#1

Photovoltaik billiger als Windenergie...

in Diverse Nachrichten 21.02.2018 09:48
von Meridian | 2.861 Beiträge

...nein, nicht in der Sahara, nicht in Spanien, sondern im oft wolkigen Deutschland!

https://www.ee-news.ch/de/solar/article/...u-4-33-cent-kwh

Aber aber, das kann doch nicht sein! Immer noch tönen so manche Politiker, dass Photovoltaik die EEG-Umlage in die Höhe treibt. Hat sie auch, aber das waren die PV-Anlagen von 2009-2012, die noch mit 25-43ct/kWh vergütet werden.

Zudem wird hier die Windenegie an Land mit der großen, ausschreibungspflichtigen PV (meist auf Freiflächen) verglichen, was eigentlich auch fair ist, da die Größe der PV- und Windparks damit vergleichbar ist.

Kleine PV wird hingegen weiterhin mit 10-12ct/kWh vergütet. Doch auch in dieser Größenordnung ist nicht gesagt, dass kleine Windenergieanlagen (WEA) billiger sind. Kleine WEA gibt es in DE ja weit weniger als kleine PV, weil sie mit derzeit ca. 7ct/kWh gefördert werden.

Ich behaupte: Würde kleine WEA genauso hoch vergütet werden wie kleine PV, dann gäbe es weit mehr von denen auf Dächern. Oder umgekehrt: Würde kleine PV auch nur so gering gefördert werden wie kleine WEA, dann gäbe es weit weniger PV-Anlagen auf Dächern.

Wie auch immer: Die Windkraftbranche, die sich als billigste Energieform unter den Erneuerbaren posaunt, hat nun landesinterne Konkurrenz unter den erneuerbaren Energieformen bekommen. Vor 5 Jahren hätte kaum jemand erwartet, dass das ausgerechnet die Photovoltaik sein wird. Doch das Kostensenkungspotential ist bei der PV deutlich höher, denn die Windenergie wird letztlich weiterhin auf klassische Weise gewonnen, nämlich nach dem Prinzip von James Watt mit der Turbine. Windräder sind stets in Bewegung (außer bei Windstille), was das Material abnutzt. Bei der PV wird mechanisch nichts bewegt. Bewegungen finden nur im sub-atomaren Bereich statt (v.a. Elektronen). Führt zwar auch zu einer Abnutzung, aber mit dem Potential, dass diese viel langsamer vonstatten geht. Zudem wird Gleichstrom gewonnen im Gegensatz zu allen Generatoren mit Drehbewegungen.

Ich gehe daher davon aus, dass das Potential der Preissenkung bei PV weiterhin größer ist als bei der Windenergie. Natürlich will ich nicht einseitig auf Photovoltaik setzen (alleine wegen der sonnscheinarmen Winterzeit), doch zusammen mit Speichern, die zudem auch immer günstiger werden, wäre ein Anteil von mind. 25% bezogen auf den Stromverbrauch in Deutschland durchaus möglich (2017: ca. 7%).

Bei der Windenergie sind es bereits 17% (Stand 2017). Teuer ist noch die Offshore-Windenergie, aber man erwartet, dass sie im nächsten Jahrzehnt auch auf unter 5ct/kWh fallen wird, so dass auch diese zur Konkurrenz für die WIndenergie an Land sein wird. Denn die technische Entwicklung geht so weit, dass die Vorteile der Offshore-Windenergie gegenüber onshore endlich zum Tragen kommen: doppelte Stromproduktion bei gleicher Nennleistung und keine kostenaufwendigen Streitereien und Klagen mit Grundbesitzern und Anwohnern.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#2

RE: Photovoltaik billiger als Windenergie...

in Diverse Nachrichten 21.02.2018 17:55
von Findus (gelöscht)
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Inwieweit sind Umweltkosten mit eingerechnet? Bei der Produktion der Photovoltaik-Anlagen wird viel CO2 freigesetzt.
Deutschland ist eine sehr große Regionsangabe.
Handelt es sich um Mittelwerte über das Land oder an welchem Standort wurde der Effizientwert der Photovoltaik-Anlagen begründet? Was in Bayern möglicherweise stimmen würde, kann z.B. an der Küste ganz anders sein.


