#16

RE: Zentralabitur - das Streitthema

in Schule und Bildung 18.09.2019 18:56
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #15
Tatsächlich ist die Intelligenz als Ganzes bis Mitte der 1990er kontinuierlich gewachsen. Seit beginn des 20. Jahrhunderts ist die Intelligenz des Menschen gestiegen (siehe: https://www.spektrum.de/magazin/werden-w...klueger/1188736 ). Das bedeutet letztlich ja auch, dass damit mehr Menschen für die Schulform Gymnasium geeignet sind.


Das ist interessant. Und besonders im Hinblick auf die Rätselhaftigkeit eines Grundes dafür.

Ist denn auch der EQ, die emotionale Intelligenz also, gestiegen? Diese erscheint mir eher rückläufig und hat einer großem Gleichgültigkeit gegenüber dem/den anderen Platz gemacht?

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Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#17

RE: Zentralabitur - das Streitthema

in Schule und Bildung 18.09.2019 19:08
von Findus | 2.521 Beiträge

Was mir im Kopf ist - seit Mitte der 1990er soll das räumliche Vorstellungsvermögen abnehmen.
EQ wäre nicht uninteressant zu wissen.


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#18

RE: Zentralabitur - das Streitthema

in Schule und Bildung 18.09.2019 21:15
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #17
Was mir im Kopf ist - seit Mitte der 1990er soll das räumliche Vorstellungsvermögen abnehmen.
EQ wäre nicht uninteressant zu wissen.



Ich muss gestehen, dass dies bei mir noch nie sonderlich ausgeprägt war.

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Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#19

RE: Zentralabitur - das Streitthema

in Schule und Bildung 21.09.2019 22:15
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Solange Schule zunehmend dahingehend ausgelegt wird, um Menschen "berufsfähig" zu machen, brauchen wir uns eigentlich gar nicht über Zentralabitur und anderes unterhalten.


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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#20

RE: Zentralabitur - das Streitthema

in Schule und Bildung 21.09.2019 23:09
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #19
Solange Schule zunehmend dahingehend ausgelegt wird, um Menschen "berufsfähig" zu machen


Hm, das musst du mir erklären. Welchen Sinn soll Schule denn haben, wenn nicht den, die Leutz für das Berufsleben fit zu machen?


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#21

RE: Zentralabitur - das Streitthema

in Schule und Bildung 22.09.2019 08:55
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von moorhuhn im Beitrag #20
Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #19
Solange Schule zunehmend dahingehend ausgelegt wird, um Menschen "berufsfähig" zu machen


Hm, das musst du mir erklären. Welchen Sinn soll Schule denn haben, wenn nicht den, die Leutz für das Berufsleben fit zu machen?



Da fielen mir jetzt postwendend die Behauptungen ein: "Non scholae sed vitae discimus" resp. andersrum: "Non vitae sed scholae discimus". Grübel

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#22

RE: Zentralabitur - das Streitthema

in Schule und Bildung 22.09.2019 09:36
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von moorhuhn im Beitrag #20
Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #19
Solange Schule zunehmend dahingehend ausgelegt wird, um Menschen "berufsfähig" zu machen


Hm, das musst du mir erklären. Welchen Sinn soll Schule denn haben, wenn nicht den, die Leutz für das Berufsleben fit zu machen?


Sicher muss auch für das Berufsleben die Grundlage geschaffen werden. Aber die reine Konzentration darauf ist eine Sackgasse, weil auf diese Weise sehr viel Kulturwissen verlorengeht, nur weil es aktuell nicht der Berufsbildung dient. Dieses Wissen werden wir sicher wieder brauchen und sei es nur als Fundament.


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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#23

RE: Zentralabitur - das Streitthema

in Schule und Bildung 22.09.2019 22:01
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #22
Aber die reine Konzentration darauf ist eine Sackgasse, weil auf diese Weise sehr viel Kulturwissen verlorengeht, nur weil es aktuell nicht der Berufsbildung dient. Dieses Wissen werden wir sicher wieder brauchen und sei es nur als Fundament.


