#1

Campact – was nicht zum Image passt

in Medien 27.09.2017 16:24
von Anthea | 12.406 Beiträge

Zuerst las ich in einer Mail den neuesten Artikel von Campact „Verwählt“ und finde diesen eigentlich recht gut. Zumindestens diskussionswürdig in einzelnen Punkten.

Hier der Link dazu:

http://www.unser38.de/braunschweig-innen...len-d21981.html

Dann las ich auf den von mir sehr beliebten Nachdenkseiten einen Kommentar von Jens Berger:

"Campact-Kampagne für Karlchen Überall – das hat schon ein Gschmäckle
Laut eigener Satzung ist die Campaigning-Plattform Campact parteipolitisch strikt neutral. Wie dies mit den aktuellen Kampagnen für die SPD-Politiker Lauterbach und Kelber in Einklang zu bringen ist, fragen auch zahlreiche Campact-Anhänger. Bei Campact versteht man die Kritik nicht. Man werbe ja nicht für eine Partei, sondern unterstütze „progressive Kandidaten“. Warum ausgerechnet Karl Lauterbach ein „progressiver Kandidat“ sein soll, erklärt Campact aber lieber nicht. Das ist auch verständlich, da der Mann mit der Fliege, der parteiintern aufgrund seiner Medienpräsenz auch „Karlchen Überall“ genannt wird, eigentlich eher als strammer Parteisoldat gilt und auch in seinem Fachbereich der Gesundheitspolitik keinesfalls so progressiv ist, wie er es gerne darstellt. Dafür kassierte Lauterbach auch als Aufsichtsrat des privaten Klinikriesen Rhön, für den er von 2001 bis 2013 im Aufsichtsrat saß, ein Salär von rund einer halben Million Euro. Als parteipolitisch neutral wird Campact künftig sicher nicht mehr gelten können. […]

http://www.nachdenkseiten.de/?p=40168

Man lese und staune! Oder auch nicht....
Alle in einen Sack.....



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Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben ist der Anfang der Ewigkeit.
Rainer Maria Rilke


zuletzt bearbeitet 27.09.2017 16:24 | nach oben springen

#2

RE: Campact – was nicht zum Image passt

in Medien 27.09.2017 16:34
von heiner | 881 Beiträge

Campact ist auch nicht das was es vorgibt zu sein. Zwar habe ich da in Verbindung mit "TTIP" mal abgezeichnet, aber sie wünschen sich dieses Abzeichnen nach meinem Geschmack zu oft und zudem fehlt oft eine schlüssige Begründung.


dass ein Traum nicht wahr ist, sehe ich ein, dass er wahr werden kann, auch.
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