Zitat von Findus im Beitrag #5
Jamaika muss niemandem gefallen. Trotzdem ist es die derzeit einige vernüftige Option.
Das sich die Jamaika-Partner zusammenraufen ist letztlich wichtiger als die Frage, ob sie volle vier Jahre regieren können.
Zu versuchen, vorausschauend zu sein, ist ja nicht unbedingt verkehrt. Aber direkte "Herumnöhlerei" und Unkenrufe sind oftmals einer Sache nicht nützlich. Oder anders gesagt: Man sollte den zweiten Schritt nicht vor dem ersten machen.
Also erst einmal abwarten, was die Jamaika-Partner, so sie sich zusammengefunden haben, zu leisten imstande sind.
Somit sehe ich das genau so, dass das Hauptaugenmerk erst einmal auf eine erfolgreiche Zusammenrauferei gelegt werden sollte.
Die Schwierigkeit liegt ja immer darin, dass keine der Parteien zu viel vom eigenen "Gesicht" verlieren will. Sprich: Nicht als wankelmütig und beeinflussbar dastehen will. Aber aufeinander zugehen, wobei ein jeder etwas an "Federn" hinsichtlich seiner Position lässt, ist bestimmt nicht schädlich. Denn beharrliche "Sturköppe" sind auch nicht tragbar.
PS: So lange es nicht solche Kehrtwendungen gibt, wie sie Frau Merkel gelangen. "Diese Suppe ess ich nicht, niemals"... und sie dann doch diese löffelte (siehe Maut) ist doch alles im grünen Bereich.
Und jeder kann eigentlich auch vom anderen lernen. Und immer aufnahmefähig sein.
Sogar unsere Politiker.
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