#1

Unsterblichkeit

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 14.10.2021 00:02
von Teddybär | 1.675 Beiträge

https://www.welt.de/vermischtes/plus2343...eigen-wird.html

Manche meinen, daß die Psyche des Menschen nicht mehr als 120 Jahre Leben ertragen kann und daß der Mensch am nichtmehr Altern irre wird.

Bei all diesen neuen Technologien, die das Sterben hinauszögern, stellt sich die Frage, was ist dann überhaupt noch ein Mensch, der über sich als naturgegebenes Wesen hinausgreift, und zwar praktisch und nicht nur theoretisch - im Denken - was er seit einigen Jahrtausenden tut ?


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#2

RE: Unsterblichkeit

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 14.10.2021 10:23
von Anthea | 12.400 Beiträge

Das ist jetzt also auch eine Frage der "Optimierung". Und eine Frage stellt sich: Ist der Tod eigentlich schlecht? Leben gut, Sterben schlecht? Oder ist das "Normale" unabänderlich? Und dazu dann die Frage: Muss das so sein, wenn es auch anders geht?
Ist es nicht auch so, dass der Mensch an der Vergänglichkeit "irre" wird, traurig, verzweifelt?
"Alles was besteht, ist wert, dass es zugrunde geht?" Mephistopheles zu Faust.
Ist es nicht so, dass "Schönes" eigentlich erhaltenswert ist?
Wenn gleichzeitig mit der Möglichkeit der gesteigerten Lebenserwartung diese zusätzlichen Jahre auch lebenswert sein werden? Ohne Gebrechen und Krankheiten?
Was für eine Utopie. Aber träumen darf man ja... Auch von ewiger Jugend und Unsterblichkeit. Diese Träume sind wohl so alt wie die Menschheit. Und auch Grundlage der Religionen. Ewigkeit - nur woanders als auf Erden leben.

Die SF-Literatur kennt diese Ewigkeit schon lange. Und auch das Rezept dafür: Von einem Vampir beißen lassen.
Allerdings machen Vampire in den Filmen auch keinen besonders fröhlichen Eindruck.
Ich denke da gerade an die großartige Darstellung von Klaus Kinski als Dracula - Phantom der Nacht. Kinski war ein sehr trauriger Vampir.


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#3

RE: Unsterblichkeit

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 14.10.2021 14:29
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Wo sollen all die Menschen hin wenn wir ewig leben würden? Der Weltraum enthält gähnende Leere, der Mars ist noch nicht besiedelt, Auf Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, ... ist die Grevitation und der Atmosphärendruck zu groß.

Zu das Schöne erhalten kommt mir der Gedanke, dann ist das Schöne Alltag und nichts Besonderes mehr, wird also genau so langweilig wie die tägliche Routine.

Und wenn wir irgendwo in einer wirklich unendlichen Welt als Geister weiter leben, dann kann ich doch jetzt so leben wie die Harrschenden, ohne Beschränkungen irgendwelcher Art und die Zeche dann im nächsten, im Eeigen Leben abzahlen, dann habe ich doch genug Zeit dazu. Wozu dann hier groß verzichten? Ich kann doch im nächsten Leben abzahlen?



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#4

RE: Unsterblichkeit

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 14.10.2021 14:45
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Zitat von Teddybär

Manche meinen, daß die Psyche des Menschen nicht mehr als 120 Jahre Leben ertragen kann und daß der Mensch am nichtmehr Altern irre wird.



Nun ja, gesellschaftliche Misstände würden sich dann auf die Alten stärker auswirken. Ein Alter Mensch, der eh nur noch wenige Jahre lebt, nimmt Misstände der Gesellschaft gelassener, denn er muss sie nicht mehr lange ertragen. Wenn er aber nun durch die Wunder der Medizin länger lebt, jucken ihn dieselben Misstände sehr wohl.

Ein anderes Problem ist das Thema Krankheit. Wenn die Gebrechen kommen nützt ein längeres Leben nicht viel, es ist dann kein würdiges Leben mehr. Unvergänglich ist keiner von uns. Ebenso verhält es sich im Fall wachsender Altersarmut.

Wenn Dir heute jemand Unsterblichkeit verkaufen könnte, aber Deine Lieben Angehörigen würde normal im Alter sterben, was hättest Du davon. Dann ohne Deine Frau, ohne Deine Kinder, ohne Deine Eltern falls die noch leben. Du wärst irgendwann vollkommen alleine auf der Welt und die Auffassung ber die Gesellschaft ändert sich im Laufe der Jahrhunderte, da kann es passieren, dass Du dann von den Jüngeren nicht mehr verstanden wirst. Und die jungen Frauen wollen in der Regel zumindest einen einigermaßen gleichaltrigen Partner. Auch hier gibt es Ausnahmen, aber dazu lasse ich mal die Damen hier sprechen, bis zu welchem Alterunterschied sie mitgehen würden.



zuletzt bearbeitet 14.10.2021 14:46 | nach oben springen

#5

RE: Unsterblichkeit

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 15.10.2021 12:01
von Anthea | 12.400 Beiträge

Zitat
aber dazu lasse ich mal die Damen hier sprechen, bis zu welchem Alterunterschied sie mitgehen würden.



