#16

RE: Mahindra

in Wissenschaft und Technik 06.05.2018 09:19
von Findus (gelöscht)
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Im Augenblick werden gerade wieder Elektro-Hybride stark beworben.
Die Lithium-Batterien stellen aber auch die Frage nach Transport und Entsorgung: http://www.faz.net/aktuell/technik-motor...s-14610489.html


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#17

RE: Fahrerlebnisschalter

in Wissenschaft und Technik 08.05.2018 11:21
von grauer kater (gelöscht)
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Zitat von Jackdaw im Beitrag #6
........................ aber dass ein Automobil heutzutage überhaupt einen Fahrerlebnisschalter benötigt, ist doch eher ein schlechter Witz..................;


Der Skandal besteht eher im Zulassungsverhalten der entsprechenden staatlichen Stellen, die z.B. auch die Abgasmanipulationen hätten erkennen müssen, die nach wie vor Benziner mit Direkteinspritzung ohne Nanopartikelfilter zulassen und die trotz Pflicht zur Sanktionsverhängung einfach untätig bleiben, wenn Unternehmen wie VW kriminell handeln.

Im übrigen habe ich für meine Toyota/Lexus noch nie einen "Fahrerlebnisschalter" gebraucht, der Fahrspass ist auch so gegeben.



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#18

RE: Fahrerlebnisschalter

in Wissenschaft und Technik 08.05.2018 11:34
von grauer kater (gelöscht)
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Zitat von Till im Beitrag #13
"Mercedes-AMG überrascht auf dem Genfer Autosalon (bis 18.03.2018) mit der viertürigen Ausgabe seines Supersportwagens GT........................Wer ist die Zielgruppe für solche Autos? ......................?


Die zweitürige Variante hätte auch genügt, ist auf jeden Fall als Sportwagen nicht das Schlechteste. Dennoch erübrigt sich die Zielgruppe zu suchen, denn in Deutschland dürfte es nur eine kleine Gruppe der Superreichen sein, die 200 000 Euro ++ für ein Auto übrig haben. Darüberhinaus ist es der internationale Markt, wo in den Sammlungen der Multimillionäre ein solches Auto sich wiederfindet und neben den übrigen Luxusmodellen ab und an gefahren wird. Im neidgeplagten Deutschland sollte man auch eine gesicherte Garage haben, wenn man ein Auto fährt, das über 100 000 Euro kostet.



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#19

RE: Mahindra

in Wissenschaft und Technik 08.05.2018 11:43
von grauer kater (gelöscht)
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# 15: Bentley und Porsche sind VW Produkte und Tesla spielt noch lange nicht in der Liga der Luxusfahrzeuge, auch wenn die Tesla-Preise exorbitant überzogen sind. Zudem ist der Markt der Fahrzeuge, die einige 100 000 Euro kosten, sehr beschränkt. Wenn da Kleinserien zwischen 100 bis 1000 Stück pro Jahr abgesetzt werden, ist die Rentabilität fraglich, insbesondere wenn man auch die Garantien und Serviceleistungen einberechnen muss.



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#20

RE: Fahrerlebnisschalter

in Wissenschaft und Technik 08.05.2018 16:40
von Till (gelöscht)
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Zitat von grauer kater im Beitrag #18
Im neidgeplagten Deutschland sollte man auch eine gesicherte Garage haben, wenn man ein Auto fährt, das über 100 000 Euro kostet.
Ich bin nicht neidisch auf solche Autos. Ich frage mich nur, wozu braucht man ein Auto mit 639 PS. Wahrscheinlich, um in der Stadt Rennen zu fahren.


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#21

RE: AMG

in Wissenschaft und Technik 08.05.2018 16:44
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von grauer kater im Beitrag #18
[…] in Deutschland dürfte es nur eine kleine Gruppe der Superreichen sein, die 200 000 Euro ++ für ein Auto übrig haben. […]
Die Gruppe der Superreichen lässt sich eher im dezenteren S-Klasse-Mercedes zu offiziellen Anlässen chauffieren - und bevorzugt für Privatfahrten eher unauffällige (und notgedrungen nachträglich gepanzerte) Fahrzeuge…
Die Zielgruppe für betont nach Tuning-Szene aussehende High-Performance-Extra-Breitreifen-Schleudern findet man eher unter Halbweltlern, Zuhältern und Lottogewinnern… 


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#22

RE:Ein Auto mit 639 PS […]

in Wissenschaft und Technik 08.05.2018 16:56
von Jackdaw | 454 Beiträge

[…] dürfte wohl seltener wegen seines praktischen Nutzens erworben werden.

