in Diverse Nachrichten
22.09.2017 11:32
von
Anthea
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"Die Partei" hat nach Angaben ihres Vorsitzenden Martin Sonneborn den Rechtsstreit gegen die Bundesrepublik gewonnen und damit ihre Insolvenz abgewendet. Die Verwaltung des Bundestags hatte eine Rückzahlung von 70.000 Euro und 380.000 Strafgeld von der Partei gefordert.
Das Berliner Verwaltungsgericht kippte mit dem Urteil die Forderungen der Bundestagsverwaltung gegen "Die Partei". Der Rechenschaftsbericht der Partei aus dem Jahr 2014 sei korrekt – die Bundestagsverwaltung hatte das bestritten. Dagegen hatte "Die Partei" Klage eingereicht. Im Bericht hatte "Die Partei" Einnahmen geltend gemacht, die sie aus dem Verkauf von Geld erzielt hatte.
Die Spaßpartei – 2004 von Redakteuren des Magazins "Titanic" gegründet – hatte für 2014 rund 183.000 Euro an staatlicher Parteienförderung erhalten. Die Summe war auch deshalb so hoch, weil "Die Partei" mit der Satire-Aktion "Geld kaufen" ihre Einnahmen hochgetrieben hatte: Für einen Preis von 105 Euro hatte die Partei 100 Euro in bar und zwei Postkarten angeboten. Mit der Aktion machten die Satiriker rund 200.000 Euro Umsatz. "
Nichts ist unmöglich! Aber gleiches Recht für alle. Und wenn doch die AfD Gold verkauft…
„Die Aktion der "Partei" mit dem Slogan "Kauf kein' Scheiß (Gold) (bei der AfD), kauf GELD (bei uns)!" war daher auch als Verballhornung der AfD zu verstehen.“
Hat jemand vorgestern die Sendung der PARTEI auf Tele 5 gesehen? Da wurde dann deren Kanzlerkandidat vorgestellt: Serdar Somuncu. ;-)
Was die AfD schlecht macht, können wir doppelt so gut!