#1

Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 20.05.2018 10:50
von Anthea | 12.402 Beiträge

Ich stieß in den Tiefen meiner Dateien auf einen Beitrag, den ich hier auch einmal einstellen möchte.
Es gibt eine hübsche Geschichte, die angeblich von Einstein als Student im Dialog mit seinem Professor so stattfand. In einer der auffindbaren „christlichen" Versionen mit der Headline: "Gibt es einen Gott" liest sich dieser folgendermaßen bei u.a. Gott-Glaube-Wissenschaft:

Ein atheistischer Professor der Philosophie unterrichtete seine Klasse über das Problem, dass die Wissenschaft mit Gott, dem Allmächtigen, hat. Er bat einer seiner neuen christlichen Studenten aufzustehen und…

Professor: Du bist Christ, stimmt’s?
Student: Ja.

Professor: Also, du glaubst an Gott?
Student: Absolut.

Professor: Ist Gott gut?
Student: Klar.

Professor: Ist Gott allmächtig?
Student: Ja.

Professor: Mein Bruder starb an Krebs, obwohl er zu Gott gebetet hat, dass er ihn heilen soll. Die meisten von uns würden wenigstens versuchen anderen zu helfen die krank sind. Aber Gott nicht. Wie kann dieser Gott dann gut sein, hmm?
(Der Student schwieg…)

Professor: Die Frage kannst du nicht beantworten, stimmt’s? Fangen wir nochmal von vorne an junger Mann: Ist Gott gut?
Student: Ja.

Professor: Ist der Teufel gut?
Student: Nein.

Professor: Wo kommt der Teufel her?
Student: Von Gott.

Professor: Das ist wahr. Sag mir, gibt es Böses auf dieser Welt?
Student: Ja.

Professor: Das Böse ist überall, oder? Und Gott hat alles erschaffen, korrekt?
Student: Ja.

Professor: Also hat wer das Böse erschaffen?
(Der Student antwortete nicht…)

Professor: Gibt es Krankheit? Unmoral? Hass? Hässlichkeit? Alle diese Dinge existieren in dieser Welt, oder etwa nicht?
Student: Ja, Sir.

Professor: Also, wer erschuf diese Dinge dann?
(Der Student hatte keine Antwort)

Professor: Die Wissenschaft belegt dass du 5 Sinne hast, um die Welt um dich herum zu identifizieren und zu observieren. Sag mir, hast du Gott jemals gesehen?
Student: Nein.

Professor: Sag mir, hast du Gott jemals gehört?
Student: Nein.

Professor: Hast du deinen Gott jemals gefühlt, geschmeckt, gerochen? Hattest du jemals eine sensorische Wahrnehmung von Gott gehabt?
Student: Nein Sir, das habe ich nicht.

Professor: Und trotzdem glaubst du an Gott?
Student: Ja.

Professor: Nach einem empirischen, testreichen und demonstrierenden Protokoll besagt die Wissenschaft, dass DEIN Gott nicht existiert. Was sagst du dazu?
Student: Nichts. Ich habe nur meinen Glauben.

Professor: Ja… Glauben. Genau das ist das Problem, dass die Wissenschaft hat…
Student: Professor, gibt es nicht so etwas wie Hitze?
Professor: Ja.

Student: Und ist das etwas wie Kälte?
Professor: Ja.

Student: Nein Sir, das gibt es nicht.
(Der Hörsaal wurde sehr ruhig mit der sich wendenden Konversation)

Student: Sir, Sie können viel Hitze haben, noch mehr Hitze oder sogar Superhitze, Mega Hitze, Weiße Hitze, ein bisschen Hitze oder gar keine Hitze. Aber es gibt nicht so etwas, das man Kälte nennt. Wir können -458 Grad Fahrenheit erreichen, welches keine Hitze ist, aber wir können nicht diese Grenze überschreiten. So etwas wie die Kälte gibt es nicht. Die Kälte ist ein Wort, das wir benutzen, um die Abwesenheit von Hitze zu beschreiben. Wir können die Kälte nicht messen. Hitze ist Energie. Die Kälte ist nicht das Gegenteil von der Hitze, Sir, nur die Abwesenheit davon.
(Im Hörsaal war es dermaßen ruhig, dass man eine Nadel hätte fallen hören können)

Student: Wie sieht’s aus mit der Dunkelheit, Sir? Gibt es so etwas wie Dunkelheit?
Professor: Ja. Was ist die Nacht, wenn es keine Dunkelheit gibt?

