#1

Straßbourg - Ende eines Attentäters

in Europa 14.12.2018 12:50
von Anthea | 12.405 Beiträge

Man hat ihn gefasst, den Dreckskerl, der in Straßbourg Menschen verletzte und tötete. OIffenbar ein islamischer Attentäter, denn die IS hat sich dazu bekannt.
Bei der Festnahme wurde er, nachdem er das Feuer auf die Polizisten eröffnet hatte, von diesen im Gegenzug erschossen.

Die Menschen atmen auf! Zu Recht.

Was mir nur so durch den Kopf ging, als ich die Meldung hörte war, dass ich selbst mich freute, dass der nicht nur festgenommen sondern getötet worden war.
In den Zusammenhang fiel mir ein, wie Frau Merkel, als Bin Laden getötet worden war, den eigentlich unpassenden Satz sagte, dass sie sich darüber freue...
Ich hatte mich seinerzeit darüber echauffiert nach dem Motto: So etwas sagt man nicht. Denn schließlich ging es um ein Menschenleben. Leben, das höchste Gut.

Damaliges "Moralisieren" ist mir heute fremd geworden, wie ich feststellte, siehe oben.
Irgendwie finde ich das erschreckend und frage mich, ob ich abgestumpft geworden bin. Eigentlich bin ich das nicht und empfinde mich immer noch als einen empathischen und mitfühlenden Menschen.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#2

RE: Straßbourg - Ende eines Attentäters

in Europa 14.12.2018 13:44
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Liebe Anthea,
schön, dass du dir da noch Gedanken machst.
Ich kann mich nicht über den Tod des Attentäters freuen, auch wenn ich die Gefühle verstehen kann, die andere genau dazu bewegen...
Über Moral und Ethik möchte ich jetzt aber nicht diskutieren. Ich freue mich jetzt einfach darüber, dass du dein Gehirn zum Nachdenken verwendest.


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#3

RE: Straßbourg - Ende eines Attentäters

in Europa 14.12.2018 16:04
von Anthea | 12.405 Beiträge

Lieber Kuschelgorilla,

ich "freue" mich auch nicht - es berührt mich nur nicht unangenehm. Und das, was ich fühle, ist kein Bedauern sondern ich denke: Gut, dass er kein Unheil mehr anrichten kann.

----


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#4

RE: Straßbourg - Ende eines Attentäters

in Europa 14.12.2018 21:13
von Athineos | 551 Beiträge

Soll " man " sich über den Tod eines Menschen freuen, der den Tod brachte? Ich freue mich wohl nicht, sondern empfinde eher so etwas wie Genugtuung. Eine ähnliche Genugtuung, wie ich sie empfinde, wenn 90jährige Angehörige einer Mörderbande, die selbst nie Mitleid empfanden, trotz ihres Alters vor Gericht gestellt werden. Denn sie hatten auch kein Mitleid für alte Menschen .... Ich will hier kein neues Faß aufmachen, sondern nur ein Gefühl versuchen zu schildern. Und so ist es am Schluss einfach - oder ich mache es mir einfach: kein Mitleid für die, die kein Mitleid zeigen! Aber auch keine Freude, wenn ein Leben verlischt ..... Der einhändige, nordische Kriegsgott Tiu hatte es da einfacher. Er hatte nur eine Hand. Die zum Töten, nicht zum Verzeihen .....


Μολών λαβέ!


zuletzt bearbeitet 14.12.2018 21:14 | nach oben springen

#5

RE: Straßbourg - Ende eines Attentäters

in Europa 14.12.2018 22:01
von grimmstone | 478 Beiträge

Terroristen sterben neuerdings in Europa sehr schnell, ohne Aussagen machen zu können.
Seltsam.


