Ich bin nicht religiös.
Respektiere aber Religion.
Nicht aber deren Institution und Instrumentalisierung!!
Im Gegenteil.
Ich bin scharfer Kichchenkritiker, Kirchenhasser klingt nicht so schön.
Der neue Papst begeisterte mich zunächst.
Das trübte sich mit der Zeit.
Was ich absolut nicht gut und unnötig fand:
Er sagte die Blumenbestellung für Ostern ab.
Warum?
Statt den Händler in Krisenzeiten finanziell zu unterstützen.
Auch ohne Publikum kann doch alles schön geschmückt sein.
Blumen wären doch ein kleiner Trost gewesen, für die traurigen Gläubigen.
Blumen und Farben erfreuen das Herz.
Wird doch eh im TV übertragen.
Stattdessen Tristesse, Kälte, Leere.
Wie bescheuert!
Kirchlicher Geiz?
Die Kirche ist doch nicht arm!
@Dissidentia
Auf mich wirkt der Papst wie einer, der fulminant begonnen hat und dann resignierte. Offenbar hat er zuviel (konservativen) Gegenwind bekommen für seine Pläne. Man fragt sich, warum er nicht zurücktritt. Nun, als Papst macht man das in der Regel nicht; man fühlt sich verpflichtet, das Kreuz bis zur Beförderung (in den Himmel) zu tragen. So tat es Johannes Paul II mit einer fast schon bewundernswerten Hartnäckigkeit gegen seine fortschreitende Krankheit. Ein Rücktritt wie von Benedikt XVI ist eine absolute Ausnahme (dafür Respekt!).
Ich habe den jetzigen Papst auch als einen gekannt, der gute Laune verbreitete, Humor und eine positive Ausstrahlung hatte. Ein Schlüsselerlebnis könnte seine erste Begegnung mit Donald Trump gewesen sein. Keiner weiß, was da geschehen ist, aber seitdem ist dem Papst das Lächeln vergangen, und er hat seine Ausstrahlung verloren. Im Gegensatz zu früheren Treffen mit Politikern hat der Papst sich überhaupt nicht zu Trumps Treffen geäußert. Irgend etwas Schlimmes, ausgehend von Trump, muss geschehen sein.
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
Zitat von Meridian im Beitrag #17
@Dissidentia
Auf mich wirkt der Papst wie einer, der fulminant begonnen hat und dann resignierte. Offenbar hat er zuviel (konservativen) Gegenwind bekommen für seine Pläne. Man fragt sich, warum er nicht zurücktritt. Nun, als Papst macht man das in der Regel nicht; man fühlt sich verpflichtet, das Kreuz bis zur Beförderung (in den Himmel) zu tragen. So tat es Johannes Paul II mit einer fast schon bewundernswerten Hartnäckigkeit gegen seine fortschreitende Krankheit. Ein Rücktritt wie von Benedikt XVI ist eine absolute Ausnahme (dafür Respekt!).
Ich habe den jetzigen Papst auch als einen gekannt, der gute Laune verbreitete, Humor und eine positive Ausstrahlung hatte. Ein Schlüsselerlebnis könnte seine erste Begegnung mit Donald Trump gewesen sein. Keiner weiß, was da geschehen ist, aber seitdem ist dem Papst das Lächeln vergangen, und er hat seine Ausstrahlung verloren. Im Gegensatz zu früheren Treffen mit Politikern hat der Papst sich überhaupt nicht zu Trumps Treffen geäußert. Irgend etwas Schlimmes, ausgehend von Trump, muss geschehen sein.
Ich mochte Herrn Ratzinger überhaupt nicht und war froh über den frischen Wind, den der jetzige "Franzl" mitzubringen schien. Ich kann dem Rücktritt von seinem Vorgänger so gar keinen Respekt zollen, ging es doch aus meiner Sicht darum, dass er nicht weiter wusste. Nach der Devise: Wie sag ich's meinem Kinde...Nämlich übersetzt: Was wäre entschuldigend dem Missbrauch von Kindern durch seine klerikalen Glaubensbrüder anzubringen. Richtig: Nichts. Außer ein paar frommen Sprüchen, dass keiner ohne Sünde sei o.ä. Das wäre zu wenig gewesen. Andererseits wollte er es sich aber auch nicht mit dem Klerus verderben, indem er auf diese herabkommend die ganze "gerechte Strafe Gottes in härtester Form einer Verdammnis" gefordert hätte. Was mit seinen Worten und eingedenk seiner Position richtig und gottesfürchtig gewesen wäre!
