# 15: Leider musste ich annehmen, ich sollte den Text doppelt lesen, um zu verstehen.
Und um es ganz klar zu sagen: angesichts der gegenwärtigen Politik des Netanyahu-Regimes sollte kein dt. Politiker offiziell nach Israel reisen und damit Netanyahu aufwerten. Eine private Reise nach Yad Vashem ist dagegen etwas ganz anderes, ein wirklicher Ausdruck des Mitgefühls mit den Opfern sowie eine Verpflichtung, ihr Vermächtnis zu erfüllen.

Zitat von Gast im Beitrag #4

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[quote="Anthea"|p21530]

Ein sehr schöner und wichtiger Programmpunkt ist der Besuch der Holocaust Gedenkstätte!

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Zitat von Antenna

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"Es gibt keinen Platz fuer die Schwachen. Die Schwachen zerbrechen, werden abgeschlachtet und aus der Geschichte getilgt, waehrend die Starken ueberleben, zum Guten oder Schlechten. Die Starken werden geachtet, man schliesst Buendnisse mit den Starken und letzlich wird mit den Starken Frieden geschlossen."

Gab es nicht schon mal einen Machthaber, der Aehnliches von sich gab?

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Ja, den gab es wohl! Schlimm genug dass ein Staatsmann desjenigen Staates, dessen Volk damals abgeschlachtet wurde, sich zu solchem Vokabular hinreißen lässt.

Für mich lässt das nur einen Schluss zu. Terrorist, wie der eindstige Machthaber der Geschichte. Ethnische Herkunft dieses jüngeren Terroristen ist da scheißegal. Denn mit dieser Rhtorik und erst Recht mit dem dieser Rhetorik folgenden Terror muss ein für allemal Schluss sein. Wir brauchen uns nur die Überbleibsel des vergangenen Terrors anzuschauen, um zu erkennen dass derartiges niemals wieder passieren darf. Egal im Namen welcher Religion, Politik oder Ideologie.