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#3

RE: Photovoltaik billiger als Windenergie...

in Diverse Nachrichten 21.02.2018 20:02
von grimmstone | 478 Beiträge

Konkret ist es so, dass Erdöl, Gas, Braunkohle etc, verbrannt wird, weil davon ausgegangen wird, dass der Wind nicht weht, oder die Sonne nicht scheint.
Konkret, es werden Kraftwerksanlagen warm gehalten, also Energie verbraucht, nur um die Illusion einer sogenannten grünen Energieerzeugung aufrecht zu erhalten.


Bitte hier unterschreiben: https://abruesten.jetzt
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#4

RE: Photovoltaik billiger als Windenergie...

in Diverse Nachrichten 21.02.2018 23:54
von Meridian | 2.861 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #2
Inwieweit sind Umweltkosten mit eingerechnet? Bei der Produktion der Photovoltaik-Anlagen wird viel CO2 freigesetzt.
Deutschland ist eine sehr große Regionsangabe.
Handelt es sich um Mittelwerte über das Land oder an welchem Standort wurde der Effizientwert der Photovoltaik-Anlagen begründet? Was in Bayern möglicherweise stimmen würde, kann z.B. an der Küste ganz anders sein.


Es widerspiegelt die Gestehungskosten von PV und Windenergie. Sie setzen sich auch Produktions- und Betriebskosten und den zu erwartenden Strommengen an den jeweiligen Standorten in DE, wo die Zuschläge bei den Ausschreibungen erteilt wurden. Es werden 20 Jahre Betriebszeit bei typisch deutschen Wetterbedingungen angenommen. Und offenbar ist die Photovoltaik gerade dabei, die Windenergie bei den Gestehungskosten zu unterbieten.

Gestehungskosten haben erst einmal nichts mit der CO2-Bilanz zu tun. PV-Anlagen brauchen in Deutschland 2-5 Jahre, um die für die Herstellung aufgewendete Energie zu produzieren, Windräder schaffen das je nach Windbedingungen in 3-12 Monaten. Übrigens: Je höher der Ökostromanteil wird, desto weniger CO2 wird damit auch bei der Produktion von PV-Anlagen freigesetzt. Und der steigt selbst in China an, wo ja die meisten PV-Module produziert werden.


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#5

RE: Photovoltaik billiger als Windenergie...

in Diverse Nachrichten 22.02.2018 20:05
von Findus (gelöscht)
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Danke für deine Antwort. Gerade der Hinweis auf den Einfluss von Ökostrom auf die CO2 Bilanzen finde ich sehr gut
Die 20 Jahre Betriebszeit wundern mich ein wenig. Eigentlich werden 25 Jahre als Lebenszeit einer Windkraftanlage zu Grunde gelegt. Erst dann folgt ein Wechsel der Anlagen.


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#6

RE: Photovoltaik billiger als Windenergie...

in Diverse Nachrichten 24.02.2018 10:47
von Meridian | 2.861 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #5
Danke für deine Antwort. Gerade der Hinweis auf den Einfluss von Ökostrom auf die CO2 Bilanzen finde ich sehr gut
Die 20 Jahre Betriebszeit wundern mich ein wenig. Eigentlich werden 25 Jahre als Lebenszeit einer Windkraftanlage zu Grunde gelegt. Erst dann folgt ein Wechsel der Anlagen.