Student: Sie haben wieder unrecht, Sir. Die Dunkelheit ist die Abwesenheit von etwas. Man kann ein bisschen Licht haben, normales Licht, helles Licht oder sogar grelles Licht. Aber wenn du konstant kein Licht hast, dann hast du nichts und das nennt man Dunkelheit, stimmt’s? Also in der Realität gibt es Dunkelheit nicht. Wenn es das täte, könntest du dann nicht die Dunkelheit noch dunkler machen?
Professor: Also, was willst du damit sagen, junger Mann?

Student: Sir, was ich damit sagen will ist, dass ihre philosophische Voraussetzung lückenhaft ist.
Professor: Lückenhaft? Kannst du mir erklären, wieso?

Student: Sir, Sie arbeiten an der Voraussetzung der Dualität. Sie behaupten, dass es Leben und Tod gibt, einen guten Gott und einen schlechten Gott. Sie stellen sich Gott als etwas Begrenztes vor, als etwas, dass wir messen können.
Sir, die Wissenschaft kann nicht einmal einen Gedanken erklären. Sie benutzt die Elektrizität, und Magnetismus, aber hat keines davon weder gesehen noch voll verstanden.
Wer den Tod als das Gegenteil von Leben sieht, ignoriert die Tatsache, dass der Tod keine Substanz ist. Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben, nur die Abwesenheit davon. Jetzt erklären Sie mir Sir, lehren Sie ihren Studenten, dass sie vom Affen abstammen?
Professor: Wenn du auf die Evolutionstheorie hinaus willst: Ja natürlich lehre ich diese.

Student: Haben Sie die Evolution mit Ihren eigenen Augen gesehen, Sir?
(Der Professor schüttelte den Kopf mit einem Lächeln, womit er anfing zu realisieren, wo diese Diskussion hinführen würde)

Student: Wenn niemand die Evolution im Prozess gesehen hat und nicht beweisen kann, dass dieser Prozess ein fortschreitendes Unterfangen ist, lehren Sie dann nicht Ihre Meinung, Sir? Sind Sie nicht ein Wissenschaftler, sondern ein Prediger?
(Die Klasse tobte)

Student: Gibt es irgendjemanden in diesem Raum, der das Gehirn des Professors gesehen hat?
(Die Klasse lachte)

Student: Gibt es hier jemanden, der das Gehirn des Professors gefühlt, gehört, angefasst oder gerochen hat?
Niemand scheint es getan zu haben. Also, nach den etablierten Regeln des empirischen, stabilen und demonstrierendem Protokoll besagt die Wissenschaft, dass Sie kein Gehirn haben, Sir.
Bei allem Respekt Sir, wie können wir Ihrem Unterricht trauen, Sir?
(Der Hörsaal war still. Der Professor starrte den Studenten an, sein Gesicht – unergründlich.)
Professor: Ich schätze du musst sie beim Glauben nehmen, Junge.

Student: Das ist es, Sir! Ganz genau! Die Verbindung zwischen den Menschen und Gott ist GLAUBE. Das ist das einzige, was die Dinge am Leben hält und antreibt.<<

Recht interessanter Dialog. Und dann gibt es diesen noch in der Version des islamischen Glaubens, wo dann eingangs der Professor zum Studenten sagt: "Du bist Muslim, nicht wahr mein Sohn"

http://www.way-to-allah.com/themen/Wisse..._erklaeren.html

Ich frage mich, ob die Aussagen des Studenten resp. seine Auslegungen, Widerlegungen, Negierungen tatsächlich in sich logisch sind. Beispielsweise wenn er meint, dass es Kälte nicht gibt… u.a. ???:confused::kopfkratz:

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#2

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 20.05.2018 13:23
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Liebe Anthea,

vielen Dank für diesen Beitrag, der mir Erheiterung bescherte.

Glaube ist Glaube und nicht Wissen. Wäre der Glaube Wissen, so hieße er auch Wissen und nicht Glaube. Soviel penetrante Exaktheit muss sein !

Aber was ist unser Wissen ? Stückwerk ! Ich denke, wir haben nicht mal 1% unserer Natur wissenschaftlich ergründen können. Ergo ist unser Wissen eigentlich auch kein Wissen, sondern Stümperei.

Lasst den Menschen ihren Glauben, solange er friedfertig ist. Mein Glaube ist es. Mein Verstand, der Quelle des Wissens sein sollte, ist jedoch oft vernebelt. Auch ohne Met und Substanzen irgendwelcher Art.

