Zitat von Dr. Yes im Beitrag #2
Israel ist nicht für "Kapitulationen" bekannt. Ich nehme an, man wird dort Nutzen und Risiken gegeneinander abgewogen haben.
Das mag sein. Jedoch ist die Außenwirkung so, dass es als eine Kapitulation erscheint. Egal, ob da ein "bedauernswerter" Hungerstreikender im Verbund mit Drohungen der terroristischen Bewegung sich durch seine Aktion Gehör verschafft. Nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel. Und hat ja auch geklappt.
Und das halte ich für falsch, dem Vorschub zu leisten.
Die Möglichkeit, rein vorsorglich offensichtliche oder vermutete Gefährder von palästinensischer Seite durch eine Inverwahrungnahme erst einmal aus dem Verkehr ziehen zu können ist angesichts der Dauerbedrohung und Absichtserklärung der Palästinenser, Israel zu eliminieren, aus meiner Sicht durchaus vertretbar.
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