#1

Burnout und Depression

in Medizin und Psychologie 17.02.2019 17:18
von Anthea | 12.407 Beiträge

Sind aus meiner Laiensicht betrachtet doch keine neuzeitlichen Erkrankungen? Früher hießen sie nur anders, z.B. Schwermut, was so manchen so Genannten sogar zum Teil ganz gut zu Gesicht stand. Waren doch diese Menschen irgendwie von Geheimnis umwoben – wer wollte nicht die Schale aus Unnahbarkeit und Ausgrenzung gerne knacken, so es sich um ein eigentlich optisch begehrenswertes „Objekt“ handelte? Manche landeten als „Verrückte“ auch hinter dubiosen Anstaltsmauern oder fielen „Experimentierern“ in die Hände.

Auch heute gibt es noch die dubiosen Heiler. Siehe dazu die Idioten, die sich der Heilung von Homosexuellen annehmen wollen. Jens Spahn hat wohl zwischenzeitlich reagiert und will dieses Geschäftsmodell verbieten.

“Burnout“ gab es eigentlich auch immer. Aber es war vielen Personen gar nicht bewusst – und ist es wohl heute auch noch nicht – dass sie daran leiden. Ich denke, Menschen, die Tag für Tag schufteten, damit sie sich und ihre Familie ernähren konnten, die dafür eine harmlose und einfache Geselligkeit und Muße um so mehr zu schätzen wussten, die dankten dafür noch dem lieben Herrgott…Alles auch eine Frage der kleinen Dinge, über die wir uns nicht mehr freuen können. "Der Fischer und seine Frau..."

Ich fürchte, an einer Depression kann jeder erkranken. An einer wirklichen, wo vermeintliche – oder auch wirkliche? Hoffnungslosigkeit einen Sinn getötet hat. Ist er nur verdrängt, lässt er sich durch kundige Ärzte vielleicht wieder erwecken… Das bedingt Annahme durch den Patienten durch Bewusstseinsbildung.

Und auch hier wird geforscht. Gerade las ich im Fokus:
„Fast 300 Millionen Menschen weltweit leiden an schweren Depressionen. Etwa ein Drittel der Depressionspatienten gilt als behandlungsresistent – die bisher verfügbaren Antidepressiva sprechen in diesen Fällen nicht an. Der amerikanische Pharmakonzern Johnson und Johnson will nun ein neues Medikament in Form eines Nasensprays auf den Markt bringen, das genau diesen resistenten Patienten helfen soll.“ https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber...tter_GESUNDHEIT

Hierbei interessiert mich, was eigentlich eine Behandlungsresistenz auslösen kann!


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#2

RE: Burnout und Depression

in Medizin und Psychologie 17.02.2019 18:14
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Bis vor einem Jahr dachte ich auch, dass "Burnout" eine Erfindung unserer Ärzteschaft und Pharmaindustrie sei.

Bis es mich auch erwischte.

Ich ging mit diesen Symptomen nicht zu Quacksalber.

Ich habe zwei perfekte Therapeuten: Meinen Mann und unseren Berner Sennhund.

Ein Tag bei Sonnenschein am Elbstrand ist besser als jegliche Psychopharmaka.

Sollte diese Therapie versagen, gehe ich in eine Kirche und setze mich die ganze Nacht an die Orgel. Als letztes Hilfsmittel plündere ich die Sakristei und trinke den Messwein aus. Nicht den für den Pöbel sondern die geheime Pfaffenreserve. Als Absolution für meinen Diebstahl gibt es dann eine 50-Euro Schein in den Kingelbeutel. Bedrucktes Papier....aber die Pfaffen stimmt es gnädig. Dann kann man sich auch die üblen 50 Ave Maria sparen. Die Gottesmutter weiß eh, was ich verbockte.

summa summarum hilft gegen dieses Übel folgendes:

- gute Freunde
- Tiere
- Sonne
- und ja, auch Kirchen, wenn man das Glück hat, keine Pfaffen zu sehen
- und.....ähhhh....gestohlener Messwein....aber das sagt keinem weiter ! aber er muss gestohlen sein !


Lieben Gruß aus dem alten Land !

PS: Ich hatte bei einer nächtlichen Orgelsession auch mal Bock auf Kekse. Ich sah den Hostienschrein. Aber davon ließ ich die Finger. Das wäre Blasphemie.