Bitte hier unterschreiben: https://abruesten.jetzt
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#6

RE: Straßbourg - Ende eines Attentäters

in Europa 14.12.2018 22:45
von Anthea | 12.405 Beiträge

Zitat von Athineos im Beitrag #4
Soll " man " sich über den Tod eines Menschen freuen, der den Tod brachte? Ich freue mich wohl nicht, sondern empfinde eher so etwas wie Genugtuung. Eine ähnliche Genugtuung, wie ich sie empfinde, wenn 90jährige Angehörige einer Mörderbande, die selbst nie Mitleid empfanden, trotz ihres Alters vor Gericht gestellt werden. Denn sie hatten auch kein Mitleid für alte Menschen .... Ich will hier kein neues Faß aufmachen, sondern nur ein Gefühl versuchen zu schildern. Und so ist es am Schluss einfach - oder ich mache es mir einfach: kein Mitleid für die, die kein Mitleid zeigen! Aber auch keine Freude, wenn ein Leben verlischt ..... Der einhändige, nordische Kriegsgott Tiu hatte es da einfacher. Er hatte nur eine Hand. Die zum Töten, nicht zum Verzeihen .....


Weißt du, ich bin da sehr hin- und hergerissen. Ich weiß auf der einen Seite, dass du Recht hast. Auf der anderen Seite kommt mir da mein Gefühl in die Quere.... Ich habe früher immer protestiert, wenn es hieß: Keine Toleranz gegenüber den Intoleranten und habe gesagt, dass man sich damit auf genau die gleiche Stufe begibt. Ich nenne es jetzt mal nicht Intoleranz, sondern die "Auge um Auge"-Version der Bibel. Also die Rache.

Ich weiß, dass "Schuld" im Laufe der Jahre keine Relativierungen bekommen kann und darf. Es ist im Grunde genommen der Abstand, die Erinnerung, die Zweifel aufkommen lässt. Und eigentlich sind es die Zweifel an eigenem Verstehen.

Eine Abscheulichkeit der Tat ist plötzlich so weit weg. Ich sehe dann einen alten Menschen, der, so könnte - und möchte/wünsche! - ich mir vorstellen, gelitten hat, weil er bereute, weil er sich seiner unmenschlichen Taten als "Mensch" bewusst geworden ist. Und dan sage ich mir, ob die Verhältnismäßigkeit der Mittel, wenn man jemanden, an der Schwelle zum Jenseits, noch vor die Schranken des Gerichts bringt.
Weißt du, ich wünsche mir bei solchen Fällen, dass ich denjenigen einmal in die Augen schauen könnte....
Und vielleicht würde ich dann anderen Sinnes sein...

Was den aktuellen Fall betrifft, da bin ich allerdings von vorne herein intolerant. Denn Terroristen, feige Mörder, die sich hinter einem Unsichtbaren verstecken mit Allahu akbar Gegröhle diesem ihre"Opfer" darbringen, denen traue ich keine wirkliche Umkehr oder überhaupt das Bewusstsein von "Mensch sein" zu.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#7

RE: Straßbourg - Ende eines Attentäters

in Europa 15.12.2018 08:49
von Teddybär | 1.675 Beiträge

Bei den fast 100 jährigen KZ Wächtern - wo soll man da sagen, ob es gerecht ist, sie in diesem Alter vor Gericht zu zerren - sie werden bald sterben. Die Gesellschaft hat (hätte) die Wahl (gehabt), Recht zusprechen Die Terroristen haben heute eine Wahl. Sie können in unserer liberalen Welt, die sie zerstören wollen, eine freie Entscheidung treffen. Der Kopfschuss für einen Terroristen ist nicht gerecht, er ist nur die logische Konsequenz polizeilichen Handelns bei der Festsetzung des Täters.





Der Unterschied zwischen den KZ Wächtern und den Terroristen von heute ist der, wir wissen genau, wie frei sie entscheiden konnten, bei den Terroristen wissen wir das schon.


es gibt immer ein a🐻|Plüsch ist liebe|🐻🐻🐻 an die Macht|🐻🐻🐻 aller Wälder und Wiesen vereinigt euch|es gibt immer ein a🐻|The First Reel Director in 🐻wood
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#8

RE: Straßbourg - Ende eines Attentäters

in Europa 15.12.2018 11:06
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #3
Lieber Kuschelgorilla,

ich "freue" mich auch nicht - es berührt mich nur nicht unangenehm. Und das, was ich fühle, ist kein Bedauern sondern ich denke: Gut, dass er kein Unheil mehr anrichten kann.