So, da heute an Pfingsten der heilige Geist über mich gekommen ist, arbeite ich an meinem Warp Antrieb. Vielleicht können wir unser Unwissen ... äh...Wissen auf 2% verdoppeln. Great Succsess ! Dummerweise passiert das nur einmal im Jahr. Die Zeit muss genutzt werden !

Über 2000 Jahre Therapie und ich weiß immer noch nichts. Scio, me nihil scire !

Sorry, für die Verwirrung. Ich muss oft erst lesen, was ich schrieb, bevor ich weiß, was ich denke.

Lieben Gruß aus Hamburg !



zuletzt bearbeitet 20.05.2018 13:42 | nach oben springen

#3

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 20.05.2018 21:48
von woipe (gelöscht)
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echt jetzt geschätzter sirporthos???
du wurdest vom heiligen blitz gestreift???

ich habe heute flöhe auf dem markt besorgt...
damit erhält man auch einen erkenntnisgewinn. ob das irgendwie messbar und somit wissenschaftlich verwertbar sein wird? ich habe so meine zweifel. dennoch glaube ich, dass ich heute eine ganze menge weiser geworden bin... aber wissen kann ich das nicht. ich bin also ein gläubiger und kein wissender...


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
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#4

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 20.05.2018 22:06
von Till (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #1
Ich frage mich, ob die Aussagen des Studenten resp. seine Auslegungen, Widerlegungen, Negierungen tatsächlich in sich logisch sind. Beispielsweise wenn er meint, dass es Kälte nicht gibt… u.a.
Schöne Geschichte: Der Student ist schlauer als sein Professor und spricht ihm ab, ein Gehirn zu besitzen. Muss wohl tatsächlich Einstein gewesen sein.


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#5

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 08.08.2018 23:52
von Gelöschtes Mitglied
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Ein netter Dialog - der allerdings auch angreifbar ist. Sowohl der Professor als auch der Student nutzen unklar definierte Begriffe, um sich gegenseitig an die Wand zu diskutieren. Das ist nett zu lesen, aber für mich nicht hilfreich.


Ich bin durchaus ein Mensch, der erst einmal in einem christlichen gläubigen Umfeld sozialisiert wurde. Gleichzeitig habe ich aber auch die Wissenschaft schätzen gelernt. Ich habe mir viele Gedanken gemacht, und lange gehadert, weil mir mit wissenschaftlichem Background klar wurde und bis heute klar ist, dass die gängigen Religionen - vor allem aber nicht nur die westlich geprägten - allesamt so nicht sein können, wie diese sich aus sich selbst heraus begründen. Es macht so einfach keinen Sinn!


Beispiel:
Warum erschafft Gott ein ihm im Wesen ähnliches Wesen (Mensch), und baut dazu ein ganzes Universum mit Milliarden von Galaxien mit jeweils milliarden von Sonnensystemen mit jeweils einer relevanten Anzahl an Planeten - von denen sicherlich ausreichend viele potentiell lebensfähige Umwelten beherbergen.....und dann konzentriert er sich auf einen relativ willkürlichen Planeten in keinem besonders ausgezeichneten Umfeld, und dort erschafft er die Menschheit, konzentriert sich dann aber auf einen klitzekleinen unbedeutenden Teil der Menscheit und sagt dann einem einzelnen Mensch: Hi, ich bin es, ich bin dein Gott.......


Man kann ganz viele Fragen an die üblichen Weltreligionen stellen, und regelmäßig wird klar, dass deren Gründungsmythen sich mit modernen Erkenntnissen aus der Wissenschaft weitaus schlechter erklären lassen, als wenn man einfach annimmt, dass Religionen eine natürliche Antwort des Menschen auf ihm unbekannte Phänomene waren.

Wenn es aber schlecht nachvollziehbare Begründungen für einen bestimmten Glauben gibt, aber auch bessere Begründungen, die allerdings den Glauben in Frage stellen - was ist dann wahrscheinlicher? Dass ein veralteter Glaubensansatz Recht hat, oder doch die Wissenschaft?


Das aber ist nur eine Denkrichtung. Eine andere ist:

Macht das alls SINN? Also - das ALLES! Das Universum, das Leben, der ganze Rest?
Oder macht es keinen Sinn? Sind wir nur das Produkt eines ziemlichen Zufalls?