Kennst du dich so gut in den Bildungsplänen aus?
Ich finde schon, dass "Kulturwissen" einen großen Raum einnimmt, alle Gesellschaftswissenschaften- Ethik/Philosophie, Literatur, Gemeinschaftskunde, Politik, Geschichte- basieren auf kulturellen Traditionen und Werten.
Dass Schüler meist nur wenig von dieser Bildung verinnerlichen, kann man nicht der Schule überhelfen, da sind ganz andere Geister am Werk.
Komisch, sonst wird immer geklagt, dass die Schule zu wenig auf das Berufsleben vorbereitet, hatte ich auch hier schon heftige Diskussionen, grübel
Was das Zentralabitur angeht, hier wäre zunächst eine einheitliche Inhaltsplanung in der Oberstufe notwendig, aus meiner Sicht sehr aufwändig. Die unterschiedlichen Strukturen in 16 BL anzugleichen, die Inhalte festzulegen, einheitliche Bewertungsraster zu erstellen, würde das Föderalismusprinzip komplett aushebeln, ganz zu schweigen von der Zeit, die das dauern würde.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#24

RE: Zentralabitur - das Streitthema

in Schule und Bildung 23.09.2019 10:19
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Liebes moorhuhn,

danke für deine Antwort und ja, ich kenne mich ganz ordentlich in den Lehrplänen aus. Aber ich muss zugeben, dass die Lehrpläne im Osten der Republik nicht mein Fachgebiet waren und sind.

Hinsichtlich dem gesellschaftswissenschaftlichen Fächerkanon kann ich dir insofern zustimmen, als dass die Inhalte vorhanden sind. Ich vermisse hier aber die tiefgreifenden Möglichkeiten die Werte zu verinnerlichen. Ein Beispiel: im Wirtschaftsunterricht findet hierzulande jedes Jahr ein sogenanntes Börsenspiel statt, bei dem die antretenden Gruppen mit Spielgeld an der "fiktiven" Börse spekulieren können. Nett! Kein Risiko und viel Spaß. Wo sind die Projekte, die eine historische Begebenheit richtig aufarbeiten und auch in die Gesellschaft hinein wirken? Ich meine so, dass man nicht nur die Theorie lernt, sondern als Schüler auch den Realbezug herstellen kann.
Auch die Unterrichtsfächer Kunsterziehung, Musik und Sport sind meines Erachtens unterrepräsentiert. Alle drei Fächer sind unheimlich wichtig in Hinicht auf die Ausbildung der Intelligenz und Motorik. Gerade in einer Gesellschaft, in der sehr viel mehr mit Computer gearbeitet wird, sollte mehr Wert auf einen entsprechenden Ausgleich gelegt werden.

Wie sieht es mit vermeintlich überkommenen Kulturtechniken im Bereich der Landwirtschaft aus? Aktuell scheint die Landwirtschaft zunehmend industrialisiert zu werden, und alte Kulturtechniken schein überflüssig zu werden. Daher taucht in den Lehrplänen gar nichts mehr davon auf. Mit etwas Glück wird noch ein Schulgärtchen angelegt und gepflegt. Meines Erachtens werden aber die alten Kulturtechniken der Landwirtschaft unser Überlegen ermöglichen und nicht etwa die industrielle Landwirtschaft. Für die aktuelle Berufsfähigkeit der Menschen wären alte Kulturtechniken überflüssiger Schnickschnack. Soll es aber wirklich in Vergessenheit geraten?

Wo finden sich Spiele in den Lehrplänen wieder? Wir erziehen Kinder und Jugendliche, spannen diese schon sehr früh in die Welt der Erwachsenen ein. Ich will nicht sagen, dass das falsch ist, aber wo bleibt der Freiraum auch mal Kind sein zu dürfen? Bei den ganzen Diskussionen um fff oder Wahlaltersenkung auf 16 Jahre wird den jungen Menschen die dafür nötigen Fähigkeiten abgesprochen. Warum? Weil sie noch nicht so weit sozialisiert sind, dass sie tumbe in der Masse mitschwimmen? Nachdenken unerwünscht? Viele der Reaktionen auf Greta und die fff-Bewegung lassen genau das vermuten.

Du findest es komisch, dass immer wieder geklagt wird, dass die Schule zu wenig auf das Berufsleben vorbereitet? Ich finde das überhaupt nicht komisch. Überlege einfach mal, wer diese Forderungen in der Regel aufstellt. BDI oder andere Berufsverbände... Menschen die Profit aus Arbeitnehmern schlagen wollen, bzw. Menschen, die im Auftrag dieser Managertypen arbeiten, und also Menschen die eigenen Ausbildungsaktivitäten und Ausbildungskosten auf die Gesellschaft externalisieren wollen. Dieses Konzept der Externalisierung soll durch die Bildung auch nur weiter gefestigt werden. Bei der Diskussion um dieses Konzept wird sich unsere Zukunft entscheiden. Haben wir eine Zukunft oder verfahren wir nach dem Prinzip "weiter so" bis der Laden vor die Wand fährt...