Si vis pacem para bellum !


zuletzt bearbeitet 17.02.2019 18:22 | nach oben springen

#3

RE: Burnout und Depression

in Medizin und Psychologie 17.02.2019 18:41
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Mit Sicherheit sind Depressionen und das Erschöpfungssyndrom (burnout) keine neuzeitlichen Krankheiten. Man hat sie in der Vergangenheit nur schlichtweg unter den Teppich gekehrt, bzw. stigmatisierte sie als als selbst herbei geführt, im Sinne von fehlender Motivation für ökonomische Belange.
In einer Gesellschaft, die auf Funktionieren ausgerichtet ist, jedwede Schwäche einem Totalversagen gleichkommt, man Erholung mit Aktionismus in einer durchorganisierten Freizeitwelt gleichsetzt und die Stille nicht ertragen kann, gedeiht ein exorbitanter Nährboden für diese Krankheiten.
Den Anfang machen dann Magen, Darm, Blase, Herz und Galle, der Rücken und die Schilddrüse, die Wartezimmer sind brechend voll und man kann es sich oft gar nicht erklären. Gesunde Ernährung, Sport und überhaupt, ganz weit hinten realisiert man irgendwann den 16- Stundentag, die permanente Erreichbarkeit bei Hinz und Kunz, das mit Kultur-und Sportprogramm vollgestopfte Wochenende nicht selten verbunden mit ewig langen An-und Abfahrtswegen usw. Dennoch braucht es dann meist noch einen kleinen Infarkt, ein paar Panikattacken oder andere Zusammenbrüche, um den Zusammenhang zwischen Körper und Geist zu erkennen. Meist ist es dann zu spät, weil die Seele in der Zwischenzeit den organischen Malästen noch die Depris hinzugefügt hat.
Und jetzt kommen wir wieder in unserer durchorganisierten Gesellschaft an, weil Tante Pharma natürlich auch nicht untätig geblieben ist, es nicht verantworten kann, dass ihre Schutzbefohlenen nicht wie erwartet funktionieren und preist die bunten Glückspillen an.
Der Hinweis auf Resistenzen ist letztlich die Erkenntnis, dass die Depression in den meisten Fällen keine neurologischen sondern psychosomatische Ursachen hat. Mutter Natur hat hier schlichtweg den Riegel vorgeschoben, dass die Leutz grundlegend ihre Lebensweise ändern um gesund zu werden.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#4

RE: Burnout und Depression

in Medizin und Psychologie 17.02.2019 18:42
von Anthea | 12.407 Beiträge

Jeder geht mit "schwierigen Situationen" anders um. Und bedient sich seiner eigenen Therapien, um aus einem momentanen seelischen Tief zu kommen. Das ist gut, wenn man um sich selbst weiß, was einen bedrückt - und was heraushilft oder helfen kann. Kurzum, wenn man sich nicht einfach nur fallen lässt.

Ich stellte allerdings die Frage - und zwar bezogen auf die echten Krankheitsfälle:

Hierbei interessiert mich, was eigentlich eine Behandlungsresistenz auslösen kann!

Du gehörst sicherlich nicht dazu und wirst auch aus meiner Sicht nur temporär unter irgendeiner Unbill, die dich antrifft, leiden. Und du wirst immer wissen, wer oder was dir helfen kann und diese Hilfe auch suchen und gerne annehmen.

Interessant sind für mich z.B. auch Fälle wie Nietzsche.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#5

RE: Burnout und Depression

in Medizin und Psychologie 17.02.2019 19:15
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Hierbei interessiert mich, was eigentlich eine Behandlungsresistenz auslösen kann! (Anthea)

Ich bin auch so ein Fall und das Wort "Auslösen" trifft es nicht. Psychopharmaka wirken oder eben nicht. Der Therapieansatz ist hier zu beachten.
Depressionen können sowohl neurologische als auch psychosomatische Ursachen haben.
Im ersten Fall funktionieren im Gehirn die Neurotransmitter nicht, meist ruft das auch noch andere seelische Krankheiten hervor, Schizzophrenie, Panik/Angstsyndrome. Hier wirken Medikamente in der Regel gut, man muss sie aber lebenslang einnehmen.
Sind die Depris aber nicht neurologisch angelegt, helfen Pillen wenig, dann wird eher über verschiedene psychotherapeutische Verfahren therapiert, was sehr langwierig und störanfällig ist. "Man kann jahrelange schädliche Verhaltensstrategien nicht in 2 Wochen in achtsame umwandeln." (Zitat meiner Therapeutin)
Ich denke, dass eben diese Umstände auch viel darüber aussagen, warum es so viele "austherapierte" Krankheitsfälle gibt. Es geht dem Patienten so richtig ans Eingemachte und viele sind nicht bereit, das auszuhalten, bzw. ständig an sich zu arbeiten.
Depris sind der Krebs der Seele, langwierig, tückisch und chronisch, man braucht viel Kraft und Willen, sich ihnen entgegenzustellen. Dafür braucht es viele Veränderungen in der Lebensweise, der privaten Situation, im Arbeitsleben- eine sehr komplexe Baustelle, die mit Sicherheit keine Pillen im Hauruckverfahren beseitigt.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#6

RE: Burnout und Depression

in Medizin und Psychologie 17.02.2019 19:19
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Wenn alles versagt, bete ich zum heiligen Erzengel Michael.

Mache ich sehr selten, aber er hat mich nie alleine gelassen.