Und nicht ein "Ausnahmen bestätigen die Regel...."
Ich denke auch, dass es gut gewesen wäre, wenn Papst Franziskus rund um die Leere und Stille des Petersplatzes Blumen platziert hätte.
Aber möglicherweise hat er Anweisung zum Sparen bekommen. Schließlich kommen momentan ja durch die Schließung der Kirchen und anderer profitablen Geschäftsmodelle der Kirche keine Einnahmen mehr rein...
Papst Benedikt hätte es sich jedenfalls nicht nehmen lassen, seine "Urbi et Orbi" Rede im prunkvollen Ornat mit Hermelinkragen und Saffianpantoffeln vom Fenster aus zu halten. Schließlich wird das ja für die Welt abgelichtet.
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
Μολών λαβέ!
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
Zitat von Meridian im Beitrag #17Scheint mir auch so, dass das läuft wie in der Politik.
Auf mich wirkt der Papst wie einer, der fulminant begonnen hat und dann resignierte. Offenbar hat er zuviel (konservativen) Gegenwind bekommen für seine Pläne. Man fragt sich, warum er nicht zurücktritt.
Vorne die Repräsentanten, im Hintergrund Akteure, die sagen wo's lang geht.
Zitat von Anthea im Beitrag #19Lol.
Aber möglicherweise hat er Anweisung zum Sparen bekommen. Schließlich kommen momentan ja durch die Schließung der Kirchen und anderer profitablen Geschäftsmodelle der Kirche keine Einnahmen mehr rein..
Das ist meine größte Kritik an den Kirchen.
Sich gesund stoßen.
Kapitalistensch***..... ääh scheinheilige.
Viel Bigotterie und Verlogenheit.
Kirche steht drauf, Steuergelder stecken drin.
Restriktive Arbeitsverträge.
Dass der letzte Papst zurücktrat habe ich nicht mal mitbekommen.
Er wird seine Gründe gehabt haben.
Hmm, was bedeutet SJ?
Ich rätsele auch über SJ. In Schweden kenne ich es als Statens Järnvägar - ehemals die schwedischen Staatsbahnen. Aber mit dem Vatikan hat das wohl kaum zu tun, obwohl sogar der einen Bahnhof hat. Und die 0,4km lange Bahnstrecke im Staatsgebiet des VA gehört sogar eigens der Vatikanischen Staatsbahn.
Erinnert mich ein wenig an die Eisenbahn in Lummerland in Jim Knopf und Lukas...
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
Als Jesuiten werden die Mitglieder der katholischen Ordensgemeinschaft Gesellschaft Jesu (Societas Jesu, Ordenskürzel: SJ) bezeichnet, die aus einem Freundeskreis um Ignatius von Loyola entstand und am 27. September 1540 päpstlich anerkannt wurde.
---
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
Ich habe am Anfang meines Berufslebens über 12 Jahre als " Zivilist " an einem Jesuitenkolleg gelehrt.
Für mich war und ist das Auftreten und Verhalten des ersten jesuitischen Papstes - bis jetzt war den Jesuiten das Ausüben von Kirchenämtern verboten - vom ersten Moment an bis heute typisch jesuitisch!
Und den Verschwörungstheoretikern hier: ein Jesuit wird sich von keinem Nicht - Ordensbruder beraten lassen, geschweige denn einen Rat annehmen! Allerhöchstens wird er lächelnd zuhören ....
Μολών λαβέ!
Zitat von Findus im Beitrag #28Zitat von Dissidentia im Beitrag #16
Statt den Händler in Krisenzeiten finanziell zu unterstützen.
Kaufst du in Krisenzeiten Blumen?
Eine Jesuitenkirche zeichnet sich immer und vor allem durch einen sehr geschmackvollen, reichlichen Blumenschmuck aus. Wenn ein Jesuit darauf verzichtet, will er dadurch etwas Wichtiges ausdrücken.
Wiewohl bei Jesuiten ganz genau bei Aussagen und Handlungen auf Symbolik geachtet werden muss. Sie werden sich selten ad nucem ausdrücken. Das würde ein Taktieren, worin sie Meister sind, unmöglich machen.
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