Liebes moorhuhn, ehe man sich über ein Zentralabitur Gedanken macht, sollten wir erst mal wissen, wo wir hin wollen. Weiter so? Oder in die Zukunft? Dann erst wird man die Lehrpläne zukunftsfähig machen können. In diesem Zusammenhang wird auch der jeweilige Ausbildungskanon der einzelnen Berufssparten zu überdenken sein.


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


zuletzt bearbeitet 23.09.2019 10:20 | nach oben springen

#25

RE: Zentralabitur - das Streitthema

in Schule und Bildung 23.09.2019 10:52
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von moorhuhn im Beitrag #23
Komisch, sonst wird immer geklagt, dass die Schule zu wenig auf das Berufsleben vorbereitet, hatte ich auch hier schon heftige Diskussionen, grübel


Ich war eigentlich immer der Meinung, dass die Schule eine reine Bildungsansalt sein sollte, eine Vermittlerin breit gefächerten Wissens. Eben auch eines solchen, wo der praktisch veranlagte Schüler sagt: Wozu muss ich DAS denn wissen.... Nun bin ich da etwas geimpft worden im Elternhaus hinsichtlich des "Schöngeistigen". Somit war ich immer der Meinung, wie es ja auch vormals war, dass eine Trennung von Schule und Berufsschule sinnvoll sei.
Heute wird das anders gesehen und es geht auf Kosten von "Bildung". Wie oft habe ich dumme fragende Mienen bemerkt und ein "hä, wer ist das denn..." wenn es um "geistige" Größen ging.
So ist natürlich die Frage, ob Schule resp. die Vermittlung von Inhalten darauf ausgerichtet sein sollten: Cui bono? Damit er später einmal "satt" wrid. Oder ist es"nutzbringender" und "effektiver für "Menschwerdung", UM... alles Mögliche zu wissen.

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#26

RE: Zentralabitur - das Streitthema

in Schule und Bildung 23.09.2019 12:00
von Athineos | 551 Beiträge

Ich klinke mich nur ganz kurz ein!
Ich meine, wir haben schon genug Fachidioten herumlatschen, sodass eine noch weitergehende Spezifizierung des Lehrangebotes der Schulen nur noch mehr dieser Halbgebildeten hervorbringt!
Als ich noch im Schuldienst war, musste ich mich mit Eltern abgeben, die den Unterricht in Alten Sprachen als überflüssig abtaten, später im Dienst an der Uni hatte ich mit den schauerlichen Produkten dieses Schulsystems zu tun ....
Man verzeihe mir den Exkurs, ich reagierte auf einen Post, nicht auf das Thema!
Im Hinblick auf die Allgemeingültigkeit des numerus clausus ist meiner Meinung nach ein Zentralabi die gerechte Lösung!


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#27

RE: Zentralabitur - das Streitthema

in Schule und Bildung 23.09.2019 12:36
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Lieber Athineos,
bei deinen Ausführungen musste ich schon mal vor mich hin kichern...
Als Schüler hatte auch ich immer wieder gefragt, wofür ich diesen oder jenen Teil des unterrichteten Wissens benötigen würde. Heute weiß ich aber, dass es mehr zwischen Himmel und Hölle gibt und man sich nie sicher sein darf, dass man vermeintlich antiquiertes Wissen nicht doch noch mal braucht. In diesem Sinne bist du mit nichten auf einem Exkurs sondern eigentlich mitten im Thema. Denn wenn man Standards für ein Zentralabitur haben will, muss man sich der Frage stellen, wo wir mit unserem Bildungssystem hinwollen. Unser Bildungssystem wird sich den gesellschaftlichen Veränderungen in der nächsten Zukunft stellen müssen und zwar a priori, wenn man gestalten und nicht nur reagieren will. Ich würde das Gestalten dem Reagieren vorziehen, aber das ist nur meine subjektive Meinung. Dann ließe sich meines Erachtens gut über ein Zentralabitur reden, das, wie du richtiger Weise anmerkst, in Hinsicht auf den numerus clausus eine gerechtere Lösung wäre. Aber unser moorhuhn hat sicher Recht, wenn sie die langwierigen Prozesse dahin als zu Überdenken anmahnt.


