#481

RE: Die Katze lässt das Mausen nicht ;-)

in Parteien - kritisch betrachtet 02.06.2021 13:04
von Findus | 2.521 Beiträge

Zitat von Atue im Beitrag #479


Die Grünen haben ihren grundlegend pazifistischen Kern nicht abgelegt, aber schon unter Fischer ist dieser Kern einer Realpolitik untergeordnet worden.

Einfach keine Waffen produzieren und auszuliefern löst ganz real keine internationalen Probleme. Das Wesen grüner Außenpolitik war und wäre es wohl noch immer, dass man zwar Waffen durchaus mit in die Überlegungen mit einbezieht, aber gleichzeitig diplomatisch massiv darauf hin arbeitet, dass diese nicht gebraucht werden.

Im Anbetracht der politischen Realitäten eines keineswegs friedfertigen Russlands ist wegschauen keine Lösung!


Und so wird dann die Welt sicherer und ein besserer Ort? Merdian, an dieser Erklärung zweifele ich.
So viel Realpolitik würde ich eher als Konzession an mögliche konservativen Regierungspartner sehen. Die Grünen wollen mindestens Mitregieren, wenn nicht sogar die Kanzlerin stellen.


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#482

RE: Die Grünen

in Parteien - kritisch betrachtet 02.06.2021 13:07
von Findus | 2.521 Beiträge

Zitat von Meridian im Beitrag #480
diesem Typen nicht. Es kommt mir vor wie ein vergiftetes Lob. Vielleicht will er damit Baerbock als eine darstellen, die sich mit den Großen der Wirtschaft (also den Großen Bossen) versteht, um Wähler abzuschrecken. Ebenso hatte er ja vor, Luise Neubauer von Friday for Future in den Vorstand von Siemens zu bekommen. Da wäre sie gebunden worden. Und er hätte erfolgreich eine Spaltung von FFF hinbekommen. Neubauer lehnte bekanntlich ab.


Luisa Neubauer hat den Siemens-Aufsichtsratsposten abgelehnt mit der Begründung, dann würde Sie abhängig von dem Unternehmen. Was tut Baerbock bei so viel - vielleicht sogar ungewünschter (?) - Empfehlung? Ich würde hoffen, dass Sie professionelle Distanz zeigt.
Der Wahlkampf für die Grünen ist mit Sicherheit einer der schwierigsten in ihrer Geschichte.



Meridian hat sich bedankt!
zuletzt bearbeitet 02.06.2021 13:09 | nach oben springen

#483

RE: Die Grünen

in Parteien - kritisch betrachtet 02.06.2021 13:48
von Meridian | 2.863 Beiträge

@Findus

Das Zitat in #481 ist von @Atue.

Zum schwierigsten Wahlkampf der Grünen:
Ich stimme zu. Denn es wäre für die Grünen einfacher gewesen, wenn sie in den Umfragen bei höchstens 15% gelegen hätten. Dann wäre kein Kanzlerkandidat nötig gewesen, der jetzt allen Attacken ausgesetzt ist. Doch sie hatten einfach zu viele Prozente, um ohne K-Kandidat ins Rennen zu gehen. Noch dazu, dass der Abstand zu stärksten Partei in den Umfragen niedrig ist.

Ich denke hier an die FDP unter Westerwelle 2002. Der wurde kandidiert auch als Kanzler. Dabei lag die FDP mit 15% niedriger als derzeit die Grünen. Doch die Sache mit Möllemann vermasselte alles. Ich glaube aber, dass die FDP auch so deutlich verloren hätte, zumal Schröder ja seinen Wahlkampf erfolgreich auf den drohenden Irak-Krieg konzentrieren konnte mit der Ablehnung, Soldaten dorthin zu schicken. Das Elbehochwasser und die rasch und gut organisierte Hilfe haben seine Umfragewerte wortwörtlich nach oben gespült.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#484

RE: Die Grünen

in Parteien - kritisch betrachtet 03.06.2021 18:27
von Anthea | 12.414 Beiträge

Ist das für die Grünen so "wählerfördernd", wenn Frau Baerbock solche Vorstellungen wie Erhöhung der Benzinpreise um 16 Cent und Tempolimit von 130 kmh ins Gespräch bringt?

Ist es nicht so, dass sich der "gemeine Wähler", der durchaus viel Verständnis hat, mit Grausen wendet?
Der gut Verdienende wird die Spritpreise zahlen, derjenige, der auf sein Auto angewiesen ist und nicht zu den besser Verdienenden gehört und den Euro zweimal umdrehen muss, der ist sicherlich abgeschreckt.
Denn dann sieht es wieder so aus - und sieht ja auch nicht nur so aus - dass die kleinen Leute geschröpft werden. Bei den Großen jedoch kommt "Geld zu Geld".

