#1

Sind Frauen an der Spitze „Spitzenfrauen“?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 25.06.2017 09:40
von Anthea | 12.406 Beiträge

Der Spiegel berichtet über eine Untersuchung, angelehnt an die Tatsache, dass es noch immer wenig Frauen an der Spitze von Unternehmen gibt.

<<Ein guter Vorgesetzter braucht laut norwegischen Forschern vor allem fünf Eigenschaften: Er muss Stress aushalten, Initiative ergreifen, Innovationen fördern, andere unterstützen und Ziele effektiv erreichen können.

Wissenschaftler der Norwegian Business School haben 2900 Führungskräfte auf diese Merkmale hin analysiert, darunter 900 Frauen. Das Ergebnis: Frauen sind die besseren Chefs. […]

Demnach seien Frauen klarer in ihrer Kommunikation, offener für Innovationen, gewissenhafter und besser darin, Mitarbeiter zu unterstützen. […]

Die Wissenschaftler haben jedoch auch eine gute Nachricht für Männer: Bei der Stressbewältigung haben sie die Nase vorn. […]
Und am Schluss der in meinen Augen vernünftigste Satz:

„Sie betonen jedoch auch, dass das Ergebnis der Studie nicht pauschalisiert werden dürfe.“


http://www.spiegel.de/karriere/studie-da...-a-1145687.html

In Deutschland, so heißt es, ist lediglich jede 5. Stelle an „hüterer“ Position mit einer Frau besetzt. Ich habe im Übrigen das Geschrei um eine „Quote“ nicht verstanden und empfand dieses als eher peinlich. Denn viel wichtiger ist doch, dass das Selbstverständnis wächst, dass Männer und Frauen gleichwertig sind. Aber nun einmal nicht gleich. Und es nicht um einen Kampf der Geschlechter gehen soll bei der Besetzung einer Position, sondern immer nur nach dem Prinzip „Der Beste gewinnt“.

Hier nun in diesem Thema sehe ich diverse Ansätze zu Diskussionen. Das eine Mal über den Sinn und Unsinn solcher und anderer Erhebungen/Untersuchungen. Zum anderen über das Männer- und Frauenbild in unserer Gesellschaft und ob eine „Rollenverteilung“ noch modern ist.
Und auch über den Begriff "Ehrgeiz" und worin Mann und Frau diesen entwickeln.
Wo man dann "back to roots" gehen muss...
---


"Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!"
Albert Einstein


zuletzt bearbeitet 25.06.2017 09:42 | nach oben springen

#2

RE: Sind Frauen an der Spitze „Spitzenfrauen“?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 25.06.2017 10:36
von antenna (gelöscht)
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Natuerlich kann es nicht die Loesung sein, alle maennlichen Fuehrungskraefte durch weibliche zu ersetzen, weil Frauen diese oder jene Kompetenzen nachgesagt werden.
Vielmehr muss sich die Fuehrungskultur in den Unternehmen aendern. Die Veraenderungen koennen Studien zwar beeinflussen, das Umdenken muss am Ende des Tages jedoch in den imer noch von Maennern dominierten Fuehrungsriegen geschehen.



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#3

RE: Sind Frauen an der Spitze „Spitzenfrauen“?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 25.06.2017 11:05
von Kammerjäger (gelöscht)
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Ich weiß bloß: Frauen sind doch bessere Diplomaten


--
Wie immer, keine Zeit.
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#4

RE: Sind Frauen an der Spitze „Spitzenfrauen“?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 25.06.2017 11:13
von Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
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Nein, sie dürfen natürlch versgagen. Aber die völlige Gleichberechtigung der Geschlechter ist erst erreicht, wenn man das Versagen einer Frau nicht mehr auf ihre Geschlechstmerkamale zurück führt. Was Alice Schwarzer sehr richrig bemerkt hat,


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#5

RE: Sind Frauen an der Spitze „Spitzenfrauen“?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 25.06.2017 21:03
von Luftdrache (gelöscht)
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Zitat von Hamlets Gummibärchen im Beitrag #4
Nein, sie dürfen natürlch versgagen. Aber die völlige Gleichberechtigung der Geschlechter ist erst erreicht, wenn man das Versagen einer Frau nicht mehr auf ihre Geschlechstmerkamale zurück führt. Was Alice Schwarzer sehr richrig bemerkt hat,