Zitat von Till im Beitrag #20
Ich bin nicht neidisch auf solche Autos. Ich frage mich nur, wozu braucht man ein Auto mit 639 PS. Wahrscheinlich, um in der Stadt Rennen zu fahren.
Liebhaber derartiger Wagen sind zumeist verwöhnte, jüngere Männer, die gern innerhalb ihrer Clique eine Anführerrolle anstreben; bis in die frühen 90er Jahren genügten in derartigen Gruppierungen individuell mit Plastikteilen optisch in Rennboliden verwandelte Ford Capri oder Opel Manta… hatte Großvater eben einen /8er-Mercedes vererbt, schraubte man da einen Heckspoiler dran…
Aber irgendwann begriffen die Automobilhersteller, dass ihr Haustuner in jener Szene besser Geld verdienen würde, wenn man die Nachrüstteile nicht dem After-Sales-Market überließe. Und nun mussten die Tuningmaßnahmen also zum optischen Erscheinungsbild passen und zudem zulassungsfähig sein - das wurde ja zunehmend von Verkehrsstreifen kontrolliert.
Tuning ist also längst nicht mehr das Vergnügen gesellschaftlich wenig beachteter Bastler, sondern ganz simpel ein Aushängeschild des finanziellen Aufwandes.


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#23

RE: Bentley und Porsche

in Wissenschaft und Technik 08.05.2018 17:07
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von grauer kater im Beitrag #19
Bentley und Porsche sind VW Produkte […]
Das kann man nun wirklich nicht allen Ernstes behaupten wollen, selbst wenn der Volkswagenkonzern die Rechte an beiden Marken erworben hat und auch jeweils das Stamm- bzw. Eigenkapital beider Unternehmen stellt… 
Beide Unternehmen stehen für beachtliche motorsportliche Erfolgsserien - und sind deswegen noch immer im höherpreisigen Marktsegment Gold wert. Schließlich verkörpert das Markenzeichen des eigenen Autos vor der Tür, Teil jener Markengeschichte zu sein.


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#24

RE: AMG

in Wissenschaft und Technik 08.05.2018 18:08
von grauer kater (gelöscht)
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Zitat von Jackdaw im Beitrag #21
.................................
Die Zielgruppe für betont nach Tuning-Szene aussehende High-Performance-Extra-Breitreifen-Schleudern findet man eher unter Halbweltlern, Zuhältern und Lottogewinnern… 


So können Klein Erna und Hein...... ihren Vorurteilen frönen. In Deutschlands Neidgesellschaft nicht verwunderlich. Nur seltsam, dass von Dir Porsche so gelobt wird, der durchaus rund 200 000 Euro kostet, 800 000 Euro kosten kann und im Prinzip nur aus besser verarbeiteten VW Teilen zusammengeschraubt wird.
Bentley wird übrigens kaum von Zuhältern, Halbwelttypen und ähnlichen zwielichtigen Gestalten gefahren, dazu ist die Kiste, seit die Marke zu VW gehört, absolut nicht geeignet, ebenso ist Lamborghini zum Audi mutiert, wo sich im Grunde nur die Karosserie unterscheidet.

Wenn echte Autofreunde einen exclusiven Wagen fahren wollen, meist zusätzlich zur getunten AMG S-Klasse oder zum BMW M, dann kaufen sie schon mal einen Sportwagen, der ein wenig mehr Spass bringt. Zudem ist es immer eine Frage, ob man sich denl leisten kann und dieser eben nicht die Vermögenslage nennenswert belastet.



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#25

RE: Bentley und Porsche

in Wissenschaft und Technik 08.05.2018 18:18
von grauer kater (gelöscht)
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Zitat von Jackdaw im Beitrag #23
.................................Schließlich verkörpert das Markenzeichen des eigenen Autos vor der Tür, Teil jener Markengeschichte zu sein.


