#1

Das Chemnitzer braune Jägerlatein

in Medien 09.09.2018 16:21
von Anthea | 12.392 Beiträge

...Auf, auf zum fröhlichen Jagen. Um es in der Jägerfachsprache zu sagen: Da sollten einige, z.B. Maaßen, sprichwörtlich "zum Abschuss freigegeben werden". Runter vom Hocker!

Uli Gellermann hat excellent zusammen gefasst:

Jagdszenen in Chemnitz
Medienkonzern und Verfassungsschutz pro Chemnitz

Autor: U. Gellermann
Datum: 07. September 2018


Endlich: Der Chef des Verfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, zweifelt an Hetzjagden in Chemnitz, er hält sogar „gezielte Falschinformationen" für möglich. Klar: Sicher hat die AfD in einem Chemnitzer Hinterhof ein Video mit Schauspielern gedreht und dann ins Netz gestellt. Ob es wohl vor oder nach einem Instruktionsgespräch der AfD-Spitze mit dem Verfassungsschutz war? Doch noch vor dem dubiosen Geheimdienst-Chef hatte die Chemnitzer "Freie Presse" einen echten Entlastungsangriff gefahren. Ihr Chefredakteur schrieb: "Wir, die Redaktion der Freien Presse, haben uns bewusst entschieden, für das Geschehen am Sonntag von Anfang an den Begriff Hetzjagd nicht zu verwenden, weil er aus unserer Sicht nicht zutrifft." Ein paar Worte später, im selben Artikel, entfährt diesem Muster eines Journalisten dieser Buchstabensalat: "Es gab aus der Demonstration heraus Angriffe auf Migranten, Linke und Polizisten. So wurde Menschen über kurze Distanz nachgestellt. Insofern wäre der Begriff "Jagdszene" noch gerechtfertigt." Na klar, so eine Jagd ist doch eher gemächlich, da wird nicht gehetzt. Außer bei Hetzjagden eben.

Ein großartiger Angriff auf die Hetzer, die immer über Hetzjagden berichten, kam auch vom Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Sachsen: "Nach allem uns vorliegenden Material hat es in Chemnitz keine Hetzjagd gegeben". Ja, wen haben wir denn da? Da ist jene sächsische Justiz, die vier Jahre lang einen Haftbefehl gegen einen wichtigen NSU-Zeugen nicht vollstrecken mochte: Es handelte sich um den Zwickauer Neonazi Ralf Marschner. Er konnte unbehelligt in die Schweiz abhauen.

Die Chemnitzer "Freie Presse" sitzt in der Tasche der "Medien Union GmbH Ludwigshafen". Der Laden gehört der Milliardärs-Familie Schaub. Und der gehört auch die Süddeutsche Zeitung. Ein journalistischer Fels in der Brandung der Fake-News, wie wir spätestens seit ihrem Beleidigungs-Prozess gegen die RATIONALGALERIE wissen. Interessant für die ideologische Wirrnis ist auch, dass sich das eigentlich linke Magazin Rubikon den Standpunkt der Chemnitzer Freien Presse zu eigen macht, wenn auch mit einem so verstümmelten Zitat, dass es einer Fälschung gleichkommt.

Welch eine schöne Querfront: Vom Verfassungsschutz über den Milliardärs-Mainstream bis zum linken Rand. Und wozu das alles? Um von einer sehr einfachen, schlichten Tatsache abzulenken: In Chemnitz wird ein Mensch erstochen. Die Täter werden unter Migranten vermutet. Da finden sich in Chemnitz Bürger zusammen. Warum? Um Gericht über Verdächtige zu halten, die noch nicht feststehen? Um der Polizei zu helfen? Um des Opfers in Trauer zu gedenken? Ganz zufällig finden sich auch AfD, Pegida und die rechte Pro-Chemnitz-Truppe ein. Alles Laienrichter? Hilfspolizisten? Nein. Die Bürger kamen, ihrer Angst vor den Fremden ein Ventil zu geben. Und die rechten Socken, um aus dem Toten ein braunes Süppchen zu kochen. Zugleich soll hinter diesem Vorhang eine rechte Unterwanderung von Polizei und Justiz verschwinden. Angeblich um der AfD das Wasser abzugraben. Bis man selbst im braunen Sumpf sitzt. Dass man dabei auch jene Chemnitzer entmündigt, die freiwillig an den Rechts-Aktionen als menschliche Schutzschilde für Nazis teilnahmen, dass man sie von ihrer Verantwortung frei spricht, ist verantwortungslos.