----




Liebe Anthea,
in deinem Eingangsbeitrag hattest du aber explizit das Wörtchen "freuen" verwendet...
Ich gehe also aufgrund deiner weiteren Äußerungen davon aus, dass das nicht so explizit gemeint war...

Im weiteren habe ich, wie offensichtlich auch grimmstone, immer wieder meine Zweifel, ob das, was passiert ist, nicht auch grundsätzlich zu hinterfragen wäre.
Das ist für mich auch ein Grund, warum ich grundsätzlich gegen die Todesstrafe bin. Denn was wäre, wenn man sich getäuscht hat...???

Auch hat Athineos das Gefühl ganz gut beschrieben, das uns beschleicht, wenn mutmaßlichen Kriminellen vermeintliche Gerechtigkeit widerfährt.


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
Anonymer Gutmensch findet das Top
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#9

RE: Straßbourg - Ende eines Attentäters

in Europa 15.12.2018 12:09
von Meridian | 2.860 Beiträge

Vielleicht ist das, was Anthea beschreibt, nämlich die Genugtuung, dass ein feiger Mörder selbst getötet wurde, ein menschliches Relikt aus dem Mittelalter. Da waren Körperstrafen und Hinrichtungen öffentlich. Sie waren ein regelrechtes Spektakel. Es heißt auch, dass bei öffentlichen Auspeitschungen die Zuschauermenge zum Teil regelrecht erregt war, fast schon sexuell erregt. Denn hier konnte man durch das bloße Zusehen und ungestraft seine (sexuellen) gewalttätigen Phantasien ausleben. Heute macht man es am ehesten bei gewalttätigen Computerspielen. Nicht umsonst schrie die Menge z.B. "Schlag noch stärker zu! Er schreit noch nicht"! oder "Hängt ihn höher!".

Diese beschriebenen Zustaände gab es 1000e von Jahren und dürften im Menschen tief sitzen. Ich gehe davon aus, dass weit mehr Menschen bei der Tötung eines Mörders insgeheim Genugtuung oder gar Schadenfreude empfinden, wenn sie nicht sogar denken wie: "Warum hat man ihn so schnell getötet? Ihm hätte man besser sein Maul mit Schweinefleisch stopfen können, bis er erstickt. Und das ganze als Video zur Abschreckung ins Internet gestellt." Ja, hier kommt der Barbar in einem raus. Und wenn das wirklich geschehen wäre, wäre man 1. auf das Niveau des IS gesunken und 2. hätte der IS erst recht nach Rache geschrien. Und die typische Spirale der Gewalt wäre erst richtig losgegangen.

Ich glaube, dass solche Gedanken in vielen tief stecken. Besonders wenn das Thema Pädophilie aktuell ist, kommt es vielen hoch. Anthea ist immerhin so ehrlich, dass sie sich darüber hier im Forum mitteilt. Und ich erwische mich manchmal auch mit ähnlichen Gedanken, wenn bei der Tötung von extrem schweren Verbrechern geht.

Andererseits reichen die Gesetze nicht immer: Die Tötung von Osama bin Laden ist für mich so ein Beispiel: Was wäre passiert, wenn man ihn lebendig gefangen hätte? Al Qaida hätte Anschläge gemacht, Geiseln genommen und vielleicht dadurch sehr viele weitere Menschen getötet.