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#485

RE: Die Grünen

in Parteien - kritisch betrachtet 03.06.2021 18:49
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #484
Ist es nicht so, dass sich der "gemeine Wähler", der durchaus viel Verständnis hat, mit Grausen wendet?


Unlängst las ich in einem Kommentar, dass sich die Grünen letztlich auch als eine Partei der Besserverdienenden verstehen. Anna- Lenchen will ja für die Bedürftigen mit PKW- Zwang eine Ausgleichszahlung von 75 € pro Person/Jahr locker machen. Nun ja, die dürften beim 3. Mal Tanken im 1. Quartal des Jahres aufgebraucht sein.
Aber ich finde es gut, dass sie schon im Vorfeld Klartext spricht, da hat der Wähler/die Wählerin eine ungefähre Vorstellung, was auf ihn zukommt.
Sollten die Grünen das Rennen machen, werden sie in der Regierungsverantwortung mit begrenztem Budget noch mal ganz neue Überlegungen anstellen müssen. Ist immer eine Sache der Perspektive.


Der frühe Vogel kann mich mal !
Anthea hat sich bedankt!
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#486

RE: Die Grünen

in Parteien - kritisch betrachtet 03.06.2021 19:27
von Till (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #484
Ist das für die Grünen so "wählerfördernd", wenn Frau Baerbock solche Vorstellungen wie Erhöhung der Benzinpreise um 16 Cent und Tempolimit von 130 kmh ins Gespräch bringt?

Ok, Tempo 130 hat mit "kleine Leute" erst einmal nichts zu tun.
Ich habe mal nachgerechnet: 16 Cent pro Liter hätten damals, als ich noch gearbeitet habe (40 km eine Strecke), ca. 20 Euro pro Monat ausgemacht. Nicht wenig, aber stemmbar. 16 Cent pro Liter ist übrigens in etwa das, was man in Norwegen und in den Niederlanden mehr bezahlt.
Umweltschutz ist halt nicht zum Nulltarif zu haben, und man kann eine verfehlte Sozialpolitik nicht durch eine verfehlte Umweltpolitik wettmachen.



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#487

RE: Die Grünen

in Parteien - kritisch betrachtet 03.06.2021 20:15
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Zitat von Till im Beitrag #486
Zitat von Anthea im Beitrag #484
Ist das für die Grünen so "wählerfördernd", wenn Frau Baerbock solche Vorstellungen wie Erhöhung der Benzinpreise um 16 Cent und Tempolimit von 130 kmh ins Gespräch bringt?

Ok, Tempo 130 hat mit "kleine Leute" erst einmal nichts zu tun.
Ich habe mal nachgerechnet: 16 Cent pro Liter hätten damals, als ich noch gearbeitet habe (40 km eine Strecke), ca. 20 Euro pro Monat ausgemacht. Nicht wenig, aber stemmbar. 16 Cent pro Liter ist übrigens in etwa das, was man in Norwegen und in den Niederlanden mehr bezahlt.
Umweltschutz ist halt nicht zum Nulltarif zu haben, und man kann eine verfehlte Sozialpolitik nicht durch eine verfehlte Umweltpolitik wettmachen.


Und wer will Umweltschutz auf Kosten der Schwachen unserer Gesellschaft ?

Arbeiter müssen pendeln. Informatiker wie ich mit fettem Gehalt können zuhause im HomeOffice werkeln.

Ist das gerecht ? Nein !

Daher keine höhere Benzinsteuer. Das kann man gerechter finanzieren.


Imperare sibi maximum bellum est
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#488

RE: Die Grünen

in Parteien - kritisch betrachtet 03.06.2021 20:17
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Zitat von Till im Beitrag #486
Umweltschutz ist halt nicht zum Nulltarif zu haben, und man kann eine verfehlte Sozialpolitik nicht durch eine verfehlte Umweltpolitik wettmachen.