Und natürlich soll so auch der Satz des Berliner FDP-Politikers Sebastian Czaja "Antifaschisten sind auch Faschisten" salonfähig werden. Damit die alte Gleichsetzung von LINKS UND RECHTS möglich ist. Damit so ein bißchen Hitlergruß zur Kostümierung gehört: Die Autonomen ziehen sich schwarz an, und die Nazis recken halt den Arm. Folklore. Vor allem aber sollen die eigentlichen Gründe für die Massenflucht verschwinden. Oder haben die Chemnitzer gegen den Afghanistan-Krieg demonstriert, der uns Ende 2016 mehr als 250.000 Asyl-Bewerber beschert hat? Auch in den Medien, die so heftig über Chemnitz rätseln, spielt dieser und andere Kriege keine Rolle. Denn wie eine kaputte Öffentlichkeit immer schon wusste, dass Antifaschisten auch nur Faschisten sind, weiß sie auch, dass die Friedensbewegung voller Chaoten steckt, oder Neu-Rechte Querfrontler die Szene bestimmten.

Das folgende Video, das es angeblich nicht gibt oder eine Fälschung ist basiert auf AfD-Facebook-Postings:


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#2

RE: Das Chemnitzer braune Jägerlatein

in Medien 09.09.2018 17:35
von Bicyclerepairman | 105 Beiträge

Tja, wie absurd ist das wohl, einen Heimatschutz aka Innenminister mit einer widerlich verkommenen Moral - aka als Kathole am Sonntag interfamiliär die Messe empfangen, am Montag dann seine Sekretärin jahrelang aufbocken erklärt das meine Frau als Migrantin die Mutter aller Probleme ist, ein Verfassungsschutzvorsteher erklärt das alles Nazihaftein Chemnitz gar nicht so Nazihaft war, während sein eigner Saftladen Naziterroristen einst angeleitet, unterstützt und für den smoothen Verlauf von 11 Morden verantwortlich war, völlig konsequenzlos.

Was ist aus unserem Land nur geworden.....


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#3

RE: Das Chemnitzer braune Jägerlatein

in Medien 09.09.2018 19:45
von Anthea | 12.392 Beiträge

Zitat von Bicyclerepairman im Beitrag #2
Was ist aus unserem Land nur geworden.....


Ja, zum Schämen. Wobei ich mir auch anfangs mehr von Seehofer als BIM und Qualitäten auf diesem Posten versprochen hatte. Private Dinge klammere ich da bei fachlichen Bewertungen aus.
Sonst hätte es p.e. keinen Schröder geben dürfen, keinen Gauck - und im sportlichen Bereich keinen Beckenbauer. Diese im Bereich der Doppelmoral.
Aber wenn heute verurteilte Kriminelle wie Hoeness auf unsere Jugend losgelassen werden, dann fällt "Fremdgehen" gar nicht mehr so ins Gewicht.

Der Spruch von der "Mutter aller Probleme" wobei die Migranten gemeint waren, ist sicherlich sehr ungeschickt formuliert. Anders wäre es richtiger: Die Migrantenflut 2015 war das Pünktchen auf dem "i". Hier kristallisierte sich heraus, wo die Menschen standen. Und bereits bestehende Probleme bekamen einen Namen: Ausgegrenzt fühlen, Angst vor der Zukunft, Angst vor dem/den Unbekannten.

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Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#4

RE: Das Chemnitzer braune Jägerlatein

in Medien 09.09.2018 20:05
von Anthea | 12.392 Beiträge

Und die harmlosen Chemnitzer Bürger, die mitmarschierten, genau so wie die harmlosen Dresdner Pegidianer - denn es soll sie ja tatsächlich noch geben, die Leute, die eigentlich nichts Böses im Sinn haben und nur Kritik üben oder meckern wollen - denen sei gesagt, dass jeder Schritt, den sie mit oder hinter diesem braunen Volk machen, geradewegs in ein viertes Reich geht!