Vielleicht sind es auch 25 Jahre. Aber die EEG-Vergütung wird 20 Jahre lang gezahlt. Natürlich können die Anlagen weiterhin betrieben werden. Die ältesten Photovoltaikanlagen wurden teilweise über 30 Jahre lang betrieben. Auch gibt es noch ein paar Windräder aus den frühen 90er-Jahren, die immer noch laufen. Doch manchmal endet bei Windrädern der Pachtvertrag nach dem EEG-Zeitraum, und die WEA muss dann abgebaut werden. Ist sie noch gut, könnte sie als Second-Hand-Ware ein weiteres Leben in Afrika machen. Aber selbst dort wird - wo man an der Energiewende interessiert ist - meist nach Neuware gefragt.

Leider kommt es gerade bei Windrädern vor, dass sie nach 12-15 Jahren Betriebszeit schon durch neue WEA ausgetauscht werden. Das verschlechtert natürlich ihre gesamte Umweltbilanz (außer die alten WEA werden als Second-Hand-Ware verkauft). Andererseits ist der technische Fortschritt derart rasant, wonach neue WEA oft weit weniger Lärm verursachen und damit durch ein Austausch die Akzeptanz durch die umgebenden Bewohner erhöht wird.

Nochwas zu den Gestehungskosten: Die von Braunkohlekraftwerken liegt bei gut 5ct/kWh. D.h. Wind- und große Solaranlagen werden billiger. Doch ein Braunkohlekraftwerk braucht in der derzeitigen Stromversorgungs-Infrastruktur keine Ausgleichskraftwerke oder Speicher. Solar- und Windanlagen brauchen das aber, und wenn man die Gestehungskosten der Speicher hinzufügt, wird das Ganze deutlich teurer.

Demgegenüber steht aber, dass in den nächsten Jahrzehnten die ganze Stromversorgungs-Infrastruktur (v.a. Leitungsnetze) sowieso grundlegend saniert werden muss. Da gibt es Studien, wonach eine Sanierung ohne Umstellung unter Beibehaltung der jetzigen Struktur nicht oder kaum billiger ist als die Nutzung der Chance, das Stromnetz für eine dezentrale Versorgung auf Basis erneuerbarer Energien mit Speichersystemen umzubauen.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.


zuletzt bearbeitet 24.02.2018 10:54 | nach oben springen

#7

RE: Photovoltaik billiger als Windenergie...

in Diverse Nachrichten 02.03.2018 10:04
von Meridian | 2.861 Beiträge

Hier noch etwas über das Recycling von Solaranlagen.

https://www.deutsche-handwerks-zeitung.d...150/2395/367546

Ist offenbar besser als gedacht. Aber die große Masse von verschlissenen PV-Modulen steht erst noch bevor. Die erste wirklich große Ausbauwelle war 2009-2013. Demnach wird 20-25 Jahre später, also ab den 30er-Jahren dieses Jhs. eine regelrechte Mülllawine ausgedienter PV-Module erwartet. Da das aber erst nach über 10 Jahren zu erwarten ist, ist noch Zeit genug, entsprechend Kapazitäten dafür zu schaffen. Die Technik dafür ist offenbar schon vorhaden. (Oder entsorgt man sie wie bei alten Computern als "Entwicklungshilfe" in die Dritte Welt?)

Und hier noch ein Link zum Thema Entsorgung von Rotorblättern aus Windrädern.

https://industrie.de/top-list/recycling-...-ist-etabliert/

Eine erste größere Entsorgungswelle steht schon nach 2020 bevor, wenn die EEG-Vergütung Ende 2020 von ca. 6000 Windrädern (alle vor 2000 errichtete WEA) wegfällt. Nur wenn der Handelsstrompreis bei mind. 4ct/kWh liegt, lohnt sich ein Weiterbetribe der wegen ihres Alter wartungsintensiven Windräder. Aktuell schwankt er um 3ct/kWh, Tendenz leicht steigend seit 2016.


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#8

RE: Photovoltaik billiger als Windenergie...

in Diverse Nachrichten 02.03.2018 11:00
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Moin,

das ist ein interessanter Strang.