Und an dieser Stelle kann man sich selbst überlegen, welche Konsequenzen es hat, wenn wir einmal davon ausgehen, dass ALLES KEINEN Sinn hat, oder doch davon ausgehen, dass es EINEN SINN hat. Wenn alles keinen Sinn hat, können wir getrost Selbstmord begehen, den Nachbarn umbringen, oder die Welt mit Atombomben pulverisieren. Wir können Frauen vergewaltigen, Kinder mißbrauchen und Verbrechen begehen, die noch weitaus schlimmer sind, als das schlimmste, was wir uns vorzustellen vermögen. Wenn alles sinnlos ist, ist es beliebig, und wir sind frei, auf dieser Basis alles zu begründen und alles zu tun.

Anders wird es, wenn wir einen SINN unterstellen - wobei mit statt SINN der griechische Begriff LOGOS besser ausdrückt, was ich damit meine.
Da ich die Konsequenzen der Sinnfreiheit für äußerst negativ für mich und die Menschheit zu sein scheint, ist es mir sympathischer, ich gehe davon aus, dass es einen Sinn gibt.

Wenn das Alles aber einen Sinn hat - dann sollte sich dieser bei ausreichendem Studium von allem auch erfahren lassen. Und tatsächlich gibt es ja hinreichend Indizien, dass die Menschheit insgesamt durchaus ein Gespür dafür hat, was richtig und was falsch ist - auch so etwas wie ein übergreifendes Bewußtsein dafür, dass es so etwas wie einen tieferen Sinn gibt - auch wenn wir diesen noch nicht oder nicht in Gänze schon verstanden haben.

Ein inspirierendes Buch dazu ist "Gott 9.0".

Nach dessen Lektüre habe ich mit mir selbst final Frieden mit dem Problem des Glaubens gemacht.

Eine weitere inspirierende Quelle war das Buch "Gödel, Escher, Bach", welches mich insbesondere an der Stelle fasziniert hat, an der der mathematische Satz von Gödel erläutert wurde. Im Rahmen meiner Ausbildung war ich mal gezwungen, den Beweis zum Satz von Gödel nach zu vollziehen - was im Übrigen eigentlich ziemlich leicht ist (ich wäre dennoch nie in der Lage, mir einen solchen mathematischen Beweis selbst zu erschließen - aber nachvollziehen ist durchaus auch für mathematische Laien möglich!). Im groben sagt der zugehörige Satz von Gödel aus, dass wir in jedem mathematischen Gebilde eine unendliche Menge an Aussagen haben, von denen wir nicht in der Lage sind zu beweisen, ob die Aussagen wahr oder falsch sind.

Auf das reale Leben übersetzt bedeutet das nichts anderes, als dass wir als Menschen nie in der Lage sein werden, alle im Universum denkbaren Aussagen bezüglich ihres Wahrheitsgehaltes final zu entscheiden.

Oder noch anders: Der Satz liefert unendlich viel Platz für Gott und Glauben in unserer wissenschaftlichen Welt......


In Summe habe ich damit einerseits die Überzeugung, dass viele wissenschaftliche Erkenntnisse uns als Menschen faktisch dem Universum näher bringen. Andererseits erlebe ich gerade die Wissenschaft und mit ihr die Mathematik als Gebilde, die eine gewisse Schönheit des Universums und von Allem darstellen - diese interpretiere ich als Beleg für einen übergeordneten Sinn. Wenn es aber einen Sinn gibt, dann macht Religion und auch Glaube Sinn - allerdings ganz sicher nicht so, wie die gängigen Weltreligionen das uns vermitteln wollen. Gott 9.0 weist dann in eine Richtung, die ahnen lässt, dass es zukünftige Religionen geben wird, die helfen, das alles miteinander in Einklang zu bringen - Religionen und Glaube, die neben Wissenschaft Platz haben und Existieren, und die uns Menschen helfen, das Leben, das Universum und den ganzen Rest zu meistern.


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#6

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 09.08.2018 08:14
von Anthea | 12.402 Beiträge

Zitat von Atue im Beitrag #5
Auf das reale Leben übersetzt bedeutet das nichts anderes, als dass wir als Menschen nie in der Lage sein werden, alle im Universum denkbaren Aussagen bezüglich ihres Wahrheitsgehaltes final zu entscheiden.

Oder noch anders: Der Satz liefert unendlich viel Platz für Gott und Glauben in unserer wissenschaftlichen Welt......



