#16

RE: Deine Vergleiche passen einfach nicht

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 09.11.2018 19:22
von Findus (gelöscht)
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Und PS: Ist es nicht ein wenig rückwärtsgewandt heute zu fordern, dass Frauen lieber zu Hause bleiben sollen?


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#17

Männer und Frauen sind nicht gleich!

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 14.11.2018 00:50
von Gelöschtes Mitglied
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Ich fordere nicht, dass Frauen zu Hause bleiben sollen!

Ich fordere, dass endlich anerkannt wird, dass eine relevante Anzahl an Frauen aufgrund ihrer biologischen Eigenschaften die ganz natürliche Idee haben, sich um den Nachwuchs kümmern zu wollen! Ich fordere, dass unser Geldsystem und Wirtschaftssystem so weiterentwickelt wird, dass diese natürlichen Gegebenheiten und Eigenschaften von Frauen und Männern auch anerkannt und mit berücksichtigt werden.

Männer und Frauen sind nicht gleich - im Geld- und Wirtschaftssystem aber wird noch immer so getan, als wäre das der Fall. Dabei ist die Grundidee, dass alle Menschen Männer zu sein haben. DAS aber ist definitiv falsch!

Gerade weil es biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, kann es doch nicht sein, dass in unserem Wirtschafts- und Finanzsystem ausschließlich männliche Sichtweisen berücksichtigt werden.


In der Medizin begreifen wir langsam aber sicher, dass Studien zur Wirksamkeit von Medikamenten geschlechterspezifisch gemacht werden müssen, weil Frauen und Männer sich halt auch medizinisch unterscheiden.
Wir sollten das naheliegende auch mal langsam mit einfließen lassen, und einerseits gleichberechtigung in der Politik für Männer und Frauen umsetzen, andererseits aber auch anerkennen, dass allein schon aufgrund biologischer Unterschiede es politische Forderungen von Frauen an die Gesellschaft gibt, die Männer so alleine nie hätten.

Männer haben keine Periode, keine Menopause, bekommen keine Kinder etc. etc. - ist unser Wirtschaftssystem auf diese Themen vorbereitet?

Nur mangelhaft - kein Wunder, wenn nur 1/3 der politisch verantwortlichen im Parlament weiblich sind......


In einer Gesellschaft mit ehrlicher Gleichberechtigung müssen wir den Anspruch haben, dass die politischen, finanziellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so gestaltet sind, dass auch Frauen in der Gesellschaft mit ihren typischen Bedürfnissen ausreichend berücksichtigt werden. Das ist heute noch lange nicht der Fall!

Zur Klarstellung: Ich bin ein Mann - fordere aber das gerade deshalb, weil ich aus grundsätzlichen Überlegungen und Überzeugungen darauf komme, dass eine Menschheit nur dann eine ganzheitliche Zukunft haben wird, wenn wir dieses Thema lösen! Man(n) mache sich klar, dass prinzipiell nicht die Frauen auf unserem Planeten überflüssig sind, sondern vor allem die Männer!


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#18

RE: Männer und Frauen sind nicht gleich!

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 14.11.2018 14:05
von Anthea | 12.406 Beiträge

Zitat von Atue im Beitrag #17
In einer Gesellschaft mit ehrlicher Gleichberechtigung müssen wir den Anspruch haben, dass die politischen, finanziellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so gestaltet sind, dass auch Frauen in der Gesellschaft mit ihren typischen Bedürfnissen ausreichend berücksichtigt werden. Das ist heute noch lange nicht der Fall!

Zur Klarstellung: Ich bin ein Mann - fordere aber das gerade deshalb, weil ich aus grundsätzlichen Überlegungen und Überzeugungen darauf komme, dass eine Menschheit nur dann eine ganzheitliche Zukunft haben wird, wenn wir dieses Thema lösen! Man(n) mache sich klar, dass prinzipiell nicht die Frauen auf unserem Planeten überflüssig sind, sondern vor allem die Männer!


Nun ja, die "typischen Bedürfnisse" einer Frau lassen diese nun einmal vielfach ihr Hauptaugenmerk auf die Vermehrung und Aufzucht setzen. Ich meine damit, dass da der Ehrgeiz im beruflichen Bereich etwas zu kurz kommt. Da verdingt sich Frau doch lieber in Sparten, wo sie möglichst flexibel Teilzeitarbeit leisten kann. Damit die Famile nicht zu kurz kommt... Beruf als Gelderwerb, nicht als Berufung.

Hier aber sehe ich doch die Sparte Politik und Wirtschaft nicht für "jederfrau" geöffnet.
Es sei denn, sie käme aus höherem Hause, sprich: Wo die Kinder gut bei einer "Nanny" geparkt werden können. Während Mami "Karriere" macht - oder das, was siw dafür hält.
Da kommt mir doch glatt wieder eines meiner Lieblingsfeindbilder in den Sinn: Die Achtfachmutter Uschi, wobei der Name, anders geschrieben mit "ai" dann "Omen ist".

Ach, und ich denke, dass auch Männer auf unserem Planeten nicht unnütz sind. Nur eben halt "anders". Da muss dann "Frau" eigentlich bei so einigen noch "Erziehungsarbeit" leisten, Aufbauarbeit. Aber das liegt "Frau" ja. ;-)

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#19

RE: Männer und Frauen sind nicht gleich!

in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 14.11.2018 14:25
von Anthea | 12.406 Beiträge

Und zum Thema passen mal wieder so einige Betrachtungen über ein mögliches bGE.
Ich habe dazu einige Berechnungen von vor ca.10 Jahren gefunden, die derzeit gemacht hatten.
Die Grundlage war nun einmal, dass all das, was man mir regulärer Arbeit erwirtschaftet, verdient, dann dem Begriff "Reichtum erwerben" zugerechnet wurde, das Mehr über das bedingungslose Grundeinkommen für jeden hinaus!

In dem Modell sollte es eine einheitliche Steuer auf den Arbeitslohn von 50 Prozent geben.
Seinerzeit waren 800 Euro mal angedacht, abgabenfrei zzgl eines KK-Beitrages...

Hier gab es dann einige Berechungen, was Rentner anbelangt:
Da hieß es: Jeder Rentner erhält einmal die 800 Euro Bürgergeld, plus 50 Prozent seiner erworbenen Rente, da die anderen 50 Prozent als Einkommensteuer abgezogen werden.

Dann würde sich das bei einem alleinstehenden Rentner mit einer Rente von 800 Euro so darstellen.

1 x Bürgergeld = 800 Euro + 50% seiner Rente = 400 Euro, ergibt dann eine Rente von 1.200 Euro

Rentnerehepaar, Mann alleinverdienend mit einer Rente von 1.400 Euro

2 x Bürgergeld = 1.600 Euro, plus 50 Prozent seiner erworbenen Rente = 700 Euro, insgesamt dann 2.300 Euro

Oder Rentnerehepaar, wo jeder eine Rente hat. Mann 1.400 Euro, Frau 1.000 Euro

2x Bürgergeld = 1.600 Euro, zzgl. 50% Rente Mann 700 Euro zzgl. Rente Frau 500 Euro
Ergibt Gesamtrente von 2.800 Euro

Ich war mir nicht im Klaren, ob das nicht vielleicht der Abteilung "Milchmädchenrechnungen" zuzuordnen wäre

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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