Ich habe mein Elternhaus vermietet und neben der Sanierung der Heizung, die 2017 erfolgte, steht nächstes Jahr die Dämmung und Dacherneuerung an. Die Heizung ist darauf vorbereitet, Warmwasser durch Kollektoren auf dem Dach oder auch an den Hauswänden zu nutzen. Jedoch ist auch Photovoltaik eine Alternative. Das Schrägdach ist Südlage und damit eigentlich ideal.

Ich habe aber noch keinen Plan, für was ich mich entscheiden soll.

Ich werde einen Experten befragen müssen.

Mein erster Gedanke ist es, nichts einzuspeisen, sondern die Modernisierung soll voll meinen Mietern zugute kommen. Man kann den Strom ja auch speichern. Aber inwiefern das lohnend ist, weiß ich nicht.

Gruß aus Hamburg !



zuletzt bearbeitet 02.03.2018 11:12 | nach oben springen

#9

RE: Photovoltaik billiger als Windenergie...

in Diverse Nachrichten 02.03.2018 11:28
von Meridian | 2.861 Beiträge

@SirPorthos

Schau hier rein. Seit Sommer 2017 wird Mieterstrom aus PV-Anlagen gefördert.

https://www.haufe.de/steuern/gesetzgebun...168_414526.html

Solarstromspeicher werden diesjahr auch noch gefördert.

http://www.sonnenseite.com/de/energie/so...terstuetzt.html

Aber es wird kompliziert, wenn man das mit dem Mieterstrom kombiniert. Auf jeden Fall solltest Du Dich professionell beraten lassen.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.


zuletzt bearbeitet 02.03.2018 11:31 | nach oben springen

#10

RE: Photovoltaik billiger als Windenergie...

in Diverse Nachrichten 02.03.2018 11:48
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Zitat von Meridian im Beitrag #9
@SirPorthos

Schau hier rein. Seit Sommer 2017 wird Mieterstrom aus PV-Anlagen gefördert.

https://www.haufe.de/steuern/gesetzgebun...168_414526.html

Solarstromspeicher werden diesjahr auch noch gefördert.

http://www.sonnenseite.com/de/energie/so...terstuetzt.html

Aber es wird kompliziert, wenn man das mit dem Mieterstrom kombiniert. Auf jeden Fall solltest Du Dich professionell beraten lassen.


Moin Meridian,

vielen Dank für diese Informationen, die mir noch nicht bekannt waren.

Das mit dem "Mieterstrom" klingt auf den ersten Blick komplex. Vom Bauchgefühl bin ich derzeit für die Stromspeicher. Ich bin in diesem Gebiet ein Laie. Aber aus dem Physikunterricht weiß ich, dass das Speichern von Strom immer mit Verlusten verbunden ist. Aber der Gedanke, dass man mit Speichern eine Zeit autark ist, reizt mich irgendwie.

Das Haus hat eine sehr gute Bausubstanz aber es ist aus den 30er Jahren und damit energetisch nicht auf dem neusten Stand. Und ich habe seit 15 Jahren wirklich die besten Mieter, die man sich wünschen kann. Ich vermiete das Haus auch nicht, um Profit zu machen. Ich bin dort aufgewachsen und habe viele schöne Erinnerungen. Ich möchte nur, dass es erhalten bleibt und dass dort Menschen leben, die sich genauso wohlfühlen wie ich in meiner Jugend.

Bei der alten Solarförderung hat mich immer gestört, dass meine Steuererklärung komplexer wird. Denn der eingespeiste Strom wird versteuert, als wäre ich ein Unternehmer.

Ich kam bisher immer ohne Steuerberater aus und möchte das eigentlich so fortsetzen.

Gruß aus Hamburg !


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#11

RE: Photovoltaik billiger als Windenergie...

in Diverse Nachrichten 21.03.2018 09:51
von Meridian | 2.861 Beiträge

Hier eine ausführlichere Meldung dazu, wonach Photovoltaik die Windenergie kostenmäßig schlägt (in Deutschland!).

http://w3.windmesse.de/windenergie/pm/27...hore-strompreis

(Ausführliche Version im pdf-Format am Ende vom verlinkten Bericht.)