Genau das ist der springende Punkt. Wissenschaft überholt sich immer wieder, widerlegt sich, läuft weiter...Und ist irgendwann, irgendwo endlich. Dort, wo der große Schleier ist, das Tor, die Tür, durch die der Mensch bei seinem Lebensende schreitet. Ins Nichts? In den nicht belegbaren „Beweis“ einer Gott- und Sinnlosigkeit, wie sie Gottleugner proklamieren? Die jedoch den Begriff einer Unendlichkeit nie werden erklären können.

Wissen und Glauben. Ersterer stößt an Grenzen, der Zweite kennt diese nicht. Und beide können durchaus in friedlicher Koexistenz nebeneinander bestehen. Denn ansonsten gäbe es nur atheistische Wissenschaftler, was nicht an dem ist. Und sind Gründe wie z.B. eine Angst vor eigener Endlichkeit nicht zweitrangig angesichts des dadurch Erworbenen? Der Skeptiker mag dies trügerische Hoffnung nennen, der Gläubige nennt es „Gott“.

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#7

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 09.08.2018 23:45
von Gelöschtes Mitglied
avatar

Zitat von Anthea im Beitrag #6
Genau das ist der springende Punkt. Wissenschaft überholt sich immer wieder, widerlegt sich, läuft weiter...Und ist irgendwann, irgendwo endlich.


Hmmm....bin mir nicht sicher, ob ich dir die Sache mit dem Satz von Gödel hinreichend gut erklären konnte.
Deshalb lege ich nochmals nach:
Dieser Satz ist deshalb so fundamental, weil er FINAL BEWEIST (!!!!) dass in einem beliebigen (!) System an Axiomen (unumstößliche Annahmen zu einem beliebigen Erklärugnsmodell) immer unendlich viele Aussagen gefunden werden können, bei denen man nicht entscheiden kann, ob die Aussage wahr oder falsch ist.

Das ist so fundamental, weil damit auch sofort und unumstößlich klar ist, dass dies auch dann gilt, wenn wir beispielsweise in der Physik die Weltformel gefunden hätten....auch mit dieser Weltformel werden wir nicht alle Fragestellungen unseres Universums final entscheiden können.
Und wenn die Physik dann eine umfassendere Weltformel sucht und findet.....auch mit der werden wir unser Universum nicht final entscheiden können. Und das gilt generell - die Wissenschaft kann tun und lassen was sie will - sie wird nicht alles erklären KÖNNEN.

Oder noch anders:
Selbst unter der Annahme, dass unser Universum deterministisch WÄRE (eine Annahme, von der derzeit die Mehrheit der Physiker nicht ausgeht) selbst dann ist unser Universum per se nicht ERKLÄRBAR.

Das ist unglaublich fundamental - es belegt rein mathematisch logisch, dass wir selbst mit noch so viel Wissenschaft nie alles erklären werden können - ein UNENDLICH großer Teil der denkbaren Fragestellungen ist schlicht und einfach per se in unserem Universum nicht entscheidbar.

Sätze wie "Wenn wir nur genug wüßten, könnten wir alles erklären....." sind damit BEWIESEN - und zwar rein durch Argumente der Mathematik und der Logik - und sie sind FALSCH. Wir können nicht alles erklären - die Konsequenz ist damit gerade, dass es Fragestellungen gibt, bei denen die Entscheidung, ob sie wahr oder falsch sind, nicht getroffen werden KANN - damit ist deren Bewertung eine Glaubensfrage.

Das ist kein Gottesbeweis! Aber der Freiraum für GLAUBE, für FREIHEIT und einiges mehr.

Geschichtlich spannend ist, dass unterschiedliche Wissenschaftszweige - und die Physik war hier mit Einsteins Relativitätstheorie und der Quantentheorie der Vorreiter - ähnliche Erkenntnisse auf unsichere Realität aus der eigenen Forschung heraus gefunden haben - die Mathematik war nicht die erste Disziplin, die daran vorbeikam.

Die Biologie ist spät dran, aber kommt auch heute mehr und mehr zur Erkenntnis, dass auch in ihrem Umfeld Platz genug für Unschärfe oder auch so etwas wie Glaube ist......

