#1

Verfassungsschutz – AfD Freund und Helfer?

in Deutschland 31.07.2018 16:03
von Anthea | 12.414 Beiträge

Denn der Präsident des VS Hans-Georg Maaßen soll der AfD Tipps gegeben haben, wie die Partei einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz entgehen könne. Bis dato werden nur einzelne Mitglieder beobachtet. Hinergrund soll sein, dass Maaßen in 2015 der damaligen AfD-Vorsitzenden Frauke Petry geraten haben soll, unbedingt ein Ausschlussverfahren gegen Höcke anzustrengen, was dann dazu führen würde, dass die AfD somit einer Beobachtung entgehen würde.
Maaßen äußert sich nicht dazu und ließ durch Sprecherin des VS erklären, dass Treffen des VS mit Parlamentariern üblich sei und dabei dann Vertraulichkeit vereinbart werde…

Hierzu auch:

https://www.presseportal.de/pm/30621/4021991

Wundern tut das ja nicht wirklich. Spätestens seit der Geschichte des NSU weiß man, dass der VS offenbar ein besonderes Faible für Rechtspopulisten-/extremisten besitzt.

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Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#2

RE: Verfassungsschutz – AfD Freund und Helfer?

in Deutschland 31.07.2018 17:57
von gun0815 (gelöscht)
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Der VS ist "Rechts-Affin"!!

Das sollten sich hier alle mal hinter die Ohren schreiben. Und alles was in dieser Richtung geschieht, ist Basis jeder Strategie des VS.

Auflösen, diese Verbrechertruppe und dieser Maßen gehört gesellschaftlich geächtet und juristisch zur Verantwortung gezogen. Denn diese Nazitruppe entzieht sich jeglicher parlamentarischer Kontrolle und die ständigen als geheim eingestuften Interna sind einfach nur noch zum kotzen.

Wenn unser Rechtssystem unabhängig wär, dann wär die Hälfte dieser Truppe schon längst in Knast.

mfg


Wer in Grenzen denkt, denkt begrenzt!


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#3

RE: Verfassungsschutz – AfD Freund und Helfer?

in Deutschland 01.08.2018 11:52
von Anthea | 12.414 Beiträge

Was bedeutet denn "Vertraulichkeit"? Etwas, wo es gestern noch hieß, dass man sich deswegen nicht äußern würde, ist heute bereits hinfällig. Denn nun heißt es nicht mehr "kein Kommentar" sondern Angriff, Rechtfertigung, Stellungnahme...

"Wir weisen den Vorwurf zurück, Präsident Hans-Georg Maaßen habe mit Vertretern der AfD Gespräche darüber geführt, wie die Partei einer Beobachtung entgehen könne". So heißt es von einem Sprecher der Behörde gegenüber der RP.

Na ja, das ist natürlich auch wieder recht schwammig und interpretationsfähig ausgedrückt. Denn es ging ja offenbar, so die Anschuldigungen stimmen, nicht explizit um das "wie" als definitive Lösung sondern um einen Ratschlag, wie es möglich sein könnte

Ich denke, damit werden sich die Grünen nicht zufrieden geben.

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