#1

Erika Steinbach und die sozialen Netzwerke

in Diverse Nachrichten 20.06.2019 09:58
von Teddybär | 1.675 Beiträge

Nichts rechtfertig einen Mord, sagt Erika Steinbach, aber glauben schenken muss man der "Dame" nicht:
"Sie habe Walter Lübcke in ihrer Zeit als CDU-Mitglied persönlich als freundlichen Menschen kennengelernt, erzählte Steinbach. „Allerdings seine politische Aussage, die er seinerzeit gemacht hat, dass Deutsche, denen die Migrationspolitik der Bundesregierung nicht passt, auswandern könnten, hielt und halte ich für verkehrt. Aber nichts, was jemand sagt, rechtfertigt einen Mord.“
Sie könne die Facebook-Kommentare auf ihrer Seite gar nicht bearbeiten, weil es so viele seien. Einen Beileids-Post nach dem Tod von Walter Lübcke habe sie aber gelöscht, weil dort viele extreme und unsägliche Kommentare drunter gepostet worden waren."
Quelle: Deutschlandfunk klick

Dann sollte sie den Gebrauch des Fratzen-Buches, des Zwitscheres usw. einstellen :D


Wörtlich wird Frau Steinbach wie folgt zitiert, sie habe die Debatte nicht befeuert —
ja was zum Teufel hat die 75 jährige bloß in den sozialen Netzwerken verbrochen ?


Es gibt immer ein a🐻|Plüsch ist liebe|🐻🐻🐻 an die Macht|🐻🐻🐻 aller Wälder und Wiesen vereinigt euch!!|The First Reel Director in 🐻wood|

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#2

RE: Erika Steinbach und die sozialen Netzwerke

in Diverse Nachrichten 20.06.2019 11:25
von Anthea | 12.411 Beiträge

Zitat von Teddybär im Beitrag #1
Nichts rechtfertig einen Mord, sagt Erika Steinbach, aber glauben schenken muss man der "Dame" nicht:
"Sie habe Walter Lübcke in ihrer Zeit als CDU-Mitglied persönlich als freundlichen Menschen kennengelernt, erzählte Steinbach. „Allerdings seine politische Aussage, die er seinerzeit gemacht hat, dass Deutsche, denen die Migrationspolitik der Bundesregierung nicht passt, auswandern könnten, hielt und halte ich für verkehrt. Aber nichts, was jemand sagt, rechtfertigt einen Mord.“
Sie könne die Facebook-Kommentare auf ihrer Seite gar nicht bearbeiten, weil es so viele seien. Einen Beileids-Post nach dem Tod von Walter Lübcke habe sie aber gelöscht, weil dort viele extreme und unsägliche Kommentare drunter gepostet worden waren."
Quelle: Deutschlandfunk klick

Dann sollte sie den Gebrauch des Fratzen-Buches, des Zwitscheres usw. einstellen :D


Wörtlich wird Frau Steinbach wie folgt zitiert, sie habe die Debatte nicht befeuert —
ja was zum Teufel hat die 75 jährige bloß in den sozialen Netzwerken verbrochen ?


Nun sind natürlich soziale Netzwerke eine Plattform für Politiker jeder Couleur und jeden Alters. Sollten ab einem bestimmten Alter die Leute ausgeschlossen werden, weil sie (dementen) Unfug reden?

"Verbrochen" haben solche Typen wie die Steinbach und ein Gauck, ein Höcke, eine Weidel, ein Gauland und, und und... alle das gleiche: Sie hetzen, sie spalten, sie insistieren, sie verführen. In eine Richtung hin, die vielen sehr gelegen kommt. Sprechen sie doch niedere Instinkte an. Menschenverachtung gehört dazu...

Ich mag Frau Steinbach nicht. Nichtsdestotrotz ist es aus meiner Sicht überzogen, ihr eine Mitschuld am Tod von Herrn Lübcke zu geben, weil sie auf dessen provokante Aussage eingegangen war. Das ist einfach "too heavy", passt natürlich ins übliche AfD Gebaren im Bestreben, einen Buhmann und Generalschuldigen zu finden und ein Feindbild zu installieren. Zutiefst abzulehnen.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#3

RE: Erika Steinbach und die sozialen Netzwerke

in Diverse Nachrichten 20.06.2019 11:37
von Anthea | 12.411 Beiträge

Hier aus dem Spiegel:

"Am Mittwoch hatte der frühere CDU-Generalsekretär Peter Tauber Rechtspopulisten von AfD und vom rechten Rand der CDU eine Mitschuld an der Ermordung Lübckes gegeben. Die AfD im Bundestag und in den Länderparlamenten habe "mit der Entgrenzung der Sprache den Weg bereitet für die Entgrenzung der Gewalt", schrieb er in einem Gastbeitrag für die "Welt".

Indirekt verantwortlich für den Mord sieht Tauber unter anderen die AfD-Politiker Alice Weidel und Björn Höcke, aber auch das frühere CDU-Mitglied Erika Steinbach sowie das CDU-Mitglied Max Otte."

Ähnlich hatten sich auch Merz und Seehofer geäußert.
Aber "Entgrenzung der Sprache"? Als zumindest eine Wurzel allen Übels, quasi Wegbereiter? Lasst Taten folgen?


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#4

RE: Erika Steinbach und die sozialen Netzwerke

in Diverse Nachrichten 02.11.2019 22:22
von Beowulf (gelöscht)
avatar

Die ganze Situation um den Lübcke Mord herum ist doch von Scheinheiligkeit nicht zu überbieten und lediglich einer Selbstinszenierung geschuldet.
Besonders zum K... fand ich auch die "Beileidsbekundungen" eines Geschichtslehrers der Schande zu den Vorkommnissen in Halle.


Marie von Ebner-Eschenbach:

Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil.
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