Eine ganzheitliche Theorie über Wissenschaft und Glaube hinweg, die eine umfassende friedliche Koexistenz zulässt, gibt es heute allenfalls in rudimentären Ansätzen - obwohl alle Indizien heute schon auf dem Tisch liegen, dass es nur so SINN macht.



zuletzt bearbeitet 09.08.2018 23:47 | nach oben springen

#8

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 10.08.2018 10:48
von Anthea | 12.402 Beiträge

Zitat
[...]Wissenschaft überholt sich immer wieder, widerlegt sich, läuft weiter...Und ist irgendwann, irgendwo endlich.



Zitat
Hmmm....bin mir nicht sicher, ob ich dir die Sache mit dem Satz von Gödel hinreichend gut erklären konnte.Deshalb lege ich nochmals nach:Dieser Satz ist deshalb so fundamental, weil er FINAL BEWEIST (!!!!) dass in einem beliebigen (!) System an Axiomen (unumstößliche Annahmen zu einem beliebigen Erklärugnsmodell) immer unendlich viele Aussagen gefunden werden können, bei denen man nicht entscheiden kann, ob die Aussage wahr oder falsch ist.



Doch, ich hatte dich schon verstanden. Und sah hier nach Art "grau teurer Freund ist alle Theorie" genau dort - in der, von mir laienhaft ausgedrückt "wissenschaftlichen Unentscheidbarkeit" - dass vermeintlich und hoffnungsfroh (heureka wir haben's gefunden) bei der endgültigen Erkenntnis es eine dann doch noch wieder "endgültigere" geben kann. Alles eine Frage des Fundamentes, wo man etwas errichtet und ob das Material dauertragfähig ist. Um es mal in Metaphern auszudrücken zu versuchen. Ein errichtetes Haus ist dann möglicherweise gut bis zu einer bestimmten Etage, wo es dann zu wackeln beginnt. So kann man es abreißen und auf anderem Fundament neu bauen. Bis zu einer bestimmten Höhe und anders dann darüber hinaus... Man könnte anstatt Haus jetzt das Wort "Logik" einsetzen.

Somit ist Wissenschaft die andauernde Suche nach dem "Stein der Weisen". Wohl wissend, dass es die wirkliche, wahre und tatsächlich endgültige Erkenntnis nie? (oder doch?) wird geben können.
Wir wissen es nicht. Und das ist das einzig Sichere.

Und apropos zu einer eigentlich unverzichtbaren Symbiose sagte Einstein:
"Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind"
---
.


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#9

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 10.08.2018 10:53
von Anthea | 12.402 Beiträge

Hier auch Hinweis auf ein Thema aus Januar

Theodizee – oder muss Gott sich rechtfertigen?

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#10

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 11.08.2018 00:40
von Gelöschtes Mitglied
avatar

Ich muss nochmals nachhaken - weil der Satz von Gödel so fundamental ist!
Dieser Satz ist nicht Bestandteil der klassischen Wissenschaft wie der Physik, der Chemie oder der Biologie - es handelt sich um einen mathematischen Satz, der erkenntnistheoretische Dinge ganz fundamental betrachtet und behandelt!

Mal angenommen Einstein hatte mit seiner Theorie nicht recht - und wir finden ein Physik nach Einstein. Würde das was am Satz von Gödel ändern? NEIN!

Der Satz liefert ganz fundamental die Erkenntnis, dass du noch so tiefe wissenschaftliche Erkenntnisse haben kannst - es ist eine grundlegende Systemische Eigenschaft nicht nur unseres, sondern ALLER Universen, ALLER Wissenschaften etc. etc.....dass es in jedem (!) noch so beliebigen Erkenntnissystem eine unendliche Menge an nicht entscheidbaren Aussagen gibt.

Angenommen nach Einstein käme Zweistein, dann Dreistein, dann ....dann Unendlichstein - es würde nichts ändern. Wir wüssten noch viel mehr über unser Universum, und vielleicht über alle Universen etc. etc.....und dennoch gäbe es unendlich viele Aussagen in unserem gesamten Erkenntnistheoretischen Wissensraum (ganz beliebig, wie umfassend dieser wäre) von denen wir schlicht und einfach nicht sagen könnten, ob sie wahr oder falsch sind. Ganz einfach.....

Dies ist nicht nur ein weiterer Beweis - dies ist ein universeller und finaler Beleg dafür, dass es IMMER Platz für Glauben und Religion gibt. Und zwar unendlich viel Platz......