Eine ähnliche Sache war der sogenannte Selbstmord der RAF-Mitglieder Baader und Meinhoff. Zuvor gab es schon wegen derer Gewalttaten wie der Sturm auf die deutsche Botschaft in Stockholm, die Tote verursachte, und die Entführung der Landshut. Ich kann mir gut vorstellen, dass die beiden schlicht und einfach in einer geheimen Aktion umgebracht wurden, damit es sich nicht lohnt, weitere Geiselnahmen zu deren Freipressung zu unternehmen. Besonders bei der Entführung der Landshut betraf es auch normale Bürger und nicht mehr nur die Reichsten der Reichen oder Politiker. Der Staat hat seine Bürger zu schützen, und hier war eine Situation, wo die Gesetze nicht mehr halfen. Ich will hier nichts rechtfertigen, und in die Haut der Verantwortlichen (falls es Mord war) will ich nicht stecken.

Kurz: Wie mit einem Schwerstverbrecher (z.B. Anführer einer Terrorbande) umgehen, der im Gefängnis sitzt, und dessen Anhänger alles versuchen, um ihn heraus zu bekommen? Mit "alles" meine ich auch Anschläge, Mord und Geiselnahmen. Für die Vertreter des Staates, die u.a. das Gelöbnis ablegten, Schaden vom Volk abzuwenden, droht eine schwere Entscheidung. Natürlich kann man Kritik üben, wie sie auch entscheiden, aber man sollte sich auch in deren lage versetzen. Es sind diese Art von Entscheidungen, bei denen man immer falsch liegt.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#10

RE: Straßbourg - Ende eines Attentäters

in Europa 15.12.2018 12:35
von Anthea | 12.405 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #8
Zitat von Anthea im Beitrag #3
Lieber Kuschelgorilla,

ich "freue" mich auch nicht - es berührt mich nur nicht unangenehm. Und das, was ich fühle, ist kein Bedauern sondern ich denke: Gut, dass er kein Unheil mehr anrichten kann.

----




Liebe Anthea,
in deinem Eingangsbeitrag hattest du aber explizit das Wörtchen "freuen" verwendet...
Ich gehe also aufgrund deiner weiteren Äußerungen davon aus, dass das nicht so explizit gemeint war...

Im weiteren habe ich, wie offensichtlich auch grimmstone, immer wieder meine Zweifel, ob das, was passiert ist, nicht auch grundsätzlich zu hinterfragen wäre.
Das ist für mich auch ein Grund, warum ich grundsätzlich gegen die Todesstrafe bin. Denn was wäre, wenn man sich getäuscht hat...???

Auch hat Athineos das Gefühl ganz gut beschrieben, das uns beschleicht, wenn mutmaßlichen Kriminellen vermeintliche Gerechtigkeit widerfährt.


Ja, stimmt, das "freuen" im Intro war missverständlich. "Freuen" und "freuen" ist auch ein Unterschied. "Mein" freuen war eben die Kombination aus erleichtert sein und dem Gefühl von "ausgleichender Gerechtigkeit". Kein "Juhu" und keine "Freudentänze", aber eben die stille Genugtuung, die sich aus dem Schrecken vor der Tat nährte. Und meine ehrliche Trauer gilt den Opfern und deren Angehörigen. Und obwohl es immer schlimm ist, einen geliebten Menschen zu verlieren, so empfinde ich gerade jetzt vor Weihnachen dies als besonders tragisch.

Ich bin ja auch gegen die Todesstrafe. Und zwar genau aus den von dir angegebenen Gründen einer Täuschung. Und auch aus Angst vor "Willkür" vor Diktatormanier: "Den Tod verdient hat jemand, weil ich es so will..."

---


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#11

RE: Straßbourg - Ende eines Attentäters

in Europa 15.12.2018 12:42
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Lieber Meridian,

viele wahre Worte.
Und diese barbarischen Gefühle kenne ich ja auch aus diversen Gesprächen in meinem Freundeskreis und mit meiner Familie.
Dennoch ermahne ich mich und die Menschen, mit denen ich mich austausche, immer wieder, das richtige zu tun.

Aber weil du es aufs Tapet bringst... Gesetze reichen nicht immer? Emotional, evtl. sogar moralisch, mag das richtig erscheinen. Aber wofür gibt man sich denn Gesetze als Handlungleitfaden, wenn man dann doch anders handeln mag. Ich denke bei so etwas immer an George Orwells Animalfarm.

