#1

Und sie war öd und leer...

in Ökonomie 30.06.2023 09:06
von Anthea | 12.400 Beiträge

So wird zum Anfang der biblischen Schöpfungsgeschichte die Erde beschrieben.
Doch im Laufe der Jahre hat der Mensch alles wunderbar Geschaffene selbst wieder vernichtet. Das Schreckgespenst eines Zusammenbruchs des Öko-Systems wurde bis dato von Forschern für 2100 vorausgesagt. Jetzt jedoch scheint "high noon" nicht mehr fern und die 30er Jahre kommen ins Spiel.

https://www.focus.de/klima/viel-frueher-...tter_TOP_THEMEN

Man stelle sich vor, dass ganze Länder unbewohnbar werden. Und die Menschen weiter zusammen rücken müssen. Bis auch die verbliebenen Teile der Erde mehr und mehr zerstört werden...

"Mensch-sein heißt Bewusst-sein und Verantwortlich-sein. Viktor Frankl

Dummheit, dein Name ist Mensch!

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#2

RE: Und sie war öd und leer...

in Ökonomie 01.07.2023 10:01
von Findus | 2.515 Beiträge

Ein Problem ist, dass der Klimawandel nur mit einer globalen Strategie abgemildert werden kann. Auch wenn wir uns natürlich selbst nach unserem Beitrag fragen müssen, ist allein der deutsche Beitrag gegen den Klimawandel am Ende nicht entscheidend. Die Frage ist, wie Länder wie China, Indien auch die USA zu mehr und vor allem viel früheren Klimaschutz bewegen kann. Am Beispiel Brasilien stellt sich die Frage wie man das Land unterstützen kann, die ökologisch katastrophalen Auswirkungen der Bolsanaro-Zeit abzumildern.

Warum soll Deutschland oder ein anderes europäisches Land nicht eine weltweit führende Solarbranche haben - muss man das China überlassen?
Warum schauen wir nicht, wie Technik sparsamer wird und auch darüber hinaus sinnvoll Energie gespart werden kann? Mal am Beispiel: Auch bestimmte digitale Techniken wie der Bit-Coin sind Energiemonster. Es ist nicht alles "nur" Heizung oder Mobilität, wo man handeln müsste. Auch die Digitalisierung müsste sich deutlich energiesparsamer zeigen um wirklich Vorteile ausspielen zu können.
Wie verbinden wir in einem guten Kompromiss die Anforderungen von Klima- und Umweltschutz (Bsp. Stromtrassen für Windkraft)?

Die Fragen hätten ehrlicherweise ab den 1980er Jahren beantwortet werden können.


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