Das schlimme ist es, einfach Müll zu verschenken. Das ist keine Solidarität, sondern einfach nur unverschämt.
Liegt es da schon nicht fast nahe, dass sich teils Szenen der Unzufriedenheit mit Müllgeschenken abspielen?

Das dumme an deiner Argumentation ist, dass sie "Müllgeschenke" im Grund rechtfertigen würde.
Daher mag ich den Blick auf "Unverschämtheiten" durch die Beschenkten nicht gelten lassen.

Unverschämt oder eine Reaktion auf einen sozioökonomischen Mangel?
Je nachdem, welchen Rahmen ich darüber setze, komme ich zu verschiedenen Schlüssen.

Und nochmal - Wohlstandsmüll 'a la kaputtes Spielzeugnauto mit nur drei Rädern sind eine Schande in einem so wohlhabenden Land wie dem unseren.
Das Bild vom edlen Wohltäter und würdigem Almosennehmer ist übrigens eine Denkfigur des Mittelalters.

Es ist spannend, dass dir die reichen "Spender" bester kaputter, dreirädiger Spielzeugautos so nahe zu sein scheinen, dass sie in deiner Kritik leer ausgehen. Ist echt nicht nachvollziehbar.
Aber "hin" und "her" diskutieren macht wenig Sinn. Ich zeieh mich aus diesem Thema raus.

Eigentlich sollte es eher das vermeiden eines unnötigen Streits sein. Bitte also nicht falsch interpretieren

Man weiss nie, wer hinter den Schenkenden ist, das könne auch Menschen sein, die nicht viel Geld haben.

Zudem wäre es doch sehr einfach, die Angelegenheit zu lösen:
Die Menschen können doch ihre Geschenke mit offenen Karton, Geschenkpapier, Schleife und Bänder bringen. Am besten außerhalb der Öffnungszeiten.
Dann wäre doch alles kontrolliert und OK.
Und keiner wird beschämt.

Vor allem könnte das schon lange gelöst und organisiert sein, denn die Erfahrung kann doch nur aus dem letzten Jahr sein.
Warum wurde denn jetzt erst darüber berichtet?

Warum klappt es denn mit den Geschenken in anderen Tafeln?
Diese Frage muss man sich doch stellen (dürfen)...

Danke PoccoLoco. Du hast Recht, lass uns lieber über konstruktive Ansätze reden