#31

RE: Nachfolge von "Kriegsministern:innen"

in Deutschland 26.01.2023 15:01
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von Dr. Yes im Beitrag #30
Meinst du, er soll in pseudochristlicher Manier neben der rechten auch die linke Wange hinhalten?

Ich verstehe nicht, wie man so viel Sympathie für den geisteskranken Verbrecher in Moskau aufbringen kann ...


Ich verstehe nicht, wie man so viel Sympathie für den Schauspieler in seiner Helden-Rolle aufbringen kann.
Die das tun sind Vorzeigeobjekte der Kategorie: Die Welt will betrogen werden.


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#32

RE: Nachfolge von "Kriegsministern:innen"

in Deutschland 26.01.2023 16:41
von Dr. Yes | 1.346 Beiträge

Anhänger Putins und seiner Vorstellung von einem Groß-Russland können das natürlich nicht verstehen.


Ще не вмерла України і слава, і воля
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#33

RE: Nachfolge von "Kriegsministern:innen"

in Deutschland 28.01.2023 17:11
von Anthea | 12.414 Beiträge

Eines werde ich wohl nie verstehen, wie sich nämlich Menschen als Soldaten durch hehre Worte "einlullen" lassen. So als sei ein jeder sozusagen ein Held in spe und nicht ein potenzieller Todeskandidat. Und auch heute noch sprechen die Schlagzeilen der Zeitungen und Berichterstattungen zuerst einmal von Siegen. Und als Anmerkung - eher wie das Kleingedruckte - von den Verlusten. Die unzähligen Verwundeten, deren Schmerzen, Leid und Trauma werden meistens gar nicht erwähnt. Und wenn, dann erscheinen sie als eine neutrale, unpersönliche Zahl!

Es ist unbestritten, dass Putin in die Ukraine einmarschiert ist. Und damit begann alles. Krieg und Zerstörung. Und Tod vieler Menschen. Vieler Soldaten, deren man dann pauschal "gedenkt" und "dankt". Davon haben diese natürlich viel. Da ruht es sich doch direkt besser in ihren kalten Gräbern.

Und es ist kein Ende abzusehen. Eigentlich muss immer einer den Anfang machen. Auch mit Gesprächen und Kompromissen. Und eben Zugeständnissen. Aber das ist nicht möglich, wenn ein Entscheidungsträger ein Nachgeben als persönliche Schwäche ansieht und meint, in die Analen der Geschichte eingehen zu müssen. Als Wladimir Putin oder Wolodimir Selenski...

Der Comedypräsident jedenfalls ist offensichtlich nicht an Frieden interessiert und will weitermachen. Egal, wie viele Verluste es geben wird. Was wäre so schlimm daran für die Menschen in der Krim, wenn er ihre Zugehörigkeit zu Russland anerkennen würde? Und genau so in der Ostukraine wäre eine freie Wahl der Bevölkerung mit neutraler Beobachtung durch andere Staaten sinnvoll! Das wäre aus meiner Sicht durchaus machbar. Aber man muss das schon wollen. Es reicht nicht, immer darauf rumzureiten, dass Putin nicht gesprächsbereit sei, wenn man kein Angebot unterbreitet! Wenn man es gar nicht erst versucht.

Man sollte nicht vergessen, dass die Ukraine immer schon nach eigener Identität gesucht hat, ist sie doch erst ab 1991 ein selbständiger Staat. Aber Deutschland ist keineswegs dazu aufgerufen, auch wenn Selenski das meint, ihr "Schützenhilfe" - und das im erweiterten Sinn - zu leisten.

Deutschland sollte sein Augenmerk auf Frieden legen. Das relativ in vielen Jahren durchaus erträgliche Verhältnis zu Russland ist zerstört worden. Ist es das wert? Weil ein Politclown, der in einem seiner Sketche scheinbar mit seinem Penis Klavier spielte, mit großen hehren Worten die Welt anstachelt?
Das gab es doch immer schon. Und die Anfeuerungsreden kann er getrost von anderen abschreiben. Der Tenor ist immer der gleiche! Und das Ergebnis auch. Leid und Tod!

