Der Kernsatz ist aus meiner Sicht: "Deswegen können sich gerade alle auf Alexander von Humboldt einigen. Nicht, weil er ist wie wir, sondern weil er im Gegenteil nicht trennte zwischen Verstehen und Handeln, Natur und Mensch, Ratio und Leidenschaft, Ökonomie und Ökologie. Das ist heute unerreicht."
Wie Fausts Streben "Dass ich erkenne, was die Welt, im Innerstan zusammen hält..." .
Vielleicht ist den Menschen heute oftmals etwas sehr Wichtiges abhanden gekommen: Die Neugier! [..."zwar bin ich klug, doch möcht ich alles wissen."
Die Hitler-Aera hat viel Geniales aus ideologischen Zwecken missbraucht. Davon muss man sich frei machen. Und z.B. einen Wagner mit seinen fantastischen Musikschöpfungen genießen.
Und einem Humbold die Hochachtung für einen genialen Geist entgegenbringen, die ihm gebührt.
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