Das ist aber der Punkt!
Umweltpolitik in diesen angedachten Dimensionen wird auf den sozial Schwachen ausgetragen und piept die Begüterten incl. die Energiewirtschaft nicht sonderlich an.
Wenn von "verfehlter Sozialpolitik" die Rede ist, sollte eine neue Regierungsmannschaft sich dieser Verfehlungen annehmen, sie korrigieren und Konzepte erstellen, die beide Seiten- Umwelt und Soziales miteinander vereinbart.
Wie geschrieben, solange man in der Opposition die Option hat, seine meist einseitigen Ziele zu verkünden, ist Profilierung und staunende Anerkennung garantiert, die Kunst des Regierens besteht jedoch darin, die Zielkonflikte gesamtgesellschaftlich zu händeln.
Und nein, den ökologischen Hintergrund für die Preiserhöhung werden Niedriglohnbeschäftigte, Zwangspendler mit Familienanschluss und andere, denen die 20 € mehr pro Tank richtig weh tun, nicht priorisieren. Die anderen vermutlich auch nicht, weil ihnen das Geld egal ist und sie trotzdem nicht mit dem Bus fahren.


Der frühe Vogel kann mich mal !
SirPorthos hat sich bedankt!
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#489

RE: Die Grünen

in Parteien - kritisch betrachtet 03.06.2021 20:18
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Zitat von moorhuhn im Beitrag #488
Zitat von Till im Beitrag #486
Umweltschutz ist halt nicht zum Nulltarif zu haben, und man kann eine verfehlte Sozialpolitik nicht durch eine verfehlte Umweltpolitik wettmachen.


Das ist aber der Punkt!
Umweltpolitik in diesen angedachten Dimensionen wird auf den sozial Schwachen ausgetragen und piept die Begüterten incl. die Energiewirtschaft nicht sonderlich an.
Wenn von "verfehlter Sozialpolitik" die Rede ist, sollte eine neue Regierungsmannschaft sich dieser Verfehlungen annehmen, sie korrigieren und Konzepte erstellen, die beide Seiten- Umwelt und Soziales miteinander vereinbart.
Wie geschrieben, solange man in der Opposition die Option hat, seine meist einseitigen Ziele zu verkünden, ist Profilierung und staunende Anerkennung garantiert, die Kunst des Regierens besteht jedoch darin, die Zielkonflikte gesamtgesellschaftlich zu händeln.
Und nein, den ökologischen Hintergrund für die Preiserhöhung werden Niedriglohnbeschäftigte, Zwangspendler mit Familienanschluss und andere, denen die 20 € mehr pro Tank richtig weh tun, nicht priorisieren. Die anderen vermutlich auch nicht, weil ihnen das Geld egal ist und sie trotzdem nicht mit dem Bus fahren.


Moin !

Genauso sehe ich das auch,

Gruß aus dem alten Land !


Imperare sibi maximum bellum est
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#490

RE: Die Grünen

in Parteien - kritisch betrachtet 03.06.2021 20:49
von Till (gelöscht)
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Zitat von moorhuhn im Beitrag #488
Wenn von "verfehlter Sozialpolitik" die Rede ist, sollte eine neue Regierungsmannschaft sich dieser Verfehlungen annehmen, sie korrigieren und Konzepte erstellen, die beide Seiten- Umwelt und Soziales miteinander vereinbart.

Ist ja alles richtig. Aber angenommen, die Grünen könnten das, wollten das und würden das ankündigen - der Aufschrei der Lobbyisten und anderer Bedenkenträger wäre so groß, dass sie weg vom Fenster wären. Das hat beim Veggie-Day schon funktioniert. So wird alles, was angepackt wird, nur Stückwerk bleiben, hier ein Bonbon, da ein Pflästerchen, nichts Halbes und nichts Ganzes.
Andererseits jammern wir manchmal auf hohem Niveau, wenn man sich Durchschnittseinkommen und Lebenshaltungskosten, speziell Benzinpreise, anderswo in der EU anschaut.
Die Leute sollten vielleicht endlich die richtige Partei wählen. Und damit meine ich nicht die AfD.



zuletzt bearbeitet 03.06.2021 20:50 | nach oben springen

#491

RE: Die Grünen

in Parteien - kritisch betrachtet 03.06.2021 21:06
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Zitat von Till im Beitrag #490
Andererseits jammern wir manchmal auf hohem Niveau, wenn man sich Durchschnittseinkommen und Lebenshaltungskosten, speziell Benzinpreise, anderswo in der EU anschaut.


Ist ein Totschlagargument und auch nicht geeignet, den grundlegenden Sachverhalt zu diskutieren. Man muss für einen fundierten Vergleich das Zusammenspiel von Umwelt-und Sozialpolitik sowie den Lebensalltag anderer EU- Länder betrachten. Da gibt es schon andere Prioritäten, Gewohnheiten und Sachzwänge, ohne das jetzt als verharmlosend darzustellen. Und wer hat schon den großen Einblick, ob in Europa nicht auch gejammert wird.
Weiterhin ist die momentane Kritik an den Plänen der Grünen auch kein Jammern, eher eine vielseitige Bestandsaufnahme bzw. eine erste Einschätzung der Partei in einer künftigen Regierungsverantwortung, bezogen auf konkrete deutsche Verhältnisse.