Aus meiner Sicht ist das Alter lediglich eine Zahl. Es gibt Menschen, die sind in jungen Jahren schon "uralt" von ihrer Einstellung, ihrer ganzen Wesensart her betrachtet. Und es gibt die "jungen Alten", wobei sich "alt" lediglich auf die Zahl des Geburtsjahres bezieht.

Somit zählt für mich einzig und alleine die Liebe zu einem anderen Menschen, egal, wie alt dieser ist.
Und eines kann man wohl mit Sicherheit sagen: Die Liebe selbst ist unsterblich. Es wird sie immer geben. Ansonsten wären die Menschen einfache "Hüllen" ohne Tiefgang.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#6

RE: Unsterblichkeit

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 15.10.2021 12:34
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Zitat von Anthea

Somit zählt für mich einzig und alleine die Liebe zu einem anderen Menschen, egal, wie alt dieser ist.
Und eines kann man wohl mit Sicherheit sagen: Die Liebe selbst ist unsterblich. Es wird sie immer geben. Ansonsten wären die Menschen einfache "Hüllen" ohne Tiefgang.



Da sterben aber die liebenswrdigsten Menschen leider zuerst und viel zu früh. Wie meine Großmutter väterlicherseits, eine Selle von Mensch. Hat uns Kindern Lieder vorgesungen, konnte wunderschön singen. Hatte 100 DDR Mark Rente, hat uns Kindern aber immer Weihnachtsgeschenke GEKAUFT ! Von ihrer beschseidenen Rente. Am Munde abgespart das Geld dafür. Und sie hat sich sehr viel Zeit genommen für uns. Ist aber mit 76! schon versorben. Andere Omas schaffen 90 und älter!

Sie wollte auch als sie krank war niemandem "zur Last fallen" und so kam sie vielleicht viel zu spät in's Krankenhaus.
In meiner Erinnerung lebt sie weiter, aber eben nicht mehr physisch.

Und hier geht es ja um Unsterblichkeit. Und die verstehe ich nun mal unbedingt physisch.

Da muss ich leider sagen, wir sind nicht unsterblich. Da helfen auch die Religionen nicht wirklich weiter. Meine Oma war Christin.



zuletzt bearbeitet 15.10.2021 12:34 | nach oben springen

#7

RE: Unsterblichkeit

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 15.10.2021 18:59
von heiner | 881 Beiträge

Die Liebe erst macht den Menschen zu dem was er ist, jemand der zum Fortbestand der Menschheit seinen Teil beiträgt.


Wir wollen eine Gesellschaft, die mehr Freiheit bietet und mehr Mitverantwortung fordert. (Willy Brandt)
Anthea hat sich bedankt!
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#8

RE: Unsterblichkeit

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 15.10.2021 19:39
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Zitat von Heiner

Die Liebe erst macht den Menschen zu dem was er ist, jemand der zum Fortbestand der Menschheit seinen Teil beiträgt.



Mit dieser Phrase, diesem Gebet kann ich nichts anfangen.

Liebe kann auch bedeuten, einen Menschen aus der Umklammerung durch Obrigkeiten mal zu entlassen.

Liebe kann bedeuten, den geliebten Menschen ziehen zu lassen, ja auch wenn dieser geliebte Mensch dann in sein Unglück rennt. Und vielleicht Drogen probiert, mit Hanf ist das ja jetzt erlaubt aber mit einem gewissen Virus nicht! Obwohl die überängstlichen sich sehr gut vor der eigenen Erkrankung geschützt sind. Sind sie es nicht bedeutet Liebe, diejenigen die sich nicht impfen lassen wollen nicht zu dieser nebenwirkungsreichen Impfung zu nötigen.

So mögen die Prediger zuerst mal beweisen dass sie nicht aus Machtgier oder persönlichem Egoismus handeln sondern wirklich bedingungslos das Wohl der Menschheit im Sinn haben. Je mehr Predigt um so bedingungsloser hat diese Liebe dann zu sein um glaubwürdig zu bleiben. Und wenn es irgendwo um Verzicht geht, dann will ich diesen auch zuerst mal von den Predigern dieses Verzichtes sehen.

Sonst ist diese Liebe nichts anderes als Macht- und Besitzanspruch. Wovon ein gewisser Victor Hugo schon geschrieben hat.



