"Tauber vor, noch ein (Eigen-) Tor! "
So überschreibt Christian Burmeister seinen Kommentar in der heutigen Express.
"Deutlicher als CDU-Generalsekretär Peter Tauber kann man seine Arroganz und Verachtung für Menschen in schwieriger sozialer Lage kaum zeigen. Wer "was ordentliches" gelernt habe (richtig gewesen wäre gewesen "was Ordentliches"), der brauche auch keine drei Mini-Jobs, hatte der Merkel-Vertraute getwittert, als er ach dem CDU-Versprechen
"Vollbeschäftigung 2025" gefragt wurde. Ein doppeltes Eigentor für den CDU-Politiker! Neben seiner Herablassung hat Tauber auch demonstriert, dass er die Materie offenbar nicht kennt. Es geht ja auch nur um Arbeitsmarktpolitik, was interessiert's einen CDU-Generalsekretär, ist man versucht zu sagen. Von den gut sieben Millionen Minijobbern haben laut Arbeitsagentur 3,8 Millionen einen Berufsabschluss, eine halbe Million sogar einen Hochschulabschluss. Ihnen geht es finanziell auch nicht zwangsläufig schlecht. Bei den 1,5 Millionen ohne Abschluss sieht aber oft anders aus.
Auch Taubers Rede von drei Minijobs ist absurd: Selbst wer drei Minijobs hat, erhält trotzdem nur 450 Euro im Monat steuerfrei. Eigentlich wäre es an der Zeit, dass Herr Tauber seinen Hut nimmt."
Zustimmung. Und tschüss! Soll aber noch ein paar CDU-Leute mitnehmen. Zum Beispiel die Tante mit der angewachsenen Sturmhaube, die Flintenuschi.
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