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei


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#28

RE: Zentralabitur - das Streitthema

in Schule und Bildung 23.09.2019 20:12
von Findus | 2.521 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #27
Denn wenn man Standards für ein Zentralabitur haben will, muss man sich der Frage stellen, wo wir mit unserem Bildungssystem hinwollen. Unser Bildungssystem wird sich den gesellschaftlichen Veränderungen in der nächsten Zukunft stellen müssen und zwar a priori, wenn man gestalten und nicht nur reagieren will


Was mich zur Frage führt: Welche Qualität möchten wir eigentlich? Genau darum geht es hier.
Daher vielen Dank für deinen Beitrag und der notwendigen Frage, wo wir mit unserem Bildungssystem hin wollen



zuletzt bearbeitet 23.09.2019 20:13 | nach oben springen

#29

RE: Zentralabitur - das Streitthema

in Schule und Bildung 23.09.2019 20:54
von Athineos | 551 Beiträge

Ich meine - und das ist nun kein " Früher-war-der-Schnee-viel-weißer" Geschwätz -, mit dem, was heute an den Schulen an " Bildung " übermittelt wird, bilden wir zurecht die Schwanzquaste der beteiligten Nationen. Und es ist klar, dass das, was von den Kultusministerien in den letzten 30 Jahren am grünen Tisch verbrochen wurde ( und hauptsächlich in - so schwer es mir fällt, es zu sagen - SPD-regierten Bundesländern ) nicht von heute auf morgen wird ausgebügelt werden können. Erst kommt die Witschaftlickeit des Abiturienten, dann seine Komponente als denkender Mensch!
Ich höre Cartesius im Grab rotieren ......


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#30

RE: Zentralabitur - das Streitthema

in Schule und Bildung 23.09.2019 21:38
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #24
Wo sind die Projekte, die eine historische Begebenheit richtig aufarbeiten und auch in die Gesellschaft hinein wirken? Ich meine so, dass man nicht nur die Theorie lernt, sondern als Schüler auch den Realbezug herstellen kann.

Ich liste jetzt hier mal Beispiele aus meiner Praxis auf, dabei handelt es sich überwiegend um regelmäßige Projekte, die z.T. klassenübergreifend durchgeführt werden.

- Völkerschlacht bei Leipzig- mit Kanonendonner, historischen Uniformen und Rollenspielen
- Theatererlebnis Faust- von Auerbachs Keller aufs freie Feld
- Stadtralley Goethe in Leipzig, Museumspädagogik im Gohliser Schillerhäuschen
- Auf den Spuren der alten Ägypter- Museumspädogik
- Schülerkonzerte im Gewandthaus Antike bis Neuzeit
- Studienfahrt nach Weimar mit museumspraktischer Projektarbeit
- Projekt Straßennamen- Recherchen vor Ort über historische und aktuelle Zusammenhänge
- Planspiele: Sächsischer Landtag, Leipziger Rathaus, POLIS- Wie funktioniert Demokratie/ internationale Politik?
- Zeitzeugen/Abgeordnetengespräche Berlin, Dresden, Leipzig
- Durchführung von Juniorwahlen- Sachsen, BRD, Europa
- Debattierclub, Reden halten auf der Grundlage griech-röm. Rhetorik
- Gedenkstättenbesuch mit Projektarbeit: Buchenwald, Auschwitz, Torgau, Berlin
- Leipziger Stadtradeln, Bundesjugendspiele
- Klimaschule, Schule ohne Rassismus- für diese Prädikate werden sowohl im Vorfeld als auch nach Verleihung regelmäßige Aktivitäten eingefordert, übrigens auch im Bereich der Landwirtschaft- unsere Bioklassen sind mitunter wochenlang im Umwelt-und Landwirtschaftszentrum zugange.

Ich bin sicher, dass noch einige Projekte fehlen, weil ich nur die genannt habe, die ich selbst begleite.

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #24
Wo finden sich Spiele in den Lehrplänen wieder?


In Sachsen stehen sie auf der rechten Seite der LP unter der Rubrik "Empfehlungen". Meist bedarf es dieser gar nicht, weil die Ausgestaltung der Inhalte die Arbeit des Lehrers ausmacht und er da von ganz allein drauf kommt.

Ich bleibe dabei, wer aus der Vogelperspektive über Schule urteilt, wird nur mit Halbwissen und teilweise Falschinformation aufwarten. Und ja, in anderen Schulen sieht es ungefähr genauso aus, auch wenn das Außenstehende nicht sehen können/ meistens nicht wollen.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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