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#9

RE: Unsterblichkeit

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 16.10.2021 10:31
von Anthea | 12.400 Beiträge

Zitat von heiner im Beitrag #7
Die Liebe erst macht den Menschen zu dem was er ist, jemand der zum Fortbestand der Menschheit seinen Teil beiträgt.


Sollte das der SINN des Lebens und Menschseins bedeuten? Sich zu vermehren? Das ist aber für mich nicht der Kern, die Grundlage der Liebe.
Liebe ist nicht eine "Brutstätte", denn somit würde sie "nützlich" gemacht. Und sie lebt aus sich heraus. Unsterblich.
Was ist denn im Übrigen so wichtig daran, dass die Menschheit fortlebt, weiter Bestand hat?
Was, wenn sie irgendwann vernichtet wird, gänzlich. Und ein neuer "Prototyp" erwächst aus den Ruinen.

Um mal etwas ironisch und boslich zu werden: Manche Menschen vermehren sich, obwohl sie alleine schon zu viel sind. Darauf kann durchaus verzichtet werden. Denke ich.


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#10

RE: Unsterblichkeit

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 16.10.2021 15:46
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Zitat von Anthea

Sollte das der SINN des Lebens und Menschseins bedeuten? Sich zu vermehren?



Nach Jack London ist das so. Siehe "Der Seewolf", Larsens Lebenseinstellung.

Zitat von Anthea

Das ist aber für mich nicht der Kern, die Grundlage der Liebe.
Liebe ist nicht eine "Brutstätte", denn somit würde sie "nützlich" gemacht. Und sie lebt aus sich heraus. Unsterblich.



Na, na, na, ganz so unsterblich ist die Liebe nicht. In Einzelfällen vielleicht aber auf die geamte Menschheit bezogen ganz und gar nicht.

Zitat von Anthea

Was ist denn im Übrigen so wichtig daran, dass die Menschheit fortlebt, weiter Bestand hat?



Das sollte sich die aktuelle Politik der Bevormundung des Volkes ebenso fragen und mit ihr alle die diese Politik mit tragen.

Zitat von Anthea

Was, wenn sie irgendwann vernichtet wird, gänzlich. Und ein neuer "Prototyp" erwächst aus den Ruinen.



Die Mutter Erde würde sich großartig erholen. Tiere und Pflanzen würden sich über die Städte und deren Ruinen ausbreiten und in wenigen hundert Jahren alles überwuchern.



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#11

RE: Unsterblichkeit

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 16.10.2021 17:12
von heiner | 881 Beiträge

Die Natur hat uns mit all dem ausgestattet, was zum Leben, zum Überleben und zur Fortpflanzung wichtig ist. Dazu gehört freilich auch das sinnliche, denn Motivation zur Fortpflanzung ist ein Teil vom Sinn des Lebens.

Auch Schriftsteller und Poeten greifen die Neigung des Menschen, Liebe zu geben und zu empfinden gerne auf. So sagt etwa Viktor Hugo zum Thema: Laß endlich ab, Geliebte, schöne. Der Schaar, die dich nicht ärmer macht! Zum Schleier gab ich dir die Krone; Was flehst du nun mit Schmeicheltone Um ihren Tod noch jede Nacht?
Wenn du liebkosend mein Verlangen mit deiner Lippen Balsam stillst, verrät die Glut auf deinen Wangen, dein trunkner Blick, dein heiß Umfangen nur, daß du neue Opfer willst.

Man ist als Opfer erkannt, und man opfert sich, die Früchte seiner Liebe mit allem was man hat, zu einem erfolgreichen Leben zu machen und beginnen tut das mit Liebe, mit dem Verlangen nach dem anderen Geschlecht. Alsdann wird es weitergeführt, indem man mühsam die Kinder aus dem Gröbsten heraus entwickelt, danach bemüht man sich nach Kräften ihnen Bildung angedeihen zu lassen und, die Liebe höret nimmer auf, sie und ihre Kinder bis zum Ende des Lebens, von Herzen zu lieben. So manipuliert uns die Natur und sie hat das vortrefflich eingerichtet.

Ja, die Liebe ist wohl eine Himmelsmacht und wenn ich z.B. eine Entenfamilie in trauter Formation einen Ausflug machen sehe, dann denke ich, dass nicht nur Menschen mit diesen Empfindungen gesegnet sind, die Natur hat ihr Gesamtwerk mit den Mechanismen der Liebe ausgestattet.


Wir wollen eine Gesellschaft, die mehr Freiheit bietet und mehr Mitverantwortung fordert. (Willy Brandt)
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#12

RE: Unsterblichkeit

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 16.10.2021 17:51
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Zitat von Heiner

Auch Schriftsteller und Poeten greifen die Neigung des Menschen, Liebe zu geben und zu empfinden gerne auf. So sagt etwa Viktor Hugo zum Thema: Laß endlich ab, Geliebte, schöne. Der Schaar, die dich nicht ärmer macht! Zum Schleier gab ich dir die Krone; Was flehst du nun mit Schmeicheltone Um ihren Tod noch jede Nacht?