Das ist verkürzt. In dem Zwischenzustand wäre noch keine Gleichberechtigung erreicht.
Gleichberechtigung ist dann erreicht, wenn wir über so einen Unsinn nicht mehr reden müssen. Es muss Normalität sein, dass Stellen nach Leistung vergeben werden, nicht nach der Kategorie Geschlecht. Und es muss egal sein, wenn jemand scheitert. Auch aus Scheitern kann ein Unternehmen und eine Führungskraft lernen.
Dem Feminismus ist es zu verdanken, auf eine große Ungleichheit hinzuweisen. Der Feminismus selbst erzeugt seinerseits eine eigene Form von Ungleichheit. Warum soll bei gleicher Qualifikation automatisch die Frau eine ausgeschriebene Stelle besetzen? Gerecht und von der Kategorie Geschlecht unabhängig wäre dann ja noch eher der Los-Entscheid.
Was ist so kompliziert daran, Menschen einfach als Menschen zu begreifen?!?


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#6

RE: Sind Frauen an der Spitze „Spitzenfrauen“?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 25.06.2017 23:08
von Thats me | 90 Beiträge

Was Neueinstellung allgemein und auch für Führungspositionen für normale Jobs betrifft:
Ein 1. Ansatz wäre, dass sich die anonymisierte Bewerbung mal durchsetzt.

http://bewerbung.net/anonyme-bewerbung-vorbild-usa/

Zitat
In Deutschland werden anonymisierte Bewerbungen in der Praxis kaum verwendet und sind deswegen vielen deutschen Bewerbern noch unbekannt. Die USA und Kanada verwenden das Verfahren aber bereits seit den 60er Jahren. Auch Belgien nutzt anonymisierte Bewerbungsverfahren bereits seit längerer Zeit im öffentlichen Sektor. Eine Neuheit sind anonyme Bewerbungen also nicht.


Sogar der Bund hat eine Broschüre dazu herausgegeben.
http://www.antidiskriminierungsstelle.de...publicationFile

Natürlich ist das keine Garantie, dass dann mehr Frauen eingestellt werden.
Ein großer Hinderungsgrund ist ja immer noch das Kinder bekommen iVm mit nicht ausreichenden und flächendeckenden Angenoten der Kinderbetreuung.

Auch sollte langsam mal in die Köpfe eindringen, dass gemischte Teams nachweislich effektiver arbeiten. Auch das ist ein Pro, mehr Frauen in männerdominierten Firmen und Berufen einzustellen.

Was die Posten in Aufsichtsräten und den "elitäreren" Jobs betrifft, wird es leider schwieriger.
Da herrscht eine sehr verfestigte Männderdomäne. Da sehe ich auf kurze Sicht auch nur Zwang - also Frauenquote - als erfolgreiches Mittel. Freiwillig wird das in diesen Kreisen noch nicht wirklich gemacht.
Da ist die einzige Chance, dass diese Frauen ebenfalls das entsprechende Netzwerk und Referenzen haben, oder eben der einzige Abkömmling sind und es kein "Bub" in der Familie gibt.
Es lockerte sich zwar in den letzten Jahren, da es inzw. recht viele erfolgreiche und anerkannte Frauen im Finanzsektor und börsennotierten Firmen gibt. Aber das reicht nicht aus.
Nicht in einem erzkonservativen und in Sachen Unternehemensmanagent rückständigen und tradierten Land wie DE. Hier überwiegt noch immer das hierarchische System.

Bis sich die Geschlechterneutralität in allen Köpfen und Kultur breit gemacht hat, wird es vermutlich noch einige Generationen dauern.


Der Fehler im System ist der Mensch


zuletzt bearbeitet 25.06.2017 23:09 | nach oben springen

#7

RE: Sind Frauen an der Spitze „Spitzenfrauen“?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 26.06.2017 08:02
von Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
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Zitat von Thats me im Beitrag #6
Was Neueinstellung allgemein und auch für Führungspositionen für normale Jobs betrifft:
Ein 1. Ansatz wäre, dass sich die anonymisierte Bewerbung mal durchsetzt.

http://bewerbung.net/anonyme-bewerbung-vorbild-usa/

Zitat
In Deutschland werden anonymisierte Bewerbungen in der Praxis kaum verwendet und sind deswegen vielen deutschen Bewerbern noch unbekannt. Die USA und Kanada verwenden das Verfahren aber bereits seit den 60er Jahren. Auch Belgien nutzt anonymisierte Bewerbungsverfahren bereits seit längerer Zeit im öffentlichen Sektor. Eine Neuheit sind anonyme Bewerbungen also nicht.

