Das ist die Urlaubszeit. Nichts passiert so richtig. Die Parteien sind verreist.
Die AfD fährt nach Österreich und hat sich dazu Braunau der „wehmütigen Erinnerungen“ wegen ausgeguckt. Die CDU will ans „Schwarze Meer“, die Grünen in die Heide, die FDP steigt in den Zug nach Nirgendwo und die SPD weiß noch nicht so recht. Rotenburg ob der Tauber ist im Gespräch.
Wie auch immer. Mögen sie alle (na ja, nicht alle ) gut erholt zurückkommen.
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Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
Zitat von Findus im Beitrag #2
Wir haben doch schon einen Sommerloch-Füller - eine Schein-Debatte um die Wiedereinführung der Wehrpflicht.
Ministerin Kramp-Karrenbauer winkt gelassen ab. Sie plant lieber einen neuen Freiwilligendienst.
Das ist ja urkomisch so ein Freiwilligenhilfstrupp. Quasi ehrenamtlich. Die bekommen dann alle einen Orden für "goodwill".
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Mahatma Gandhi
Zum einen ist das besser als eine Wehrpflicht. Warum diese unnötige Debatte um ein Relikt des frühen 20. Jahrhunderts?
Zum anderen scheint mir die Idee nicht dumm zu sein. Die Bundeswehr ist ein großer Arbeitgeber. Ein halbes Jahr Freiwilligendienst würde interessierten jungen Menschen dort genau so wie in anderen Bereichen ein "reinschnuppern" ermöglichen um eine fundierte Berufswahl zu treffen. Kramp-Karrenbauer müsste nur beantworten, wie sie als der Breite der Gesellschaft junge Menschen gewinnen will. So ein Freiwilligendienst müsste über reine Berufsorientierung hinaus etwa mit einer Vergütung o.ä. attraktiv sein.
Jedoch wie gesagt: Saure-Gurken-Zeit-Thema. Ich bin gespannt, welche Sommerloch-Idee uns nächste Woche präsentiert wird.
Ich habe gerade festgestellt, dass wir 2017 schon einmal einen Thread über Sauregurkenzeit hatten. Da überlegten wir, ob wir nicht eine Fortsetzungsgeschichte schreiben sollten.
Apropos Geschichten: Finde ich sehr schön, wenn jemand welche schreibt, wie z.B. Reiseerlebnisse.
Das gefiel mir auch am "liquidierten" Mellnau/Munro. Das war nett.
Als ich jedoch so einen Rundgang durch die Forenwelten anderer machte, da fand ich ihn unter wieder anderem Namen bei seiner Lieblingsbeschäftigung, der Befragung der User. Nachdem er sich über die Religionszugehörigkeit der willig darauf Eingehenden informiert hatte, zeigte er sich äußerst interessiert an solch weltbewegenden Erkenntnissen, die er zu gewinnen trachtete, in Bezug darauf, wie User das Land "China" aussprechen. Kina, Schina gar.... etc.
Mitmachen durfte jedoch nur derjenige, der die eingangs in der Headline gestellte Frage nach der Hauptstadt beantworten konnte.
Der Administrator schloss dann zwar das Thema, wie er dort bekundete, jedoch war er offenbar dazu technisch nicht fähig und es läuft immer noch munter weiter.
Ich fand es witzig.
Ich sehe mal davon ab, die Sauregurkenzeit durch das Aufmachen von solch interessanten Umfragen zu überstehen wie z.B. "Esst ihr lieber Äpfel oder Birnen" oder "Auf welcher Seite schlaft ihr ein, Rücken, Seite links, Seite rechts" etc.
Wenn jemand allerdings neugierig ist, dann kann er/sie das ja gerne machen, seinen "Wissensdurst" stillen. Durch welche Befragung auch immer.
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Mahatma Gandhi
Man könnte Geschichten über frische Gurken aus dem Garten erzählen und wie sie kunstvoll in einen knackigen Sommersalat verarbeitet wurden. Ein Glas Weißwein dazu, Sonnenuntergang usw.
Ich bewundere es immer, wenn jemand so szenisch berichten und einen Moment auf Papier festhalten kann. Ich würde vermutlich recht sachlich schreiben: Gurkensalat angerichtet und Abendessen auf der Terrasse.
Zitat von Findus im Beitrag #4
Zum einen ist das besser als eine Wehrpflicht. Warum diese unnötige Debatte um ein Relikt des frühen 20. Jahrhunderts?
