Die USA und Mexiko einigen sich auf ein neues Handelsabkommen.
Fast wirkt es ein bisschen, als würde Trump "the greatest" mit seiner unüblichen Art Politik zu machen nun einen Erfolg nach dem anderen einheimsen. Zwar poltert er rum wie ein Berserker, aber für seine Anhänger liefert er dann doch einen Erfolg nach dem anderen ab. Den kleinen Kim bezwingt er, den unfairen Chinesen zeigt er mal, was eine Harke ist, dem Putin bietet er die Hand - aber nach seinen Spielregeln.
In der Wirtschaftspolitik hat er seine Steuerreform durchgedrückt, und die Wirtschaft in den USA läuft. Die Arbeitslosigkeit sinkt, Apple will seine Auslandsreserven im Inland investieren.
Obamacare konnte er nicht abschaffen - aber mittels kleinerer Korrekturen doch deutliche Zeichen setzen, dass er eine andere Absicherung haben will.
Der Einreisestopp für Muslime wurde eingeführt - wenn auch in einer Variante, die kaum mehr der Rede wert ist.
Die Mauer gegen Mexiko wird zumindest projektiert - noch fehlen ihm die Gelder - aber gegenüber seinen Wählern wird klar erkennbar, der Präsident will das versprochene liefern - nur die bösen anderen verwehren ihm das, was er, the greatest, dem Volk gutes tun will.
Der IS ist wohl besiegt - das wird man kaum Obama gutschreiben, sondern das wurde final einfach von Trump mitgemacht.
Er ist jetzt 1,5 Jahre im Amt - trotzdem kann er seine Politik nach Außen so verkaufen, dass sie vielleicht ungewöhnlich, aber dennoch am Ende wohl doch wirksam ist.
Ist Trump am Ende also vielleicht doch der "Greatest Ever" den Amerika und die Welt braucht, damit mal endlich was bewegt wird?
Überlegt man sich, was Frau Merkel mit ihrer Regierung in den letzten 1,5 Jahren so bewegt hat.....