Sogar der Bund hat eine Broschüre dazu herausgegeben.
http://www.antidiskriminierungsstelle.de...publicationFile

Natürlich ist das keine Garantie, dass dann mehr Frauen eingestellt werden.
Ein großer Hinderungsgrund ist ja immer noch das Kinder bekommen iVm mit nicht ausreichenden und flächendeckenden Angenoten der Kinderbetreuung.

Auch sollte langsam mal in die Köpfe eindringen, dass gemischte Teams nachweislich effektiver arbeiten. Auch das ist ein Pro, mehr Frauen in männerdominierten Firmen und Berufen einzustellen.

Was die Posten in Aufsichtsräten und den "elitäreren" Jobs betrifft, wird es leider schwieriger.
Da herrscht eine sehr verfestigte Männderdomäne. Da sehe ich auf kurze Sicht auch nur Zwang - also Frauenquote - als erfolgreiches Mittel. Freiwillig wird das in diesen Kreisen noch nicht wirklich gemacht.
Da ist die einzige Chance, dass diese Frauen ebenfalls das entsprechende Netzwerk und Referenzen haben, oder eben der einzige Abkömmling sind und es kein "Bub" in der Familie gibt.
Es lockerte sich zwar in den letzten Jahren, da es inzw. recht viele erfolgreiche und anerkannte Frauen im Finanzsektor und börsennotierten Firmen gibt. Aber das reicht nicht aus.
Nicht in einem erzkonservativen und in Sachen Unternehemensmanagent rückständigen und tradierten Land wie DE. Hier überwiegt noch immer das hierarchische System.

Bis sich die Geschlechterneutralität in allen Köpfen und Kultur breit gemacht hat, wird es vermutlich noch einige Generationen dauern.


So weit, so richtig. Der einzige Sinn der Frauenquote, aber vielleicht nicht dieser, da ließe sich fürwahr heftig diskutieren - ist, sich selbst überflüssig zu machen. Solange dies nicht geschen ist, brauchen wir sie.


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#8

RE: Sind Frauen an der Spitze „Spitzenfrauen“?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 26.06.2017 09:43
von Anthea | 12.406 Beiträge

Bei dem Wort „Feminismus“ bekomme ich immer ein Bauchgrummeln. Dann habe ich vor meinem geistigen Auge irgendwelche Frauen, die ihre BH’s verbrennen. Und barbusige Emanzen, die sich „Femen nennen“ und auf blanker Haut dort mit Filzstift ihre „Botschaften“ platzieren. Sie sollten sich besser „Tussis“ nennen. Ich finde solche Frauen peinlich. Wladimir Putin, der ja selbst gerne hoch zu Ross und Oberkörper frei auf einem edlen Pferd reitet, schien etwas – na ja „verblüfft“ Begeisterung sieht anders aus. Ich finde, dass durch solche Aktionen die betreffenden Frauen sich selbst entwürdigen. Provokation durch Zurschaustellung.



<<Zu Feministinnen werden die Frauen, die sich für geringer als Männer halten und sich damit nicht abfinden können. << schrieb der polnische Redakteur der „Metro“ Andrzej Majewski

http://femen.org/wp-content/uploads/2015...dEA-678x381.jpg

Nun ja, wenn man dann das Bild trauter Zweisamkeit sieht, wo er und Angie sich freuen, dann mag das vielleicht darauf zurückzuführen sein, dass er ihr vorher zugeraunt hatte, dass er sich nur gefreut hätte, so sie selbst…. Und so…. Na ja, ich führe das mal nicht weiter aus. Kopfkino. ;-)))

Hier einmal die Bildergalerie mit „Feministinnen“. Meine spöttische Ader lässt mich vermuten, dass gar manche bei dem Angebot zur Mitwirkung in einem Sexfilmchen nicht nein gesagt hätte. Vorsicht: Ironie! Bosliche.

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/image...4rpkLtl3UBQIXcw

Nach meinem kleinen Lästerausflug mal wieder zurück in den ernsten Bereich.