Zum anderen scheint mir die Idee nicht dumm zu sein. Die Bundeswehr ist ein großer Arbeitgeber. Ein halbes Jahr Freiwilligendienst würde interessierten jungen Menschen dort genau so wie in anderen Bereichen ein "reinschnuppern" ermöglichen um eine fundierte Berufswahl zu treffen. Kramp-Karrenbauer müsste nur beantworten, wie sie als der Breite der Gesellschaft junge Menschen gewinnen will. So ein Freiwilligendienst müsste über reine Berufsorientierung hinaus etwa mit einer Vergütung o.ä. attraktiv sein.
Jedoch wie gesagt: Saure-Gurken-Zeit-Thema. Ich bin gespannt, welche Sommerloch-Idee uns nächste Woche präsentiert wird.
Lieber Findus, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was für eine zündende Idee hinsichtlich einer Berufswahl Freiwillige würden finden können. Sollen die dann dort 1/2 Jahr wie Praktikanten behandelt werden, alles mal "angucken"? Und vielleicht, wenn sie bei den Ertüchtigungsübungen mitmachen, sich dann später Gefallen an dem Berufsbild des "Fitnesstrainers" finden? Oder wenn sie "Wache schieben" müssen, später mal zu einem "Security Unternehmen" gehen möchten oder als Nachtwächer? Sorry
Was ich damit sagen möchte ist, dass es genug "Schnupperkurse" als Praktikant_in in der Wirtschaft gibt und dafür nicht die Bundeswehr herhalten muss. Das ist auch eine Kostenfrage.
Herzlich gelacht habe ich seinerzeit, als man die "Flinten Uschi" zur Obersten der BW berief. Die erklärte anfangs, dass sie ja noch lernen müsse in dem Metier. Und fing erst einmal damit an, die Heimstätten der Soldaten in den Kasernen schöner zu gestalten. Nette Gardinchen und so.... Ich mutmaßte seinerzeit, dass dies jedoch nicht dazu führen würde, dass die Jungs nunmehr ihr Foto in die Spinde hängen würden.
Nein, im Ernst. Wenn jemand einen sinnvollen Beruf wählen möchte, so er sich der Allgemeinheit verbunden fühlt, dann kann er doch ganz regulär in den Polizeidienst eintreten. Und muss nicht erst in der BW Gleichschritt und Salutieren üben. Oder so.
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Zitat von Findus im Beitrag #6
Man könnte Geschichten über frische Gurken aus dem Garten erzählen und wie sie kunstvoll in einen knackigen Sommersalat verarbeitet wurden. Ein Glas Weißwein dazu, Sonnenuntergang usw.
Ich bewundere es immer, wenn jemand so szenisch berichten und einen Moment auf Papier festhalten kann. Ich würde vermutlich recht sachlich schreiben: Gurkensalat angerichtet und Abendessen auf der Terrasse.
Gefällt dir das so.....
Emily stand sinnend am Fenster und bemerkte, dass gleich die Sonne untergehen würde. Es war jedoch noch sehr warm, tagsüber hatte das Thermometer 30 Grad überschritten und eine leichte Schwüle hatte es geschafft, jegliche Motivation, etwas zu tun, im Keime zu ersticken. So war sie auch nicht einkaufen gegangen und stellte jetzt voller Schrecken fest, dass sie nichts vorbereitet hatte. Dabei hatte sie doch Friedrich eingeladen, DER Friedrich, den sie schon lange verehrte. Was würde er von ihr denken, wenn sie nur ein paar Salzstangen auf den Tisch stellte?
Dann aber fiel ihr Blick auf das Gemüsebeet und sie hatte eine Idee. Ein frischer knackiger Salat war bei der Witterung genau das Richtige. Sie würde ihn mit frischer Zitrone und saurer Sahne anmachen, frischen Dill aus dem Garten hacken und dazugeben und pikant mit Pfeffer und Zucker abschmecken. Dazu würde sie ein Baguette aufbacken, Kräuterbutter anmachen und die edlen Römergläser aus Omas Nachlass aus der Vitrine nehmen. Sie würde direkt einen Chablis kalt stellen.
Friedrich würde begeistert sein.
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Zitat von Anthea im Beitrag #10Zitat von Findus im Beitrag #9
Ja, so kann ich mir das gut vorstellen. Ich finde deinen Text schön
Ich kann den natürlich auch alternativ mit Tomatensalat umschreiben. Und sie heißt Nicole und er Kevin. ;-))))) Das ist moderner.
Meine Oma liebte die "Gartenlaube" und Courths Mahler.
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Vielleicht noch eine kleine Liebschaft dazu? Unsere Nicole lädt Finn zum Salatessen auf ihrem Balkon ein.
Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #13
Ich hab nix sinniges beizutragen und stürze mich daher auf die sauren Gurken aus den Kühlschrank....
Ich denke doch, dass sie aus dem Spreewald kommen.
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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