#1

Flexirente - langsamer Ausstieg aus dem Sozialstaat?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 21.06.2017 13:05
von Anthea | 12.406 Beiträge

Hört sich eigentlich ja erst einmal gut an. Da kann die arbeitende Bevölkerung ihre Rente aufstocken, indem sie selbst dazu noch einzahlen. Also nicht nur AG und AN-Anteile, sondern eben ein "mehr" vom Arbeitnehmer. Damit erhöht sich dann die zu erwartende Rente.

Ich frage mich, was für eine neuerliche Verar**** es für den Bürger ist. Man denke z.B. an das Riester Konzept.
Und hier kommen Befürchtungen auf, dass so langsam aber sicher der Bürger daran gewöhnt werden soll, irgendwann einmal alleine für sein "Weiterleben" nach dem Arbeitsleben aufkommen zu müssen.

Die AfD hat ja bereits solche Forderungen in ihrem Programm.

Was denken Sie?



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#2

RE: Flexirente - langsamer Ausstieg aus dem Sozialstaat?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 21.06.2017 21:43
von Luftdrache (gelöscht)
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Eine Mogelpackung, diese Flexi-Rente. Richtig beschrieben. Ein neoliberaler Role-Back, dieser Vorschlag.


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#3

RE: Flexirente - langsamer Ausstieg aus dem Sozialstaat?

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 22.06.2017 11:31
von Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #1
Hört sich eigentlich ja erst einmal gut an. Da kann die arbeitende Bevölkerung ihre Rente aufstocken, indem sie selbst dazu noch einzahlen. Also nicht nur AG und AN-Anteile, sondern eben ein "mehr" vom Arbeitnehmer. Damit erhöht sich dann die zu erwartende Rente.

Ich frage mich, was für eine neuerliche Verar**** es für den Bürger ist. Man denke z.B. an das Riester Konzept.
Und hier kommen Befürchtungen auf, dass so langsam aber sicher der Bürger daran gewöhnt werden soll, irgendwann einmal alleine für sein "Weiterleben" nach dem Arbeitsleben aufkommen zu müssen.

Die AfD hat ja bereits solche Forderungen in ihrem Programm.

Was denken Sie?


Lassen wir die AfD, diese politische Krückentruppe, mal außer Acht (was man überhaupt tun sollte!) Ich hätte gerne bei meinem Berufsausstieg mehr Flexibilität gehabt. Ging aber nicht, oder mein damaliger Arbeitgeben hätte ich auf so was auch nicht eingelassen. Es gibt wohl viele, die den plötzlichen erzwungenen Ausstieg aus dem einzig als aktiv akzeptierten und den Menschen definierenden Arbeitsleben nur schwer verkraften. Das Problem heutzutage ist, daß es eher dem Arbeitgeber zufälllt, über die Lebens- und Zeitgestaltung der Beschäftigten zu entscheiden, als diesen selbst.


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