#1

Alle Morde sind abscheulich, manche abscheulicher...

in Diverse Nachrichten 21.09.2017 21:02
von antenna (gelöscht)
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Stimmt das - oder ist es nicht viel mehr ein Fall von Doppelmoral, ueber den Dr. Delal Atmaca im Migration Magazin berichtet:

"KEINE EMPÖRUNG
Herkunftsdeutsche vergewaltigen und ermorden Migrantin in Dessau
Der bestialische Sexualmord in Freiburg hat eine bundesweite Debatte über Kriminalitätsneigungen bestimmter Herkunftsgruppen ausgelöst. Der bestialische Sexualmord in Dessau, bei der Herkunftsdeutsche sich an einer Migrantin vergangen haben, ist kaum Thema.
Es ist ein grausames Verbrechen. Eine Studentin wurde über eine Stunde lang sexuell misshandelt und bestialisch gequält. Sie starb an den schweren Verletzungen. Ihr Gesicht war bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Die Anklage lautet auf Vergewaltigung und Mord.
Über diesen Sexualmord, das Landgericht in Dessau ist immer noch mit dem Fall beschäftigt, wird im Regionalfernsehen berichtet, Anlass für bundesweite Debatten in Talkshows ist er nicht, Antrieb für Gesetzesverschärfungen auch nicht. Es wurde nicht öffentlich darüber spekuliert, ob bestimmte Gruppen besonders kriminell seien. Niemand hat sich gefragt, ob hinter der Gewalt gegen die immigrierte Studentin ein rassistisches Motiv stecken könnte. Im Gegenteil: Einige Verantwortungsträger in Dessau waren bemüht, mutmaßlich aufgrund von persönlichen Verstrickungen, den Fall medial kleinzuhalten. Die Mutter des Angeklagten ist eine Bedienstete der Landespolizei. Der Stiefvater des Angeklagten ist ehemaliger Leiter des Dessauer Polizeireviers......
Es ist aber ein schwerwiegender Fehler, Fälle zu verschleiern, in denen Frauen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte Opfer von sexistischen oder rassistischen Übergriffen werden.....
Es geht darum, Frauen vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Das wird nicht gelingen, indem wir versuchen, Sexismus mit Rassismus zu bekämpfen, und die Gesellschaft weiter spalten."

http://www.migazin.de/2017/02/01/herkunf...ntin-in-dessau/

Kein Sexualmord hat ueber das ganze Jahr hinweg so grosse mediale Aufmerksamkeit erreigt wie der Mord an der Freiburger Studentin. Regionale und ueberregionale Medien berichteten darueber, sogar die Hauptausgabe der Tagesschau. Die Erklaerung - der Taeter ist ein afghanisch staemmiger Fluechtling.

Wer wuerde es fuer moeglich halten angesichts dieser Berichterstattung, dass bei Sexualmoden 90 - 95 Prozent der Tatverdaechtigen Deutsche sind. Auf diese Zahlen bezieht sich Christian Walburg vom Kriminalwissenschaftlichen Institut der Uni Muenster. Insofern bezeichnet er den Sexualmoerder aus Freiburg, aufgrund seiner Herkunft als eine „Ausnahme".

Wenn eine besondeers schwere Straftat vorliegt, empfiehlt der Pressekodex des Presserates, die Herkunft des Taeters bzw. Tatverdaechtigen zu nennen, weil daher ein oeffentliches Interesse einhergehe. Das ist im Fall des Sexualmordes sicherlich der Fall. Gleichzeitig sollte es aber konsequent erfolgen und nicht nur dann, wenn der Name des mutmasslichen Taeters auslaendisch klingt. So naemlich werden Vorurteile geschuert.



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