Traumatische Dejà vu Erlebnisse muslimischer Frauen
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm
28.06.2019 18:10
von
Anthea
• | 12.406 Beiträge
Anlässlich einer Ausstellung der Künstlerin Selina Pfrüner in Köln kam es zu heftigen Protesten iranischer Frauen, die kein Verständnis dafür haben, dass eine Ausstellung sich mit Bildern von Burka tragenden Frauen befasst.
Schon im März gab es eine ähnliche Ausstellung in Frankfurt. Verharmlosend, was wirklich hinter der Verschleierung steckt. Finsterstes Mittelalter, Unterdrückung der Frau.
So hieß es: Auf Vorwürfe, mit einer Ausstellung muslimischer Mode mit bunten Burkas das Kleidungsdiktat zu unterstützen, antwortet das Frankfurter Museum für angewandte Kunst: Es gehe um den Facettenreichtum „individueller, religiöser und kultureller Identität“. Das ist ein Trugschluss meint die Autorin Hannah Bethke , Feuilletonkorrespondentin in Berlin.
Und sie schreibt, wie hier das Wort „Toleranz“ völlig fehl am Platze ist, wenn gesagt wird, dass es doch „nur“ um Mode gehe und ein jeder anziehen solle, was er mag.
„Doch das kann nur annehmen, wer nicht sehen will, was es bedeutet, sich zeit seines Lebens in der Öffentlichkeit verschleiern zu müssen, entrechtet zu werden, einfache Dinge wie die Nahrungsaufnahme nur unter großen Mühen verrichten zu können, weil die Burka über dem Mund hängt, während Männer in T-Shirts und Flipflops mit freiem Gesicht daneben sitzen. Und so dient das allerorts hochgelobte Gebot der Diversität gerade nicht dem Kampf für Gleichheit und Freiheit, sondern vor allem der westlichen Selbstbestätigung, auf der richtigen Seite zu stehen. Multikulti, divers, integrativ: Es klingt alles schick, und die Ausstellung passt sich unverblümt diesem vermeintlich weltoffenen Zeitgeist an – aber es verfehlt die Sache. Denn vor lauter politisch korrektem Betragen geht das kritische Urteilsvermögen verloren."
Und ähnlich verhielt es sich jetzt mit der Ausstellung in Köln: „Wir dürfen den Islam nicht tolerieren“ – so heißt es. Und die protestierenden Frauen im Video wissen, wovon sie reden.
RE: Traumatische Dejà vu Erlebnisse muslimischer Frauen
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm
28.06.2019 21:39
von
denker_1
• | 1.598 Beiträge
Ok, jetzt äüßern sich endlich mal betroffene Frauen zu diesem Thema. Diese lehnen die islamische Kleidung ab. Andere Tragen sie noch und wollen in Deutschland kein Burka- oder Kopftuchverbot.
Beiden Fraktionen gerecht werden geht wohl da nur indem die islamische Keidung freiwillig bleibt. So sollten die Frauen die hier demonstrieren, auch ihre Geschlechtsgenossinnen respektieren, die immer noch Burka oder Hijab tragen, weil sie es wollen. Das Problem ist der islamische Zwang dazu, aber eine Frau, die jahrelang unter sdiesem Zwang stand, kann die das Kopftuch einfach so mir nix dir nix von heute auf morgen ablegen????
Nächstens Problem Burkini im Schwimmbad....
zuletzt bearbeitet 28.06.2019 21:40 |
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RE: Traumatische Dejà vu Erlebnisse muslimischer Frauen
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm
13.02.2021 09:34
von
denker_1
• | 1.598 Beiträge
Wie heute die Maskenpflicht.
Da könnte man auch sagen, soll jeder der will, eine tragen die FFP2Maske schützt ihren Träger!!!! Und dann könnten die weinger ängstlichen ohne Maske rumlaufen.
Die Bonzen schützen sich schließlich auch nicht, siehe jede Pressekonferenz, in der keiner der Abgeordneten eine trägt!
RE: Traumatische Dejà vu Erlebnisse muslimischer Frauen
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm
19.02.2021 12:29
von
denker_1
• | 1.598 Beiträge
Zitat von Anthea Doch das kann nur annehmen, wer nicht sehen will, was es bedeutet, sich zeit seines Lebens in der Öffentlichkeit verschleiern zu müssen, entrechtet zu werden, einfache Dinge wie die Nahrungsaufnahme nur unter großen Mühen verrichten zu können,...
Genau das haben wir hier jetzt mit der Maske vor unserer Fresse ganz genau so und die Obrigkeit weigert sich sie zu tragen. Also muss zuerst der Maskenzwang weg.
Zitat von Anthea Doch das kann nur annehmen, wer nicht sehen will, was es bedeutet, sich zeit seines Lebens in der Öffentlichkeit verschleiern zu müssen, entrechtet zu werden, einfache Dinge wie die Nahrungsaufnahme nur unter großen Mühen verrichten zu können,...
Genau das haben wir hier jetzt mit der Maske vor unserer Fresse ganz genau so und die Obrigkeit weigert sich sie zu tragen. Also muss zuerst der Maskenzwang weg.
Lieber denker_1, du kannst und darfst deine Nahrung ganz normal ohne Maske einnehmen. Die Masken haben nun wirklich nichts mit der Vollverschleierung der Frauen zu tun. Ich wüsste nicht, wer außer den Covidioten, Querdenkern, AfD-Spinnern sich weigert, eine Maske zu tragen zum Eigenschutz und Schutz anderer.
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit. Mahatma Gandhi