Und du kannst noch so viel Erkenntnisse sammeln, kannst noch so weitgehende Theorien aufstellen - es ist per se ausgeschlossen (!) dass sich die Gesamtsituation wirklich ändert! Keine Weltformel wird daran was ändern - denn diese Grauzone der unendlichen Ungewissheit über die Entscheidbarkeit von Wahr oder Falsch ist fundamental - ein und für alle mal - und man kann auch keine Aussage derart treffen, wenn man dies oder jenes ändern würde, wäre es anders.....es ist eine EIGENSCHAFT des Universums, des Lebens, von allem - dass es so ist, wie es ist - es gibt unendlich viele Aussagen, die nicht final auf ihren Wahrheitsgehalt betrachtet werden KÖNNEN.

Könnten wir uns theoretisch auf eine höhere Ebene stellen, und unser und alle Universen übergeordnet mit einer noch nicht mal wirklich erdachten Universenformel versehen - auch das würde nichts ändern - es bleibt dabei, es ist eine Eigenschaft, die man nicht ändern kann! Unendlich viele Dinge lassen sich schlicht und einfach nicht in das Schema pressen, ob sie wahr oder falsch sind. ES GEHT EINFACH NICHT! FINAL!

DAS sagt der Satz von Gödel aus.......Deshalb ist er so fundamental....und nachwirkend......

Der Beweis dieses Satzes ist relativ trivial - den kann man auch durchaus als Laie verstehen. Zu Begreifen, welche fundamentalen Veränderungen dieser Satz auf die Sichtweise der Philosophie, der Religion, der menschlichen Existenz als solcher mit sich bringt.....das geht eigentlich auch - aber obwohl der Satz nicht mehr ganz neu ist - ist er bis heute noch nicht wirklich im Alltag angekommen.

(Den Satz selbstständig zu beweisen ist keineswegs trivial, sondern durchaus eine mathematische Meisterleistung! Den Beweis nachzuvollziehen hingegen ist auch Laien möglich....)

Die Konsequenz dieses Satzes ist, dass nicht nur jetzt, sondern IMMER unabhängig von der jeweiligen Erkenntnislage was die Naturwissenschaften angeht, Platz für Religion und Gott ist.
Achtung: das ist kein Beleg dafür, dass es einen Gott gibt! Es zeigt nur auf, dass wir letzten Endes nicht in der Lage sein werden einen finalen Beleg zu finden, dass es keinen Gott gibt.

Und zwar aus ganz grundlegenden Eigenschaften jeglich denkbarer Existenzen heraus!


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#11

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 24.02.2020 13:02
von Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
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Daß das Wissen Grenzen hat, ist ja gerade der Beweis seiner Richtigkeit. Denn es ist aufgerufen und tut es auch immer wiieder, diese Grenzen zu verschieben. Der Glaube kann das nicht; wird er angezweifelt, löst er sich auf.

Grundsätzlich sind Mythen, Religionen und Wissennschaften in einem gleich: sie sind historisch bedingte Versuche, sich die Welt zu erklären und sich anzueignen. Der Unterschied liegt darin daß Mythen und Religionen um den Preis ihrer Existenz nicht befragt werden dürfen.Wer im Labyrinth des Minotaurus anfängt, auf die Feinheiten der Baukunst zu achten, hat dem Ungeheuer schon sein absolute Maqweifel, der ausgeräumt wird, verschiebt die Grenzen des Wissens hin zu mehr Wissen.


"Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung" (Thomas Mann, Der Zauberberg)

Man kann aus keiner Mücke einen Elefanten machen, aber jeden Elefanten zur Schnecke.
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#12

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 26.02.2020 01:25
von Atue (gelöscht)
avatar

Für mich ist nicht die Frage nach einem Gott entscheidend, und auch nicht die Frage nach dem Glauben. Denn beides kann man aus guten Gründen bezweifeln. Ich suche für mich eine andere Näherung:

Für mich ist die Kernfrage:
Hat das Leben, das Universum und der Ganze Rest einen SINN?

Interessanterweise suchen sowohl Religionen als auch die Wissenschaft regelmäßig nach genau diesem!

Nun können wir mal annehmen, dass das alles, was wir erleben, keinen Sinn hat - dann folgt daraus, dass alles beliebig wird. Und dann können wir auch ganz beliebig leben, also auch morden, Atombomben schmeißen, biologische Waffen einsetzen, Foltern etc. etc......es macht keinen Unterschied, denn wenn es keinen Sinn gibt, ist es auf lange Sicht eh völlig irrelevant.