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Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#5

RE: Das Chemnitzer braune Jägerlatein

in Medien 09.09.2018 20:54
von Lila von Rödelheim (gelöscht)
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Auch wenn es jetzt manchen wieder gegen den Strich geht: Der Spruch von der "Mutter aller Probleme" war nicht ungeschickt, sondern berechnend und anbiedernd; der bayrische Wahlkampf lässt grüßen. Auch der BIM sollte wissen, dass man die "Mutter aller Probleme" überall verorten kann: bei der Treuhand, beim Sozialabbau, bei den auf dem rechten Auge blinden Behörden, bei der Globalisierung, bei den Handelsabkommen der EU mit afrikanischen Ländern, bei westlicher Einmischungspolitik, bei den Waffenlieferungen - aber nicht bei den Migranten.



zuletzt bearbeitet 09.09.2018 20:58 | nach oben springen

#6

RE: Das Chemnitzer braune Jägerlatein

in Medien 09.09.2018 22:43
von Anthea | 12.392 Beiträge

Zitat von Lila von Rödelheim im Beitrag #5
Auch wenn es jetzt manchen wieder gegen den Strich geht: Der Spruch von der "Mutter aller Probleme" war nicht ungeschickt, sondern berechnend und anbiedernd; der bayrische Wahlkampf lässt grüßen. Auch der BIM sollte wissen, dass man die "Mutter aller Probleme" überall verorten kann: bei der Treuhand, beim Sozialabbau, bei den auf dem rechten Auge blinden Behörden, bei der Globalisierung, bei den Handelsabkommen der EU mit afrikanischen Ländern, bei westlicher Einmischungspolitik, bei den Waffenlieferungen - aber nicht bei den Migranten.


Dem kann ich bei näherer Betrachtung der Person Seehofer und seinem berechtigten! Unmut über das, was uns Frau Merkel mit ihrem "Willkommen" beschert hat - nämlich nicht nur Gutes - etwas abgewinnen. Maybe.
Das aber wäre von Seehofer so etwas wie "everybodys darling" wünschen zu sein. Oder anders: Fischen im braunen Lager.
Und das ist nicht gradlinig, sondern hinterfotzig.

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Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#7

RE: Das Chemnitzer braune Jägerlatein

in Medien 10.09.2018 05:36
von gun0815 (gelöscht)
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Zitat von Lila von Rödelheim im Beitrag #5
Auch wenn es jetzt manchen wieder gegen den Strich geht: Der Spruch von der "Mutter aller Probleme" war nicht ungeschickt, sondern berechnend und anbiedernd; der bayrische Wahlkampf lässt grüßen. Auch der BIM sollte wissen, dass man die "Mutter aller Probleme" überall verorten kann: bei der Treuhand, beim Sozialabbau, bei den auf dem rechten Auge blinden Behörden, bei der Globalisierung, bei den Handelsabkommen der EU mit afrikanischen Ländern, bei westlicher Einmischungspolitik, bei den Waffenlieferungen - aber nicht bei den Migranten.


Vor allem, wie mögen sich die Migranten jetzt fühlen, die schon seit Jahrzehnten hier leben und arbeiten?

Machen wir Millionen zu Schuldigen. Nur wir selbst haben mit den Problemen nix zu tun!

So kann man sich Politik auch schönsaufen.....labern! Der Voll-Horst gehört ins Heim. Fehlbesetzung! Maaßen hätte als Personalie schon lange auf den Prüfstand gehört. Jeder, der sein Laden nicht im Griff hat, sollte ersetzt werden!

Scheitern darf jeder mal, es kommt nur darauf an, wie man damit umgeht und ob man sich selbst das auch eingesteht.
Aber so viel Schneid haben beide nicht. ...andere auch! Aber von denen reden wir ja grad nicht.

Aber nun streiten wir erstmal um semantische Spitzfindigkeiten. Hetzjagt.....Jagdszenen...Jagdszenen von Hetzern und Menschen die von Jägern gehetzt werden,....was war es denn nun?

Ich sag es euch, es war einfach widerwärtig, wie einige Menschen ihre Trauer um einen Verstorbenen ausdrücken. Aber mit solch Genauigkeit haben die rechten es ja eh nich so. Konzerte sind politische Veranstaltungen, Trauerfeiern werden mit Jagdszenen auf ausländisch anmutenden Menschen garniert und Protest drückt sich im Heben des rechten Armes aus. Ganz toll!!

Ich habe im Gegensatz zum BIM und zum obersten Verfassungsschützer in Chemnitz keine Trauerfeier der rechtspegiden AfD Marschierer gesehen.

mfg


Wer in Grenzen denkt, denkt begrenzt!


