Oder: Da haben wir den (Waldorf)Salat

„Eine Waldorfschule in Berlin hat sich dazu entschieden, ein Kind nicht aufzunehmen. Der Grund: Der Vater des Kindes ist AfD-Abgeordneter. Eine Entscheidung, die auf Kritik stößt.“

Sorry, aber sollen Kinder schon direkt für die Sünden ihrer Väter büßen? Dadurch, dass man sie ausschließt?

„Die Schule sehe keine Möglichkeit, das Kind mit der nötigen "Unvoreingenommenheit und Unbefangenheit" aufzunehmen. Beides seien aber Grundvoraussetzungen, um die Entwicklung des Kindes zu fördern.“

Finde ich unglaublich. Unglaublich Sch**** ;-(

https://www.t-online.de/nachrichten/deut...dorfschule.html

Wie seht ihr das?

Ich hole mal diesen Beitrag von vor etwas über einem Monat wieder hoch.
Ich habe nichts Neues darüber lesen können, was aus der Sache geworden ist.

Und nach wie vor frage ich mich, ob diese Entscheidung der Schule klug war/ist.
Denn eigentlich hat eine Schule doch die Möglichkeit, "Fehlbildungen" hinsichtlich häuslicher Erziehung und Indoktrination zu korrigieren.
Eigentlich sollte doch überall das Motto lauten: Sprechen wir darüber.

So siehe auch den neuesten Beitrag über #Unfollow me.

Mal eine Betrachtung : Ist das nicht so etwas wie "unterlassene Hilfeleistung", wenn man Kinder in der "Verbildung" durch AfDeppen belässt?

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Natürlich kann sich eine Privatschule ihre Schüler aussuchen.
Aber sie muss sich auch Kritik an ihrer (Nicht)wahl gefallen lassen.
Besonders im Hinblick darauf, wenn es um "Bildung" im weitesten Sinne geht.
Und dazu gehört nun einmal etwas mehr als die "graue Theorie" in Büchern.

Und "Friede, Freude, Eierkuchen" zu tanzen ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss, wenn es um das Erreichen der Möglichkeit geht, junge Menschen zu kritischen Beobachtern zu machen.

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Im Grunde genommen sucht sich jede Schule ihre Schüler aus, auch wenn es da gewisse Vorgaben und Regeln gibt, wonach entschieden werden soll, ob jemand eine bestimmte Schule X besuchen darf.
Da gibt es Kriterien nach Geschlechtergleichheit, Anteil ausländischer Schüler, schwache und starke im gleichen Verhältnis, und, und, und.... Und Bevorzugungen sind keinesfalls ausgeschlossen, das liegt dann im Ermessen....

Siehe hierzu auch: Regeln für die Schüler-Wahl, Stimme des Westens RP vom 24.1.
https://www.pressreader.com/germany/rhei...190124/textview

Ob es auch eine Ausgewogenheit hinsichtlich parteilicher Zugehörigkeit der Eltern gibt, das kann man nicht lesen.

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