"All animals are equal, but some animals are more equal than others"


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#12

RE: Straßbourg - Ende eines Attentäters

in Europa 15.12.2018 12:51
von Anthea | 12.405 Beiträge

Lieber Meridian, du beschreibst das sehr gut, was tatsächlich in Menschen steckt. Zum Glück können wir unsere Wut zügeln, ansonsten wäre die Lynchjustiz verbreiteter.

Meine geheimen, innerlichen verbalen Ausraster in Bezug auf gewisse Verbrechen sind hinsichtlich ihrer quasi "Gewaltfantasien" oftmals durchaus heftig. Aber es bleibt dann bei dem "inneren Vorbeimarsch", sich auszudenken, wie man mit einem Täter verfahren sollte/könnte.... Nein, man darf nicht! Und ja, man empfindet es auch zuweilen als schade.

Manchmal müssen Entscheidungsträger eben abwägen, was das "kleinere Übel" ist. Um größeren Schaden abzuwenden.
Das Beispiel von bin Laden war dazu recht treffend.
Aber - und da kommt wieder das Ambivalente in meiner Gefühlswelt zum Tragen, wenn ich mir trotz des abgewendeten Schadens sage: Aber Mord ist Mord...
Deshalb habe ich auch immer einen gescheiterten Hitler-Attentäter niemals als "Helden" angesehen.

Eigentlich darf und sollte keiner einem anderen Menschen das Leben nehmen dürfen. Aus was für Gründen auch immer.

---


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#13

RE: Straßbourg - Ende eines Attentäters

in Europa 15.12.2018 23:25
von Anthea | 12.405 Beiträge

Zitat von grimmstone im Beitrag #5
Terroristen sterben neuerdings in Europa sehr schnell, ohne Aussagen machen zu können.
Seltsam.


Ja, aber so man seinem Verwundern darüber Ausdruck verleiht, so schnell gerät man in den Ruch der Verbreitung von Verschwörungstheorien oder Sch***haus-Parolen.
Die zwei NSU-Uwes sind aus meiner Sicht auch so ein Fall...
Was die alles hätten erzählen können, was nicht "ans Licht der Sonnen" kommen sollte...
Wow, bin ich jetzt eine VT'lerin? Lach*

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#14

RE: Straßbourg - Ende eines Attentäters

in Europa 17.12.2018 13:30
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Liebe Anthea,

ist es denn wirklich von Interesse, wenn man mit seinen Gedanken und Befürchtungen in die VT-Ecke gestellt wird?
So lange man sich auf Seiten der Macht der Geheimniskrämerei verpflichtet fühlt und man keine wirklich offenen und ehrlichen Antworten/Informationen bekommt, wird immer auch gemutmaßt werden, dass man uns über den Tisch zu ziehen gedenkt.
Only the paranoids survive...


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#15

RE: Straßbourg - Ende eines Attentäters

in Europa 17.12.2018 17:09
von Anthea | 12.405 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #14
Liebe Anthea,

ist es denn wirklich von Interesse, wenn man mit seinen Gedanken und Befürchtungen in die VT-Ecke gestellt wird?
So lange man sich auf Seiten der Macht der Geheimniskrämerei verpflichtet fühlt und man keine wirklich offenen und ehrlichen Antworten/Informationen bekommt, wird immer auch gemutmaßt werden, dass man uns über den Tisch zu ziehen gedenkt.
Only the paranoids survive...


Mein "lach" sollte ausdrücken, dass es mir egal ist, ob ich in die VT-Ecke gestellt werde, so ich meine ganz bestimmten - nicht wirklich beweisbaren - Erklärungen für plötzliches Ableben habe. Das sich von der öffentlichen "Lesart" unterscheidet.

Und zu deinem letzten Satz: Ich habe schon viele andere überlebt. Was man wohl daraus entnehmen könnte....

---


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