Bei dem was ich bei Victor Hugo über die Liebe gelesen habe war diese Liebe eher zerstörerisch, tödlich gar für das Opfer dieser Liebe durch einen Privilegierten Herrn, dessen Liebe von ihr nicht erwidert wurde.

Zitat von Heiner

Wenn du liebkosend mein Verlangen mit deiner Lippen Balsam stillst, verrät die Glut auf deinen Wangen, dein trunkner Blick, dein heiß Umfangen nur, daß du neue Opfer willst.



So toll romantisch ist es nur leider nicht im rauhen Alltag, das geht schon mit der familienunfreundlichen Arbeitszeit los, weshalb die liebste aller Frauen dann von der Arbeit kommend zu erschöpft ist um noch Kraft für ihren Liebsten zu haben!

Da nutzt dann auch kein romantisches kitschiges Geschwafel mehr!



zuletzt bearbeitet 16.10.2021 17:58 | nach oben springen

#13

RE: Unsterblichkeit

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 17.10.2021 02:12
von Atue (gelöscht)
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Zitat von denker_1 im Beitrag #12
So toll romantisch ist es nur leider nicht im rauhen Alltag, das geht schon mit der familienunfreundlichen Arbeitszeit los, weshalb die liebste aller Frauen dann von der Arbeit kommend zu erschöpft ist um noch Kraft für ihren Liebsten zu haben!

Da nutzt dann auch kein romantisches kitschiges Geschwafel mehr!


Es ist eine frauenfeindliche Idee, dass Frauen gefälligst dafür da zu sein müssen, dass sie nach der Arbeit noch Kraft für ihren Liebsten haben müssen!

Korrekt ist wohl vielmehr, dass es jedem Menschen (!) möglich sein sollte, nach der Arbeit auch noch mit ausreichender Kraft sich einem Privatleben zu widmen. Wie dieses Privatleben aussieht, und welche Partnerschaften sich dahinter verbergen - das ist irrelevant! Hier gilt, dass das Interesse jedes Einzelnen erst mal legitim ist.

Wenn sich liebende Partner darauf freuen, nach der Arbeit noch gemeinsam private Zeit zu verbringen - dann ist das völlig legitim - ganz gleich, welche Vorlieben die Beteiligten haben, und welcher geschlechtlichen Ausprägung die Beteiligten sind.



Anthea findet das Top
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#14

RE: Unsterblichkeit

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 17.10.2021 10:10
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Zitat von Atue
Es ist eine frauenfeindliche Idee, dass Frauen gefälligst dafür da zu sein müssen, dass sie nach der Arbeit noch Kraft für ihren Liebsten haben müssen!



Ok, dann bin ich eben Frauenfeind. In der Arbeit tun diese Frauen im Namen fder Geleichberechtigung Alles WAS DER HEILIGE BOSS WIILL !!! Ja alles! DAS KANN IM Extremfall BIS ZUM SEXUELLEN Missbrauch gehen.

Zitat von Atue

Korrekt ist wohl vielmehr, dass es jedem Menschen (!) möglich sein sollte, nach der Arbeit auch noch mit ausreichender Kraft sich einem Privatleben zu widmen. Wie dieses Privatleben aussieht, und welche Partnerschaften sich dahinter verbergen - das ist irrelevant! Hier gilt, dass das Interesse jedes Einzelnen erst mal legitim ist.



Das kommt aber im vorigen Absatz ganz und gar nicht so rüber. Nicht mehr und nicht weniger will ich! Aber guck Dir doch die Arbeitswelt an!

Zitat von Atue

Wenn sich liebende Partner darauf freuen, nach der Arbeit noch gemeinsam private Zeit zu verbringen - dann ist das völlig legitim - ganz gleich, welche Vorlieben die Beteiligten haben, und welcher geschlechtlichen Ausprägung die Beteiligten sind.



JA, nix anderes will ich mit meinen frauenfeindlichen Ausführungern sagen!



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#15

RE: Unsterblichkeit

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 13.07.2022 10:32
von Anthea | 12.400 Beiträge

Ich habe einen interessanten Beitrag des Moralphilosophen Klaus Arntz gelesen:

"Ist Unsterblichkeit langweilig".

https://www.sonntagsblatt.de/artikel/gla...t-todlangweilig

Ist das wirklich so? Auch wenn sich eine gewisse Gewöhnung einstellt - bei allem - so lässt sich so vieles, schier Unerschöpfliches? aus der Fülle des Lebens und seiner Möglichkeiten immer wieder aufs Neue und mit Neuem entnehmen... Man muss nur wollen. Und sehen...

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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