Ich bin auch zuversichtlich, dass hier ein gesunder Markt entsteht - die entsprechenden Industrien machen ja auch erst Sinn, wenn ausreichend Anlagen zum Abbau verfügbar sind.

Rotorblätter werden zu 100% wiederverwertet. Dort wo bisher noch nicht alles einer neuen Verwendung zugeführt wurde, werden die Reste von einer Fa. in Bremen, für eine Verwendung in Zementwerken verbracht. Bezeichnend ist hierbei, man arbeitet bisfort nur mit einem Zementwerk, aus Kapazitätsgründen, wir haben so weit ich das in Erinnerung habe, wenigstens 53 solcher Zementwerke in Deutschland. Die Bremser haben sich einmal mehr in eine Sackgasse manöveriert.

Und schon treten neue Schmutzfinken auf den Plan.
Maskenmüll, der übrigens schon im Gesicht und eingeatmet in der Lunge seine Plastikabfälle absondert. Aber das ist ja nicht schlimm, keiner wird 450 Jahre alt.
Und bevor wieder Klagen kommen- mittlerweile besteht Maskenpflicht ab und bis zur Haustür. Streng genommen, müsste deshalb die Corona- Polizei den Maskenmüll unter Vollschutz im 10- Minuten- Takt einsammeln.

https://www.rnd.de/panorama/so-verschmut...7TBMCHLOZA.html