Es ist also gerade auch für uns Menschen als sinnsuchende Wesen schon nahezu überlebensnotwendig, dass wir von der Existenz eines Sinns ausgehen - und dann auch konsequent uns auf die Reise begeben, uns diesen zu erschließen.

Die Naturwissenschaften reichen aus, um ein Verständnis für das Universum zu bekommen - für die Frage nach dem Sinn wird es aber eng. Da braucht es dann wenigstens noch der Philosophie - und dann haben wir auch genügend Platz für Glauben und Religion.

Wenn wir die Wahl haben zwischen einem Universum mit bzw. ohne Sinn, sind wir gut beraten, uns für den Sinn zu entscheiden.



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#13

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 26.02.2020 10:42
von Anthea | 12.402 Beiträge

Ich habe mich immer gesträubt, Sinnlosigkeit meines und eines jeden Lebens zu unterstellen. Ansonsten: laissez faire... Aber darüber nachzugrübeln ist wie über die Unendlichkeit des Alls sich Gedanken zu machen, um es sich vorstellen zu können. Deshalb mal durchatmen und Gelassenheit und Heiterkeit einkehren lassen.

"Zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen" - sagte schon Faust. ;-)
Aber alles zu seiner Zeit. Da halte ich es zuweilen auch gerne mit der Literaturfigur Scarlett O'Hara und ihrem Spruch: Verschieben wir's auf später...

"Erklärungen" der besonderen Art zum Thema "Sinn" unter Berücksichtigung von "Unsinn" finden sich bei Stupidedia

Die Sinnlosigkeit des Seins - erklärt anhand einer Dose Serbischer Bohnensuppe auf einer unbenutzten Kuhweide im Süden Pinneberg-Eggerstedts

https://www.stupidedia.org/stupi/Die_Sin...erg-Eggerstedts


---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#14

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 26.02.2020 16:08
von heiner | 881 Beiträge

Hinter allen Vorgängen in der Natur sind Fokussierungen auf Beobachtungen erkennbar, zur Postulierung von Gesetzmäßigkeiten? Fragt man, sind solche Gesetzmäßigkeiten außer in der Natur auch in einem anderen Sein? Also eine Frage der Metaphysik? Da steht unser Rationalismus dagegen & sagt: Die Sinneserfahrung reicht nicht, als Grundlage oder Grenze der Erkenntnis. Wahr ist was die Vernunft über die Welt sagt, nicht die Religion.
Der Empirismus sagt, jeder kann mit seinen Sinneserfahrungen Thesen & Theorien wiedergeben, so einen Rationalismus im Empirismus finden.
Die Thesen derer die einen Gott an die Stelle von Empirismus & Rationalismus setzen, sie haben aufgehört sich dort fortzuentwickeln wo Mensch sein & Menschlichkeit sich in einer Endlosschleife von Fragen verstricken.


Wir wollen eine Gesellschaft, die mehr Freiheit bietet und mehr Mitverantwortung fordert. (Willy Brandt)
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#15

RE: Der unerklärbare Gott und das Scheitern beim Bemühen von Beweisfindung

in Religion und Ethik 26.02.2020 17:59
von Anthea | 12.402 Beiträge

Zitat von heiner im Beitrag #14
Hinter allen Vorgängen in der Natur sind Fokussierungen auf Beobachtungen erkennbar, zur Postulierung von Gesetzmäßigkeiten? Fragt man, sind solche Gesetzmäßigkeiten außer in der Natur auch in einem anderen Sein? Also eine Frage der Metaphysik? Da steht unser Rationalismus dagegen & sagt: Die Sinneserfahrung reicht nicht, als Grundlage oder Grenze der Erkenntnis. Wahr ist was die Vernunft über die Welt sagt, nicht die Religion.
Der Empirismus sagt, jeder kann mit seinen Sinneserfahrungen Thesen & Theorien wiedergeben, so einen Rationalismus im Empirismus finden.
Die Thesen derer die einen Gott an die Stelle von Empirismus & Rationalismus setzen, sie haben aufgehört sich dort fortzuentwickeln wo Mensch sein & Menschlichkeit sich in einer Endlosschleife von Fragen verstricken.


Das sind interessante Gedankengänge.
Jedoch bin ich nicht unbedingt mit dem Fazit deines letzten Satzes einverstanden. Glauben und Wissenschaft bilden eigentlich eine Symbiose. Und wie viele Wissenschaftler, Forscher gibt es, die wegen des Stellenwertes "Gott" ihre Arbeit nicht aufgegeben haben.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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