Zitat von Balingablob im Beitrag #2
Was mich daran nur nervt, ist das die AfD sich nun als die Hüter der Demokratie und des GG aufspielen und die demokratischen Parteien als Antidemokraten darstellen.
Dabei geht es dieser Partei nicht im Ansatz um diesen Punkt.
Der AfD geht es letztlich darum mit allen Mitteln die Gleichberechtigung zu verhindern.
Was die AfD aber nicht bedenkt, die Debatte ist nicht vom Tisch und zwingt die anderen Parteien umzudenken, um das Ziel dennoch zu erreichen. Eine Möglichkeit ist, direkt bei jungen politikinteressierten Damen zu werben und den Einstieg zu erleichtern. Denn schon in den Jugendorganisationen stehen Frauen oft schon hürden im Weg.
Auf diesem Weg bringt man mehr Frauen ins Politikgeschäft und Diese werden nicht mehr unüberhörbar sein.
So oder so werden die "Ewiggestrigen" auf Dauer ihren lächerlichen Machoweg verlieren.
Man sollte aber auch bedenken, dass es heißt: Viele fühlen sich berufen, aber wenige sind auserwählt.... ;-)
Oder auch: Wer heutzutage nichts wird, wird wie vormals kein Wirt, weil seinerzeit die Meinung vorherrschend war "Bier zapfen kann jeder". Heute gehört mehr dazu, in der Gastronomie erfolgreich zu sein. So heißt es denn auch neu: Wer nichts wird, geht in die Politik. Da gibt's gutes Auskommen, bei manchen zuweilen sogar "eigenleistungsfrei".
Wenn man von "Machos" spricht, die Frauen "nicht dran lassen wollen", dann muss man auch an "Emanzen" denken, die meinen, alles machen zu können...
Somit bleibt eigentlich das, was Vernunft gebietet: Der /die Bessere möge gewinnen.
Die "Verlierer" mögen sich trösten: Schuster bleib bei deinem Leisten... ;-)
Irgendwo ist nämlich (fast) jeder irgendwo der Beste.
Nur: Politik ist eigentlich nichts zum Üben!
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