Ehrgeizig, jedoch wurde er bei Amtsvergaben „hüterer Art“ immer von anderen „überrollt“.
Als Kanzler, als Bundespräsident, als EU Kommissar wurde er als Kandidat gehandelt, aber es wurde nichts. Unrühmliche Dinge in seiner politischen Laufbahn wurden ad acta gelegt, denn durch sein persönliches Schicksal genoss er offenbar immer eine Art Welpenschutz. Auch die Geschichte seiner „Vergesslichkeit“ von Geld in Schubladen, das von einem Waffenhersteller stammte, wurde ihm vergeben. Bis heute ist das Geld nicht aufgetaucht… Aber Schwamm drüber… Pecunia non olet... und irgendwo wird es wohl seinen "Wohlgeruch" hat entfalten können.


Jetzt sieht er möglicherweise auf seine alten Tage noch einmal Licht am Horizont. Jedenfalls hetzte er beretis subtil gegen die Kanzlerin. Denn er meinte vor der Bayernwahl, dass sie geschwächt sei und schloss ihren Rückzug als Parteivorsitzende nicht aus…Mag sein oder ist so... Aber es hat ein "Gschmäckle", wer so etwas äußert!

Bei Schäuble heißt das für mich: Er bringt sich schon einmal in Stellung. Mindestens im Sinne von „Interregnum“.
Schon 2011 hieß es bei "AllesSchallund Rauch":

[...]"Merkel und Schäuble sind von einer Mission getrieben, die ihnen von ihrem geistigen Vater und Mentor Helmut Kohl eingepflanzt wurde. Schäuble war maßgeblich als Verhandlungsführer der westdeutschen Regierung bei der Vereinigung der beiden deutschen Staaten beteiligt und sieht diesen Erfolg als Höhepunkt seiner Karriere. Jetzt will er noch größer hinaus und ganz Europa in eine Union vereinen. Er sieht sich als Teil der großen Geschichte, als Architekt des neuen Europas, das ist sein Ehrgeiz, und er will Kohl noch übertrumpfen und Merkel will das auch.

Ich sage schon lange, Wolfgang Schäuble ist komplett irre, der Typ ist echt gefährlich. Den Polizei- und Überwachungsstaat hat er als Innenminister eingeführt, vielen Dank. Und er war schon immer vom krankhaften Ehrgeiz getrieben, wollte mit 30 bereits als Bundestagsabgeordneter Kanzler werden. Schicksal und Skandale haben ihm diese Chance genommen. […]

Der bekannte Wirtschaftsjournalist für den britischen Telegraph, Ambrose Evans-Pritchard, nennt Wolfgang Schäuble, "the most dangerous man in the world - den gefährlichsten Mann der Welt!"

Auszüge aus

http://alles-schallundrauch.blogspot.com...wendig-fur.html

Schäuble nimmt jetzt die Position eines „Brutus“ ein.

Wie widerlich er sich als diabolischer Giftzwerg öffentlich in einer Pressekonferenz gegenüber einem Mitarbeiter verhielt, hier:

Ich habe diesen Mann noch nie gemocht. Darauf kommt es ja auch nicht an auf "mögen"... aber "normale" Leute in der Wirtschaft würde man zu Recht bei Unterschlagung von Geldern "Betrüger" nennen dürfen. Und ein Arbeitgeber hätte direkt eine Klage am Hals hinsichtlich des öffentlichen Mobbings.
Aber als Politiker sieht das ja ganz anders aus.

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Zitat von grimmstone im Beitrag #2

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Weigl war als verurteilter Steuerhinterzieher zunächst Innenminister, dann Finanzminister und ist jetzt Bundestagspräsident.
IM "Erika" ist Bundeskanzlerin und IM "Larve" war Bundespräsident.
Und das ist nur das, was man recherchieren kann.
Wenn ich könnte, wie ich wollte, wäre ich in Kamtschatka oder Tasmanien, nur nicht hier.

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Lieber grimmstone, du hast dich hier vertan, denn du meinst natürlich Schäuble und nicht Theo Waigel. Macht nichts, ich habe dich richtig verstanden.
Und die beiden anderen Politgrößen Merkel und Gauck, da heißt es, dass diese die letzte Rache von Honecker an der BRD gewesen seien.
Beide sind, bzw. waren niemals anfällig an "Nackensteife" zu erkranken. Denn sie hielten die "Drehfunktion" ihrer Muskulatur immer gut in Schuss.

Aber mal ernsthaft. Das Empfinden der Menschen für Recht und Unrecht ist in totaler Schieflage, und Straftaten erscheinen als Kavaliersdelikte. Siehe Steuerhinterziehung. Und solche Kriminellen - wobei mir wieder beispielhaft Hoeneß einfällt - werden dafür noch bewundert nach dem Motto, dass dessen einzige Schuld wohl war, sich erwischen zu lassen.
Dass Steuerhinterzieher sich des Betrugs an der gesamten Gesellschaft schuldig machen, das bekommen die nicht in ihre Spatzenhirne rein.

Eben las ich bei T-Online eine Meinung, genau das, was ich vermutete: Noch so ein Sonntag und Schäuble ist Übergangskanzler.

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