Allerdings gilt das nur für die Freiflächen-PV. PV auf Dachfläche (v.a. kleine PV) ist nach wie vor teurer als Onshore-Windenergie. Da aber die Windräder auch auf Freiflächen gebaut werden, sind deren Gestehungskosten mit denen von Freiflächen-PV-Anlagen am besten vergleichbar. Kleinwindräder auf Dächern sind in der Studie nicht enthalten, aber sie dürften deutlich teurer sein (vermutlich sogar teurer als vergleichbare PV auf Dächern). Sonst wären sie in Deutschland stark verbreitet.

Relativ teuer bleibt Biogas. Doch als Ausgleich für Schwankungen von Wind und Sonnenschein dürfte es dennoch wichtig bleiben. Für wichtig halte ich, dass die Erzeugung von Biogas zunehmend aus Pflanzen- und Essensresten sowie aus Gülle verlagert wird anstatt von Ackerpflanzen.

Bei den fossilen Energien wird erwartet, dass sie allmählich teurer werden wegen immer höherer gesetzlicher Anforderungen bezüglilch Emissionen. Atomkraft ist in der Studie nicht enthalten, aber deren Gestehungskosten sind schwer zu ermitteln, bes. dann, wenn man deren theoretische Versicherungskosten gegen einen Super-GAU mit einbinden würde. Andere Studien geben für Atomkraft daher extrem unterschiedliche Gestehungskosten von 8ct bis über 1€ pro kWh an.

Zur Studie selber: Bislang wurden alle Studien zu Kosten von Strom aus erneuerbaren Energien von der Realität überholt. D.h. die Preise fallen schneller als vorhergesagt. Es ist durchaus zu vermuten, dass das auch für diese Studie zutrifft. Man hat früher (das heißt bis ca. 2015) erwartet, dass die Photovoltaik-Kosten diejenigen der Windenergie an Land erst im nächten Jahrzehnt unterbieten werden. So kann man erwarten, dass die prognostizierten Gestehungskosten für 2035 möglicherweise schon vor 2030 Realität werden könnten. (Und selbst meine persönlichen Annahmen sind meist von der Realität überholt worden.)

Die relativ schnelle Kostensenkung kann aber genau ein Grund sein, dass der PV-Ausbau in Deutschland dennoch nur zögernd vorankommt. Denn bei Deflation bleibt die Nachfrage trotz Preissenkung gering, weil man auf weitere Preissenkungen nicht zu Unrecht wartet.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.


zuletzt bearbeitet 21.03.2018 10:01 | nach oben springen

#12

RE: Photovoltaik billiger als Windenergie...

in Diverse Nachrichten 12.04.2018 11:50
von Meridian | 2.861 Beiträge

Scheint so, also ob dieser Thread eher zu meinem Blog wird. Aber egal.

Erneut bestätigt sich, dass Photovoltaik die Windenergie kostenmäßig schlägt. Bei einer gemeinsamen Ausschreibung von Windenergie- und Photovoltaikprojekten hat sich ausschließlich die Photovoltaik durchgesetzt.

http://www.sonnewindwaerme.de/photovolta...indenergie-land

Zeigt aber auch, dass solche sogenannten gemeinsamen Ausschreibungen nicht richtig sind, jedenfalls so wie derzeit durchgeführt. PV- und Windenergie sollten sich vielmehr ergänzen als gegenseitig ausgestochen zu werden. Das wird in folgendem Artikel gezeigt.

https://www.energiezukunft.eu/umwelt/wir...essig-gn105287/

Wind und Sonne ergänzen sich oft, und je größer der Stromverbund ist, desto geringer ist die Gefahr einer Unterversorgung. Gleichwohl muss trotzdem für ausreichende Energispeicherung gesorgt werden.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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