Zitat von Dr. Yes im Beitrag #2
Vor allem wenn man die Verlogenheit des Westens ausblendet. Wie kam das "Sommermärchen" 2006 zustande? Wie denkt der gemeine Fußballfreund über homosexuelle Spieler; weshalb wagen es nur ganz wenige, sich zu outen?
Und das Schlimmste: Der Bierverkauf in den Fußballstadien in Katar ist eingeschränkt. Das geht aber überhaupt nicht. Fußball und Bier, das gehört zusammen wie Anthea und Teddybären.
Irgendwie findest du immer - wenn auch durch die Blume - eine Entschuldigung resp. Rechtfertigung, wenn es sich um "Verfehlungen" (Vorwort!) für irgendwelche dem Islam angehörenden Leute handelt. Und dein immerwährendes Mittel dazu ist der Vergleich mit anderen. Der immer gleichen Art: Die tun das ja auch - die sind schlimmer, etc. oder auch blablabla. Zum Mitsingen, immer der gleiche Refrain.
Die FIFA ist nun sicherlich nicht das, was sie sein sollte. Kein Verein, der sich einzig und alleine dem sportlichen Wettkampf verschrieben hat. Das ist wohl sattsam bekannt.
Überall gibt es nun einmal Leute, die "dem Geld nicht böse sind und mit weit offenem Herz, sprich "Hand" handeln!
Das mit dem Bier ist allerdings fatal. Und Fußballfans kann man ja auch schlecht "umerziehen". Dass sie so handeln sollten, wie es angeblich Marie Antoinette anempfahl, als es kein Brot gab. "Sollen sie doch Kuchen essen".
Im zur Rede anstehenden Fall also: Sollen sie doch Sekt trinken.
Wie heißt der Kernsatz in Dirty Dancing? "Mein Baby gehört zu mir".
Deshalb, gut erkannt, lieber Dr. Yes: Meine Teddybären gehören zu mir.
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