Aus gegebener Veranlassung hier ein neuer Thread, wo der Verstorbenen gedacht werden kann. Jedoch sollte nicht das Wirken der Verstorbenen hier spezielles Thema sein, sondern lediglich der Hinweis, dass ein Mensch verstorben ist, der aufgrund seines/ Wirkens, Einstellung, Erfolgen ein Gedenken verdient.
Sei es auch, dass eine Musik fehlt. Wie z.B. diejenige der kürzlich verstobenen Aretha Franklin, der SirPorthos gedachte.

Also "Trauer einfach". Besonders hervorzuhebende Dinge, die jemanden dazu veranlassen, hier Bedauern auszudrücken, weil..... können anstatt dieses "weil" mit Erläuterungen anderen Themen zugeführt werden.
"Diskussionen" darüber sind hier nicht angebracht. Denn das führt unweigerlich zu Hickhack. Und so etwas "schreddert" dann einen Thread,weil der Threaderöffner der irrigen Meinung sein kann, dass man genau so denken/empfinden müsse, wie er selbst als "Trauernder".
Da hatte ich mit meiner Bemerkung bereits verständlich zu machen gesucht, dass nun einmal es nicht um "Elogen" oder "Zustimmung" gehen muss.

Jetzt der Übertrag

Der user0815 hatte dies gut zusammengefasst.

Zitat

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von gun0815 •

Aus gegebenen Anlass und weil ich nix gefunden hab, wo man solches thematisieren kann, hier ein Thread für diverse Nachrufe.

Uri Avnery

Friedensaktivist und eifriger Fechter für eine Friedenslösung in Nahost, ist von uns gegangen. Seine Arbeit und sein Wirken werden bei diesem Thema fehlen.

Shalom, Uri!

Und noch ein großer Mann ist den Weg aller Wege gegangen...

Kofi Annan

Ohne ihn ist die UN leider nicht mehr das, was sie sein sollte. Seine Arbeit aber wird bleiben.

R.I.P. Kofi

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Zitat von Lila von Rödelheim im Beitrag #3

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1. August: Mary Carlisle, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin (* 1914)
6. August: Christian Habicht, deutscher Althistoriker und Epigraphiker (* 1926)
7. August: M. Karunanidhi, indischer Politiker und Autor (* 1924)
7. August: Enno Patalas, deutscher Filmkritiker und Filmhistoriker (* 1929)
9. August: Klaus Wildenhahn, deutscher Dokumentarfilmer (* 1930)
11. August: V. S. Naipaul, britischer Schriftsteller und Nobelpreisträger (* 1932)
12. August: Samir Amin, ägyptisch-französischer Ökonom und Autor (* 1931)
16. August: Atal Bihari Vajpayee, indischer Politiker (* 1924)

So ok?

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Zitat von antenna im Beitrag #5

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Diese deine Frage verwirrt mich.

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Zitat von denker_1 im Beitrag #7

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Zitat von Anthea

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Aus gegebener Veranlassung hier ein neuer Thread, wo der Verstorbenen gedacht werden kann. Jedoch sollte nicht das Wirken der Verstorbenen hier spezielles Thema sein, sondern lediglich der Hinweis, dass ein Mensch verstorben ist, der aufgrund seines/ Wirkens, Einstellung, Erfolgen ein Gedenken verdient.
Sei es auch, dass eine Musik fehlt. Wie z.B. diejenige der kürzlich verstobenen Aretha Franklin, der SirPorthos gedachte

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Aretha Franklin? Oh Mann. Möge sie in Ruhe und Frieden schlafen. Sie lebt in ihrer Musik, in ihren Liedern weiter.

Nun ist es in unserer Kultur ein Sakrileg, auf dem Friedhof Lärm zu machen, da ist wohl auch laute Musik verpönt. Was aber, wenn nun Arathas Fans ihr an ihrem Grab huldigen, inden sie ihre Musik an ihrem Grab mit einem Kassettenrekorder abspielen?

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Ja, sie ist am 16. August mit 76 Jahren einem Krebsleiden erlegen. Das ist nach wie vor eine Geisel der Menschheit. So viel wurde schon erforscht, so viel ist in der Medizin möglich. Aber das bekommt man nicht in den Griff.

Sie wird am 31. August im kleinen Kreis in Detroit begraben. Vorher können ihre Fans von ihr am offenen Sarg im Charles H. Wright Museum für afroamerikanische Geschichte Abschied nehmen.

Ich kann mir vorstellen, dass ein Soul Chor dort singen wird. In Amerika ist ja alles anders als bei uns mit unseren steifen Beerdigungsriten.

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Zitat von Lila von Rödelheim im Beitrag #9

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ch habe einen Vorschlag zur Gestaltung dieses Threads gemacht ("So ok?"). Aus dem Dankeschön schließe ich, dass der Vorschlag gut ankam. Wenn ich jetzt noch dazu schreiben soll, warum diese Menschen durch einen "Nachruf" gewürdigt werden, dann liefe das wieder auf eine Eloge hinaus.

Irgendwie widersprüchlich.

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Zitat von Lila von Rödelheim im Beitrag #11

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"Ich kann mir vorstellen, dass ein Soul Chor dort singen wird. In Amerika ist ja alles anders als bei uns mit unseren steifen Beerdigungsriten."

Das wäre ohne weiteres auch bei uns möglich. Vielleicht nicht bei einem katholischen Begräbnis, aber auf jeden Fall bei einem weltlichen. Ich habe einmal einer Beerdigung beigewohnt, auf der eine Bläsergruppe eine beeindruckende Musik spielte, eine Musik, die abwechselnd fröhlich und traurig war. Passte sehr gut zu der Verstorbenen.

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Ein großer Künstler ist im Alter von 94 Jahren gestorben. Seine wehmütigen Chansons, seine Stimme, die Stimmung, die er erzeugte, sie werden sicherlich unvergessen sein. Bei mir ganz sicher.
Charles Aznavour.

Hier seine hinreißende "Kritik" zum Schmunzeln in Deutsch