Wenn es um die Frauenquote geht, dann geht es de facto nur um ca. 100 Unternehmen „börsennotierter Gesellschaften, wo das Mitbestimmungsgesetz nach § 96 II AktG in Kraft tritt. Es geht also nicht um Karriere schlechthin auf der Ebene mittelständischer Unternehmen im Bereich des „low management“. Es geht auch nicht darum, dass eine Supermarktmitarbeiterin vom Regaleinräumen zur Kassiererin befördert wird oder eine Reinigungskraft zur Vorarbeiterin ernannt wird. Im Grunde genommen geht es eigentlich mMn darum, dass Frauen dem Selbstverständnis des Vorhandenseins zweier Geschlechter – Mann und Frau – nichts abgewinnen können. Einem Selbstverständnis, dass zwangsläufig Unterschied meint und nicht Gleichheit in Form von „so werden wie…“ Und es ist für „Frau“ nicht erforderlich, es unbedingt „Mann“ zeigen zu müssen: Ich kann das auch. Das Wichtigste ist immer, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen – das gilt für beide Geschlechter. Und hier würde sich das Thema frühschulicher spezieller Förderung anbieten. Aber das ist eine andere Geschichte.

Wenn eine Frau Karriere machen will und zu höheren Positionen strebt, dann ist das völlig okay. Manche müssen sich dazu durchbeißen, manche sind von Hause aus und im Erstberuf „Tochter“. Wie die Albrecht Tochter, die auf allen Positionen, die sie innehatte, erschreckend zeigt, dass sie besser zu Hause bei der Kinderschar am Herd geblieben wäre oder als Ärztin Verbände angelegt hätte. Besser als immer wieder aufzuzeigen, dass in ihrem Falle die Karriereleiter nach dem „Peter Prinzip“ gewaltig wackelt.

Erhard Blanck ist der Autor eines köstlichen Spruches:

<<Sokrates musste zwangsläufig zum Philosophen werden, dank Xanthippe, seiner Frau. Wo also sind all die Philosophen, die es zwangsläufig geben muss, bei so viel Feministinnen? <<
---


"Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!"
Albert Einstein


zuletzt bearbeitet 26.06.2017 09:54 | nach oben springen

#9

RE: Sind Frauen an der Spitze „Spitzenfrauen“?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 26.06.2017 11:18
von thunibert (gelöscht)
avatar

Es wäre doch alles so einfach. Im GG. steht: Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Warum nur muss man eine Gesellschaft erst erziehen, um einen Verfassungsgrundsatz erfüllt zu sehen?


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#10

RE: Sind Frauen an der Spitze „Spitzenfrauen“?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 26.06.2017 11:37
von Anthea | 12.406 Beiträge

Zitat von thunibert im Beitrag #9
Es wäre doch alles so einfach. Im GG. steht: Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Warum nur muss man eine Gesellschaft erst erziehen, um einen Verfassungsgrundsatz erfüllt zu sehen?


Das stimmt allerdings. Nur besteht das Anonymum Gesellschaft nun einmal aus Männern und Frauen. Oder anders: Aus denen, die meinten, dass das "Patriarchat" vorgegeben sei und denen, die "Göttin Gaia" über alles stellten.

<<Als eine alte Frau lesen lernte, trat die Frauenfrage in die Welt.<< schrieb Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach.

Recht hatte sie. Kann man vergleichen mit dem paradiesischem Baum der Erkenntnis. Nur dass dort Adam und Eva erkannten, dass sie nackt waren, was vormals in ihrem "alten Leben" eine Selbstverständlichkeit war.
Während im Falle der "alten Frau" die Erkenntnis sich Raum brach, dass Frauen nicht "nackt", sprich "hirnleer" sind.
---


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Albert Einstein


zuletzt bearbeitet 26.06.2017 14:49 | nach oben springen

#11

RE: Sind Frauen an der Spitze „Spitzenfrauen“?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 26.06.2017 12:51
von Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
avatar

Zitat
Recht hatte sie. Kann man vergleichen mit dem paradiesischem Baum der Erkenntnis. Nur dass dort Adam und Eva erkannten, dass sie nackt waren, was vormals in ihrem "alten Leben" eine Selbstverständlichkeit war.
Während im Falle der "alten Frau" die Erkenntnis sich Raum brach, dass Frauen nicht "nackt", sprich "hirnleer" sind.