Hier ein Bild aus Selenskis Glanzzeiten als Komödiant.

https://img.nzz.ch/2022/03/02/df04f82f-3...3648,2432,x0,y0


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#34

RE: Nachfolge von "Kriegsministern:innen"

in Deutschland 28.01.2023 21:22
von Dr. Yes | 1.346 Beiträge

Wenn die Deutschen eines beherrschen, dann ist es, aus Opfern Täter zu machen.

Jetzt ist natürlich der "Comedypräsident" schuld an der Eskalation in der Ukraine. Er will einfach keinen (Diktat-)Frieden. Und in den annektierten Gebieten noch abstimmen, da viele Ukrainer gerechterweise massakriert oder verschleppt wurden? Außerdem gab es bereits Abstimmungen, und die waren ja sowas von eindeutig. So gesehen ist der "Comedypräsident" unbelehrbar. Er soll einfach mal Fakten anerkennen. Und die vielen Staatschefs, die mit Putin vor dem Krieg an dem 6-Meter-Tisch verhandeln wollten, hatten wohl nicht die richtigen Angebote in der Tasche.

Deutschland hat natürlich überhaupt keine Veranlassung, der Ukraine beizustehen. Zwar hat man sie 1941-45 dem Erdboden gleichgemacht, aber das ist Schnee von gestern. Heute heißt es, sich vornehm aus allem raushalten. Am besten auch aus der NATO austreten, damit wir gar nicht erst in einem "Bündnisfall" gefordert werden.

Was ist schon der "Comedypräsident" gegen den großen Staatsmann Putin. Hier ein Bild aus seiner Glanzzeit als oben-ohne-Model.
https://image.stern.de/8967654/t/N3/v7/w.../sibirien-1.jpg
Und hier als Easy Rider
https://img.welt.de/img/politik/mobile10...le-KIEV-jpg.jpg
Wie lächerlich ist ein Komödiant dagegen.


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zuletzt bearbeitet 28.01.2023 21:23 | nach oben springen

#35

RE: Nachfolge von "Kriegsministern:innen"

in Deutschland 29.01.2023 14:01
von Anthea | 12.414 Beiträge

Allerdings: Sich raushalten sollte die Devise sein!
Und gerade in Anbetracht des 2. Weltkrieges und der vielen Toten in allen! Ländern ist dies eine Frage des moralischen Gewissens auf Grundlage der Erinnerung.

---


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#36

RE: Nachfolge von "Kriegsministern:innen"

in Deutschland 30.01.2023 13:35
von Anthea | 12.414 Beiträge

Noch so ein "Flintenweib".
Der Spiegel schrieb 2020 über sie: "Nicht zu gefallen, das ist ihr Programm..."

https://img.zeit.de/politik/deutschland/...00x562__desktop


Esken ist aus meiner Sicht eine typische Vertreterin der Sorte: Versuchen wir es doch auch einmal in der Politik, ob das dann was wird...

"Zur Bundespolitik kam sie über die ehrenamtliche Elternvertretung und war von 2012 bis 2014 als stellvertretende Vorsitzende des Landeselternbeirats Baden-Württemberg tätig."

Von den "Spielzeugpistolen" hin zur Befürworterin schwerer Waffen, etc. Wenn das keine Karriere ist.
Und dazu noch in der "Kanzlerpartei". Und hier mit unterschiedlicher Auffassung zu Scholz Selbiger gibt sich bereits genervt, hat er doch - eigentlich - eine finale Erklärung zu Kampfjets abgegeben. Striktes "nein".
Aber nichts ist unmöglich, wenn man unter Druck gerät. Ich hoffe sehr, dass Olaf Scholz jetzt einmal Manns genug ist, um zu seinem Wort zu stehen!!! Es ist genug, mehr als genug.

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#37

RE: Nachfolge von "Kriegsministern:innen"

in Deutschland 30.01.2023 18:20
von Dr. Yes | 1.346 Beiträge

Es ist wirklich ein Unding, dass die Ukraine sich nicht einfach der russischen Verbrecherbande ergibt. Warum haben das die Sowjets nicht in WK2 getan?

Bundeswehr-Kampfflugzeuge wird es nicht geben. Mit denen kann die Ukraine nichts anfangen. Aber eine Zustimmung zur Weitergabe der polnischen MiG-29 kann sie erwarten.