Bentleys Markengeschichte war lange bevor die Marke zu VW gehörte. Und Porsche hat zwar Erfolge zu verzeichnen, doch vom Hocker reißt mich die Marke nicht, zumal mit dem VW-Abkömmling Cayenne ein absolut häßliches Auto produziert wird, das sogar in der Häßlichkeit den Touareg in den Schatten stellt, was etwas bedeuten soll. Und die derzeitigen Porsche Panamera, Macan etc.sind auch nichts, was man sich kaufen würde, wenn man ein emotional ansprechendes, qualitativ herausragendes Auto möchte. Fakt ist, auf meinen Hof kommt kein Fahrzeug, das irgendwas mit dem VW Konzern zu tun hat.



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#26

RE: Fahrerlebnisschalter

in Wissenschaft und Technik 08.05.2018 18:27
von grauer kater (gelöscht)
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Zitat von Till im Beitrag #20
..........................
Ich bin nicht neidisch auf solche Autos...........................[/quote]

Neid kenne ich da auch nicht, doch es gibt eben insbesondere in Deutschland z.Z. viele Automobilhasser und Neider, die sich nicht scheuen selbst neue Kleinwagen zu verunzieren, indem sie tiefe Kratzspuren im Lack machen, Reifen zerstechen, Scheiben einschlagen oder sogar Autos anzünden. Die Besitzer, die bei weitem keine Millionäre sind, bleiben auf den Kosten sitzen, wie unser noch studierende Sohn, dem in Hamburg sein Toyota Yaris zerkratzt wurde. Selbst wenn die Verischerung den Schaden reguliert, bleibt die Selbstbeteiligung und die Hochstufung in der Vollkasko.



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#27

RE: Mahindra

in Wissenschaft und Technik 08.05.2018 18:31
von grauer kater (gelöscht)
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Zitat von Findus im Beitrag #16
Im Augenblick werden gerade wieder Elektro-Hybride stark beworben.
Die Lithium-Batterien stellen aber auch die Frage nach Transport und Entsorgung: http://www.faz.net/aktuell/technik-motor...s-14610489.html


Die Entsorgung wird als bisher ungeklärt angesehen. Entweder kommt bald eine neue Batterietechnologie oder die Dinger werden der Schrott von morgen, ähnlich dem Atommüll.
Vernünftig wäre es auf die Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie zu setzen.



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#28

RE: Mahindra

in Wissenschaft und Technik 08.05.2018 19:42
von Till (gelöscht)
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Zitat von grauer kater im Beitrag #27
Die Entsorgung wird als bisher ungeklärt angesehen. Entweder kommt bald eine neue Batterietechnologie oder die Dinger werden der Schrott von morgen, ähnlich dem Atommüll.
Recycling von Lithium-Batterien ist kein technisches Problem.
http://www.faz.net/aktuell/technik-motor...t-15376922.html

Zitat
Vernünftig wäre es auf die Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie zu setzen.

Um den Wasserstoff zu produzieren, benötigt man die doppelte Menge Strom wie ein Elektroauto verbraucht.


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#29

RE: Bentley

in Wissenschaft und Technik 09.05.2018 02:15
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von grauer kater im Beitrag #25
Bentleys Markengeschichte war lange bevor die Marke zu VW gehörte […]
Was'nn das für 'ne "Aussage" bzw. "Formulierung"? Selbstverständlich belegt die Markengeschichte, dass die ersten motorsportlichen Erfolge Bentleys bereits in den 1920er Jahren erzielt wurden, worauf die Marke rasch legendär wurde. Aber seit den 1930er Jahren beschränkte Bentley sich darauf, lediglich zur Erinnerung an jene früheren Erfolge einer Teilauflage von Rolls Royce Baumustern (also den im eigenen Werk hergestellten Fahrzeugen) einen eigenständigen Kühlergrill zu spendieren… 
Die Marke wäre seit 1930 Geschichte, gäbe es nicht a) Enthusiasten, die die Marke weiterexistieren lassen wollen und b) weiterhin Käufer, die auch die Nachfrage nach den unter diesem Namen produzierten Fahrzeuge sicherten… 


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#30

RE: Stromverbrauch

in Wissenschaft und Technik 09.05.2018 02:20
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von Till im Beitrag #28
[…] Um den Wasserstoff zu produzieren, benötigt man die doppelte Menge Strom wie ein Elektroauto verbraucht.
Das kümmert unseren grauen Kater nicht - die Idee der massenweisen Wasserstroffproduktion hat ihn in einer Weise ergriffen, dass er davon nicht wieder abzubringen ist. Mit vernünftigen Argumenten erst recht nicht… 


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