Nur, daß die biblische Geschichte hier in sich selbst unlogísch wird. Denn wenn Gott seinen Geschöpfen sagt, daß sie alles dürfen, nur nicht von diesem Baum die Äpfel essen, dann hat er ihnen schon weit vorher verklickert, was gut - nicht essen - und was böse - trotz göttlichem Gebot essen - ist. Da hat es der Apfels der Erkenntniss nixht mehr verändert. Aber die Menschaheut wäre zienlich doof gebliebebn.

Lilith, die erste Frau Adams, hätte auf so eine vergiftete Botschaft wohl empört reagiert. Aber da hatte sie schon nichts mehr zu sagen.



zuletzt bearbeitet 26.06.2017 12:58 | nach oben springen

#12

RE: Sind Frauen an der Spitze „Spitzenfrauen“?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 26.06.2017 13:33
von Anthea | 12.406 Beiträge

Zitat von Hamlets Gummibärchen im Beitrag #11
Lilith, die erste Frau Adams, hätte auf so eine vergiftete Botschaft wohl empört reagiert. Aber da hatte sie schon nichts mehr zu sagen.


Dabei war diese die "Spitzenfrau" - nach meinem Geschmack.
Lilith wurde ja schnell ersetzt und biblisch verbannt.
War sie doch einfach zu stark für den Mann Adam.
Sie wollte sogar oben liegen. ;-)))


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#13

RE: Sind Frauen an der Spitze „Spitzenfrauen“?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 26.06.2017 14:27
von Thats me | 90 Beiträge

Zitat von Hamlets Gummibärchen im Beitrag #7
So weit, so richtig. Der einzige Sinn der Frauenquote, aber vielleicht nicht dieser, da ließe sich fürwahr heftig diskutieren - ist, sich selbst überflüssig zu machen. Solange dies nicht geschen ist, brauchen wir sie.


Wie ja @Anthea unterstützend nochmals verdeutlichte, gilt die Frauenquote nur für jene "Elitejobs" und nicht nicht für normale Jobs.
Das mit dem Sinn des "sich überflüssig Machens" verstehe ich nicht.


Der Fehler im System ist der Mensch
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#14

RE: Sind Frauen an der Spitze „Spitzenfrauen“?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 26.06.2017 18:39
von Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
avatar

Zitat von Anthea im Beitrag #10
Recht hatte sie. Kann man vergleichen mit dem paradiesischem Baum der Erkenntnis. Nur dass dort Adam und Eva erkannten, dass sie nackt waren, was vormals in ihrem "alten Leben" eine Selbstverständlichkeit war.
Während im Falle der "alten Frau" die Erkenntnis sich Raum brach, dass Frauen nicht "nackt", sprich "hirnleer" sind.

Zitat von Thats me im Beitrag #13
Zitat von Hamlets Gummibärchen im Beitrag #7
So weit, so richtig. Der einzige Sinn der Frauenquote, aber vielleicht nicht dieser, da ließe sich fürwahr heftig diskutieren - ist, sich selbst überflüssig zu machen. Solange dies nicht geschen ist, brauchen wir sie.


Wie ja @Anthea unterstützend nochmals verdeutlichte, gilt die Frauenquote nur für jene "Elitejobs" und nicht nicht für normale Jobs.
Das mit dem Sinn des "sich überflüssig Machens" verstehe ich nicht.
Das ist doch einfach zu verstehen. Gäbe es eine wirkliche Gleichberechtigung, und nicht nur oben, sondern auch unten im Beschäftigungsgefüge, bräuchten wir keine Quote. Da es sie auf absehbqare Zeit nicht gibt, brauchen wir sie, die Quote. Allerdings hat Anthea völlig recht: eine Quote für Aufsichtsräte ist fürs Hinterteil. Es muß für alles Arbeitsverhältnisse gelten. O wie lange wird das noch dauern!


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#15

RE: Sind Frauen an der Spitze „Spitzenfrauen“?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 27.06.2017 00:58
von Thats me | 90 Beiträge

Zitat
Allerdings hat Anthea völlig recht: eine Quote für Aufsichtsräte ist fürs Hinterteil. Es muß für alles Arbeitsverhältnisse gelten. O wie lange wird das noch dauern!


Ich habe mir da noch keine abschließende Meinung gebildet. Ich sehe die Quote zwiespältig.


Der Fehler im System ist der Mensch
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