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#38

RE: Nachfolge von "Kriegsministern:innen"

in Deutschland 31.01.2023 14:42
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Eine Option wäre ja mal, die NATO Migliedschaft der Ukraine kategorisch auszuschließen und seitens der NATO au jegliche Militärübungen an der sussischen Grenze zu verzichten.



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#39

RE: Nachfolge von "Kriegsministern:innen"

in Deutschland 31.01.2023 14:44
von denker_1 | 1.598 Beiträge

@Anthea. Scholz kippt wieder um. Wie schon bei den Panzern. Eine Russlandfreundliche Regeiertung muss her und Deutschland aus der NATO raus. SPD kann abdanken!



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#40

RE: Nachfolge von "Kriegsministern:innen"

in Deutschland 31.01.2023 17:10
von Anthea | 12.414 Beiträge

Was mich gefreut hat ist, dass Brasiliens Präsident Lula keine Munition an Scholz und die Ukraine liefern wird!

https://www.berliner-zeitung.de/news/bra...tteln-li.312553

Vernünftigerweise setzt Lula auf Frieden und hat ein Angebot der Vermittlung gemacht!

"Lula da Silva will eine Gruppe von Ländern bilden, die stark genug ist, um den Krieg zu beenden. Scholz' Bitte, Munition zu liefern, erteilt er eine Absage." dpa BZ


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#41

RE: Nachfolge von "Kriegsministern:innen"

in Deutschland 31.01.2023 17:42
von Dr. Yes | 1.346 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #40
"Lula da Silva will eine Gruppe von Ländern bilden, die stark genug ist, um den Krieg zu beenden. Scholz' Bitte, Munition zu liefern, erteilt er eine Absage." dpa BZ
Hat denn China schon zugesagt?

Zitat
„Ich glaube, Russland hat den klassischen Fehler begangen, in das Territorium eines anderen Landes einzudringen“, sagte er. „Aber ich denke immer noch: ‚Wenn einer nicht will, streiten zwei nicht.‘“

Selten so gelacht. Was ist das denn für ein Traumtänzer ...


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#42

RE: Nachfolge von "Kriegsministern:innen"

in Deutschland 31.01.2023 17:43
von Dr. Yes | 1.346 Beiträge

Zitat von denker_1 im Beitrag #38
Eine Option wäre ja mal, die NATO Migliedschaft der Ukraine kategorisch auszuschließen

Warum darf das die Ukraine nicht selbst entscheiden?


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#43

RE: Nachfolge von "Kriegsministern:innen"

in Deutschland 31.01.2023 17:45
von Dr. Yes | 1.346 Beiträge

Zitat von denker_1 im Beitrag #39
Eine Russlandfreundliche Regeiertung muss her und Deutschland aus der NATO raus.

Ist das eine Art Stockholm-Syndrom?


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zuletzt bearbeitet 31.01.2023 17:45 | nach oben springen

#44

RE: Nachfolge von "Kriegsministern:innen"

in Deutschland 31.01.2023 18:00
von Anthea | 12.414 Beiträge

Anstatt der Liebe zu Krieg und Tod anzuhängen sollten sich diejenigen mal zwei Filme zu Gemüte führen.

Der mit 9 Oscars bedachte deutsche Film: "Im Westen nichts Neues". Aus der Sicht der Deutschen in Frankreich

und

"Die Kämpferinnen". Aus der Sicht der Franzosen

Beide Filme 1. Weltkrieg

Man sollte gewissen Leuten das Sehen solcher Filme zwangsverordnen.

---


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Mahatma Gandhi


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#45

RE: Nachfolge von "Kriegsministern:innen"

in Deutschland 31.01.2023 18:03
von Anthea | 12.414 Beiträge

Zitat von Dr. Yes im Beitrag #42
Zitat von denker_1 im Beitrag #38
Eine Option wäre ja mal, die NATO Migliedschaft der Ukraine kategorisch auszuschließen

Warum darf das die Ukraine nicht selbst entscheiden?


Das liegt wohl kaum in deren Entscheidungsbereich.
Die Ukraine besitzt nicht die Voraussetzungen, um einen Platz weder in der EU noch in der NATO beanspruchen zu können.


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Mahatma Gandhi


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