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#8

RE: Das Chemnitzer braune Jägerlatein

in Medien 10.09.2018 09:01
von Bicyclerepairman | 105 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #3
Ja, zum Schämen. Wobei ich mir auch anfangs mehr von Seehofer als BIM und Qualitäten auf diesem Posten versprochen hatte. Private Dinge klammere ich da bei fachlichen Bewertungen aus.
Sonst hätte ---


Und ich tue es bewusst nicht da exakt jene Partei mit dem C auf die gesellschaftliche Hygiene, die Sie aus der Melange einer vorgeschobenen christlichen aber heuchlerisch oppressiven katholischen Morallehre, miefigen Altmännerdominanz so viel Wert legt und diese jedem um die Ohren gehauen hat. bzw.wie eine Monstranz vor sich her getragen hat.

Oder anders, wer diese vermeintlichen "höheren" Familienwerte ( oder was auch immer ) nicht selbst vorlebt ist wie ein Kettenraucher der seinen seine Gören einbläuen versucht Drogenfrei durchs Leben zu wandern.


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#9

RE: Das Chemnitzer braune Jägerlatein

in Medien 11.09.2018 16:50
von Anthea | 12.392 Beiträge

Ich dachte gerade heute an unsere gegensätzlichen Positionen, wobei ich das Private bei der Beurteilung fachlicher/beruflicher Qualifikation ausgrenzen möchte.
Grund war der nunmehr 10 Jahre alte Fall eines Chefarztes in Düsseldorf, der es gewagt hatte, nach einer Scheidung wieder zu heiraten. Was im Sinne der katholischen Kirche mal gar nicht geht.
Der Fall landete jetzt vor dem Europäischen Gerichtshof.

"Die obersten EU-Richter befanden: „Die Anforderung an einen katholischen Chefarzt, den heiligen und unauflöslichen Charakter der Ehe nach dem Verständnis der katholischen Kirche zu beachten, erscheint nicht als wesentliche, rechtmäßige und gerechtfertigte berufliche Anforderung."

Mal ironisch: Er würde sicherlich nicht "lebensschonender", sprich "qualitativ besser" operiert haben, hätte er weiter an einer Ehe festgehalten, die für ihn nicht mehr tragbar war.
Ich fand im Übrigen das "C" für christlich im Parteinamen schon immer unangebracht. Nicht, weil man den einzelnen Politiker_innen sowieso nicht vorab die "Gretchenfrage" gestellt hatte, sondern weil Staat und Kirche strikt getrennt sein sollten. Wie es heißt, jedoch nicht wirklich praktiziert wird.

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)


zuletzt bearbeitet 11.09.2018 16:51 | nach oben springen

#10

RE: Das Chemnitzer braune Jägerlatein

in Medien 11.09.2018 17:57
von Lila von Rödelheim (gelöscht)
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Darf man eigentlich darauf antworten? Es ist ja nun wirklich meilenweit vom ursprünglichen Thema entfernt. Ach, ich lass' es lieber, bevor ich wieder unangenehm auffalle.


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#11

RE: Das Chemnitzer braune Jägerlatein

in Medien 11.09.2018 18:03
von Iche | 136 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #6
Zitat von Lila von Rödelheim im Beitrag #5
Auch wenn es jetzt manchen wieder gegen den Strich geht: Der Spruch von der "Mutter aller Probleme" war nicht ungeschickt, sondern berechnend und anbiedernd; der bayrische Wahlkampf lässt grüßen. Auch der BIM sollte wissen, dass man die "Mutter aller Probleme" überall verorten kann: bei der Treuhand, beim Sozialabbau, bei den auf dem rechten Auge blinden Behörden, bei der Globalisierung, bei den Handelsabkommen der EU mit afrikanischen Ländern, bei westlicher Einmischungspolitik, bei den Waffenlieferungen - aber nicht bei den Migranten.


Dem kann ich bei näherer Betrachtung der Person Seehofer und seinem berechtigten! Unmut über das, was uns Frau Merkel mit ihrem "Willkommen" beschert hat - nämlich nicht nur Gutes - etwas abgewinnen. Maybe.
Das aber wäre von Seehofer so etwas wie "everybodys darling" wünschen zu sein. Oder anders: Fischen im braunen Lager.
Und das ist nicht gradlinig, sondern hinterfotzig.

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Das macht die CSU schon immer so, denn FJS ( Franz-Josef Strauß ) hat die Leitlinie festgelegt, dass es rechts der CSU keine andere Partei geben darf. Leider führt diese Vorgehensweise nicht mehr zur erforderlichen Mehrheit. Deshalb wird es meiner Meinung nach auch vor einem Schulterschluss mit der AfD keine Skrupel geben, Hauptsache man bleibt an den Fleischtöpfen !


