Auf dem Areal eines ehemaligen Krankenhauses im Frankfurter Nordend sollen 181 Luxuswohnungen entstehen. Preise sind anscheinend noch nicht bekannt, aber es gab schon über 6.000 Interessenten.

Zitat von Till im Beitrag #1

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Auf dem Areal eines ehemaligen Krankenhauses im Frankfurter Nordend sollen 181 Luxuswohnungen entstehen. Preise sind anscheinend noch nicht bekannt, aber es gab schon über 6.000 Interessenten.

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Zitat von antenna im Beitrag #2

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Zitat von Till im Beitrag #1

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Auf dem Areal eines ehemaligen Krankenhauses im Frankfurter Nordend sollen 181 Luxuswohnungen entstehen. Preise sind anscheinend noch nicht bekannt, aber es gab schon über 6.000 Interessenten.

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Darunter sicherlich keine Durchschnittsverdiener. Dabei soll im Rhein-Main-Gebiet, besonders im Raum Franfurt Wohnungsnot herrschen, es angeblich an tausenden bezahlbaren Wohnungen mangeln.

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Dabei haben die Städte Möglichkeiten, Wohnraum zu schaffen bzw. zu erhalten. Ein Grüner Bezirksbaurat in Berlin macht es vor: Sind Investoren nicht bereit den Erhalt von günstigem Wohnraum bzw. den Bau eines Anteils Sozialwohnungen verbindlich zuzusichern, nutzt der Bezirk sein Vorkaufsrecht für Grundstück / Immobilie.
Die Politik einer Stadt muss nur wollen.

Zitat von Findus im Beitrag #4

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Dabei haben die Städte Möglichkeiten, Wohnraum zu schaffen bzw. zu erhalten. Ein Grüner Bezirksbaurat in Berlin macht es vor: Sind Investoren nicht bereit den Erhalt von günstigem Wohnraum bzw. den Bau eines Anteils Sozialwohnungen verbindlich zuzusichern, nutzt der Bezirk sein Vorkaufsrecht für Grundstück / Immobilie.
Die Politik einer Stadt muss nur wollen.

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Ist schon klar, dass das städtische Vorkaufsrecht durchzusetzen wenn, nur eine Sache von Grünen und Linken ist.
Dennoch wählt Otto Normalverbraucher konservativ oder gar nicht. Auch die Zeit der Proteste ist seit den 1980ern vorbei. Wer was ändern wollte, müsste sich auch in einer Bürgerinitiative organisieren wollen. Aber nein. Bis auf Sozialarbeiter und ein paar linke Intellektuelle fehlt das Engagement des Bürgers für das Gemeinwohl. Dumm gelaufen

[quote="Anthea"
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---[/quote]Was hat man davon, wenn teure Wohnungen in Ballungsgebieten gebaut werden, die sich keiner leisten kann, abgesehen davon, dass das Bauland wahrscheinlich nicht ausreicht, um aktuellen und zukünftigen Bedarf zu decken.
Wir brauchen Mechanismen, die auch dafür sorgen, dass Arbeitsplätze dort entstehen, wo die Menschen wohnen.

Wenn du gleichwertige Lebensverhältnisse im Land willst, brauchst du überall Arbeit, lieber Rillen. Also auch auf dem Land. Daher Widerspruch zu deiner These.

Es braucht andere Mechanismen als die Wahl. Die Groko war in der letzen Wah abgewählt und dennoch hat die Politik nichts besseres zu bieten als die Groko. Die 2018er Version der SED.

Zitat von Anthea im Beitrag #9

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Zitat von Findus im Beitrag #7

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Ist schon klar, dass das städtische Vorkaufsrecht durchzusetzen wenn, nur eine Sache von Grünen und Linken ist.
Dennoch wählt Otto Normalverbraucher konservativ oder gar nicht. Auch die Zeit der Proteste ist seit den 1980ern vorbei. Wer was ändern wollte, müsste sich auch in einer Bürgerinitiative organisieren wollen. Aber nein. Bis auf Sozialarbeiter und ein paar linke Intellektuelle fehlt das Engagement des Bürgers für das Gemeinwohl. Dumm gelaufen

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Lieber Findus, ich denke doch, dass es viele Bürgerinitiativen gibt, die jedoch eher im ländlichen Raum anzutreffen sind?

Ich verstehe dich jetzt nicht, was du im Gesamtzusammenhang jetzt mit dem "städtischem Vorkaufsrecht" meinst? Denkst du daran, dass eine Stadt leerstehende Immobilien aufkaufen soll, um diese dann für einen Mieter günstig anzubieten?

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Zitat von Findus im Beitrag #12

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Meist wird jedoch freiwillig auf das Vorkaufsrecht verzichtet (Marktwirtschaft).

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Zitat von Anthea im Beitrag #13

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Zitat von Findus im Beitrag #12

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Die Städte und Gemeinden haben bei jedem Immobilien- und Grundstückverkauf ein kommunales Vorkaufsrecht. Ein Grundstück samt ggf. zugehörigem Gebäude ist also erst dann an Privat zu verkaufen, wenn die Kommune den Verzicht auf ihr Vorkaufsrecht erklärt. Das Vorkaufsrecht kann eine Kommune ausüben, wenn dies städtische Interessen oder das Gemeinwohl erfordern. Meist wird jedoch freiwillig auf das Vorkaufsrecht verzichtet (Marktwirtschaft).

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Danke, Findus, das war mir so nicht bekannt.
Das würde also heißen, so ich ein Haus gebaut hätte, dies gar nicht zum Verkauf an privat anbieten dürfte, bevor ich nicht den Stadt oder die Gemeinde nach Interesse gefragt hätte?

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