Der frühe Vogel kann mich mal !
Anthea hat sich bedankt!
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#492

RE: Die Grünen

in Parteien - kritisch betrachtet 03.06.2021 21:54
von Till (gelöscht)
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Zitat von moorhuhn im Beitrag #491
Ist ein Totschlagargument
Nein.
Zitat von moorhuhn im Beitrag #491
und auch nicht geeignet, den grundlegenden Sachverhalt zu diskutieren.

Doch. Unser Wohlstand insgesamt basiert nun einmal zum großen Teil auf a) Ausnutzung des sozialen Gefälles allein schon innerhalb der EU und b) Raubbau an der Umwelt. Allein, wenn wir für gerechte Bezahlung in den vielen Bereichen, in denen Leute wichtige Arbeiten zu einem Hungerlohn verrichten, sorgen würden, müsste die Mehrheit schon etliche Abstriche von ihrem Wohlstand machen. Die Frage des Umwelt- und Klimaschutzes kann man durchaus davon entkoppelt sehen.



zuletzt bearbeitet 03.06.2021 21:55 | nach oben springen

#493

Bedeutung der linken Parteien / Bedeutung bürgerlich-liberale Grüne

in Parteien - kritisch betrachtet 05.06.2021 09:34
von Findus | 2.521 Beiträge

Zitat von Till im Beitrag #486
Ich habe mal nachgerechnet: 16 Cent pro Liter hätten damals, als ich noch gearbeitet habe (40 km eine Strecke), ca. 20 Euro pro Monat ausgemacht. Nicht wenig, aber stemmbar. 16 Cent pro Liter ist übrigens in etwa das, was man in Norwegen und in den Niederlanden mehr bezahlt.


Hier muss ich Till Recht geben, jedoch mit der Einschränkung das sichergestellt sein muss, dass die eingenommenen Steuergelder für den Klimaschutz verwendet werden.

Zitat von moorhuhn im Beitrag #488
Umweltpolitik in diesen angedachten Dimensionen wird auf den sozial Schwachen ausgetragen und piept die Begüterten incl. die Energiewirtschaft nicht sonderlich an.


Hier wiederum muss ich Moorhuhn recht geben. Wir werden immer diverser, liberaler und progressiver. Das ist auch gut so. Jedoch sinken dennoch z.B. die Bildungschancen armer Menschen Kinder. Heute bestimmt mehr den je wieder die Herkunft Bildungs- und Berufschancen. Hier braucht es keine liberal orientierten Grünen, hier braucht es - wie Sarah Wagenknecht es auch darstellt - vielmehr starke Linke und eine starke Sozialdemokratie, die auch diesen Personengruppen wieder gehört verschaffen. Wer will die Enttäuschen außerdem sonst von der AfD zurückgewinnen? Anna-Lena jedenfalls kann das nicht.



zuletzt bearbeitet 05.06.2021 09:36 | nach oben springen

#494

RE: Bedeutung der linken Parteien / Bedeutung bürgerlich-liberale Grüne

in Parteien - kritisch betrachtet 05.06.2021 13:29
von Till (gelöscht)
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Zitat von Findus im Beitrag #493
Zitat von Till im Beitrag #486Ich habe mal nachgerechnet: 16 Cent pro Liter hätten damals, als ich noch gearbeitet habe (40 km eine Strecke), ca. 20 Euro pro Monat ausgemacht. Nicht wenig, aber stemmbar. 16 Cent pro Liter ist übrigens in etwa das, was man in Norwegen und in den Niederlanden mehr bezahlt.Hier muss ich Till Recht geben, jedoch mit der Einschränkung das sichergestellt sein muss, dass die eingenommenen Steuergelder für den Klimaschutz verwendet werden.

Es sind tatsächlich 10 Cent mehr bis 2023, was Baerbock fordert. 6 Cent haben wir bereits seit Januar.



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#495

RE: Bedeutung der linken Parteien / Bedeutung bürgerlich-liberale Grüne

in Parteien - kritisch betrachtet 05.06.2021 17:35
von Findus | 2.521 Beiträge

Das Zitat ist zwar Kraut und Rüben, doch danke für die Info. Im Grunde zeigt das, wie wenig tatsächlich gefordert wird. Gerne, wenn es wirklich zweckgebunden und verbindlich dem Klima zu gute kommt.



zuletzt bearbeitet 05.06.2021 17:36 | nach oben springen


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