Faschismus ist kein geschichtlicher Betriebsunfall, sondern ein gern genutztes Mittel der herrschenden, kapitalistischen Klasse
zur Aufrechterhaltung ihres menschenverachtenden Systems.
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#12

RE: Das Chemnitzer braune Jägerlatein

in Medien 11.09.2018 18:19
von Anthea | 12.392 Beiträge

Zitat von Lila von Rödelheim im Beitrag #10
Darf man eigentlich darauf antworten? Es ist ja nun wirklich meilenweit vom ursprünglichen Thema entfernt. Ach, ich lass' es lieber, bevor ich wieder unangenehm auffalle.


Ach, Lila, was soll das denn? Geh doch einfach noch einmal lesen, dann verstehst du vielleicht die Zusammenhänge.
Stichworte Schämen, Seehofer, Ansprüche an Politiker und das Gespräch zwischen Byciclerepairman und mit.

Und zu deinem Verständnis: Ich hatte noch nie etwas gegen lebendige Diskussionen, die sich aus brainstorming nähren und auch nicht stur linear verlaufen müssen. Ich habe nur etwas gegen "Propagandisten", die ihre da capo-Beiträge aus emotionaler Einseitigkeit der Betrachtungsfähigkeit nähren. Nur soviel dazu.

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#13

RE: Das Chemnitzer braune Jägerlatein

in Medien 11.09.2018 18:23
von Lila von Rödelheim (gelöscht)
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"Ich hatte noch nie etwas gegen lebendige Diskussionen, die sich aus brainstorming nähren und auch nicht stur linear verlaufen müssen."

Da habe ich Anderes in Erinnerung. Aber sei's drum.


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#14

RE: Das Chemnitzer braune Jägerlatein

in Medien 11.09.2018 18:45
von Anthea | 12.392 Beiträge

Chemnitz: Brisanter Polizeibericht zeigt ganzes Ausmaß der Krawalle

Das ZDF-Magazin “Frontal 21” hat brisante Details über die Ermittlungen zu den Ausschreitungen in Chemnitz am Montag nach dem gewaltsamen Tod von Daniel H. veröffentlicht.

Die Polizei in Chemnitz hatte am Montag, 27. August 2018, demnach mit einer intensiven Bedrohungslage zu tun. Das geht aus einem sogenannten internen Lagefilm der Polizei hervor, den das ZDF-Magazin “Frontal 21″ einsehen und auswerten konnte (Sendung am Dienstag, 11. September 2018, 21.00 Uhr)

https://www.huffingtonpost.de/entry/chem...4b0511db3e66664


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#15

RE: Das Chemnitzer braune Jägerlatein

in Medien 11.09.2018 21:56
von Iche | 136 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #14
Chemnitz: Brisanter Polizeibericht zeigt ganzes Ausmaß der Krawalle

Das ZDF-Magazin “Frontal 21” hat brisante Details über die Ermittlungen zu den Ausschreitungen in Chemnitz am Montag nach dem gewaltsamen Tod von Daniel H. veröffentlicht.

Die Polizei in Chemnitz hatte am Montag, 27. August 2018, demnach mit einer intensiven Bedrohungslage zu tun. Das geht aus einem sogenannten internen Lagefilm der Polizei hervor, den das ZDF-Magazin “Frontal 21″ einsehen und auswerten konnte (Sendung am Dienstag, 11. September 2018, 21.00 Uhr)

https://www.huffingtonpost.de/entry/chem...4b0511db3e66664





Vermummt und mit Steinen bewaffnet


können nur Linksextreme sein, denn stramme Rechte, oder gar Rechtsextremisten gibt es ja so gut wie keine...



Diese Hetzjagd gab es ja auch nicht, alles gefakt, meinte der VS-Chef ja bekanntlich..


Hetzjad-Video




Und, ist Einer der beiden Verharmloser inzwischen zurück getreten, weder Krteschmer noch Maaßen sehen dazu irgendwelche Gründe...


Faschismus ist kein geschichtlicher Betriebsunfall, sondern ein gern genutztes Mittel der herrschenden, kapitalistischen Klasse
zur Aufrechterhaltung ihres menschenverachtenden Systems.


zuletzt bearbeitet 11.09.2018 22:01 | nach oben springen



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