Heiliger Erzengel Michael,
verteidige uns im Kampfe,
gegen die Bosheit und die
Nachstellungen des Teufels
sei unser Schutz.
"Gott gebiete ihm", so bitten wir flehentlich;
du aber, Fürst der Himmlischen Heerscharen,
stoße den Satan und die anderen bösen Geister,
die in der Welt umhergehen,
um die Seelen zu verderben,
durch die Kraft Gottes in die Hölle. Amen.


Wie gesagt sehr selten.

Er hat genug zu tun.

Ich bete es auf Latein.


Si vis pacem para bellum !


zuletzt bearbeitet 17.02.2019 19:19 | nach oben springen

#7

RE: Burnout und Depression

in Medizin und Psychologie 17.02.2019 22:17
von Anthea | 12.407 Beiträge

Wenn Ärzte nicht weiter wissen, was denn nun einem Patienten eigentlich fehlt, wo sie selbst vorgetragene Beschwerden gar nicht als tatsächlich vorhanden sehen, dann heißt die Diagnose: Vegetative Dystonie. Das deckt alles ab und bringt den Patienten in eine Ecke des "malade imaginaire".
Das Problem ist auch, dass so viele Fachärzte sich als Fachidioten entpuppen. Damit meine ich, dass sie durchaus auf ihrem Gebiet hervorragend sein können. Jedoch besteht der Mensch nicht nur aus Blase, Leber, Darm, Herz, zu deren Gesundung sie beitragen müssen. Denn das Ineinanderweben der "Organe" ist vielfältig. Das weiß man allerdings heute schon.
Aber macht sich diese Erkenntnis oft eben nicht zu nutze.
Und deshalb krebst ein Patient auch bei diversen Experten herum, die es alle gut meinen. Aber das große Ganze des Zusammenspiels nicht berücksichtigen.
Der Mensch ist ein komplexes Wesen. Und nicht das Fazit einer Depression muss hier gesehen werden, sondern der Werdegang.
"Die schlimme Kindheit" ist da eigentlich nie genug. Nur ein möglicher Anhaltspunkt.


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


zuletzt bearbeitet 17.02.2019 22:18 | nach oben springen

#8

RE: Burnout und Depression

in Medizin und Psychologie 17.02.2019 22:43
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Anthea,

bis ich es selber 2012 erlebte, glaubte ich nicht an göttliche Hilfe.

Aber ich musste es durchleben.

Ich war dem Tod geweiht. Kein Arzt weiß, warum ich noch lebe.

Ich ? Als exkommuzierter Ketzer ?

Künstliches Koma, innere Blutungen, die kein Arzt stoppen konnte. Kein Arzt hatte mehr Hoffnung. 18 Blutkonserven.

Aber ich lebe noch, obwohl ich Ketzer bin.

All das hat einen Grund....der Grund ist nicht der Glaube an Pfaffen im Fummel, den ich schon lange nicht mehr habe.

Ich habe noch Aufgaben zu erfüllen. Ich weiß nicht welche. Aber ich liebe Überraschungen !

Das Leben ist und wird immer spannend sein.

Die Liebe Gottes ist höher als Vernunft. Besonders höher als der Intellekt der Pfaffen.

Lieben Gruß aus dem alten Land !


Si vis pacem para bellum !
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#9

RE: Burnout und Depression

in Medizin und Psychologie 17.02.2019 22:54
von moorhuhn | 1.486 Beiträge

Anthea, unser Facharztwesen mag in seinen Einzelbestandteilen hochmodern und kompetent sein, allerdings fehlt es eklatant am System, was ja so viel heißt wie "ineinandergreifen, zusammenhängen".
Alle Fachärzte kommen mir vor wie auf der Flucht, weil sie ihr eigenes Süppchen kochen und oft auch selbstherrlich die Diagnosen von Kollegen abwerten bzw. in ohne weitere Prüfung Frage stellen.

Und wenn du richtig sagst: "Wenn Ärzte nicht weiter wissen, was denn nun einem Patienten eigentlich fehlt, wo sie selbst vorgetragene Beschwerden gar nicht als tatsächlich vorhanden sehen, dann heißt die Diagnose: Vegetative Dystonie. Das deckt alles ab und bringt den Patienten in eine Ecke des "malade imaginaire". ", dann enthüllt sich noch ein weiterer Missstand!
Eine vegetative Dystonie ist eine ernstzunehmende Krankheit, was aber ärztlicherseits als "letzter", aber nicht weiter tragischer Befund verkauft wird.
Hier zeigt sich, dass seelische Krankheiten noch immer nicht angekommen sind im gesellschaftlichen Bewusstsein und diese Denke ist auch dafür verantwortlich, dass sich so viele Kranke schämen, sich durchs Leben schleppen, auf dass bloß die Nachbarn nichts merken.
Ich gehe sogar so weit, dass Menschen mit psychischen Krankheiten nach einer gewissen Duldungszeit ins gesellschaftliche Aus geschossen werden. Meine Tänzchen mit Krankenkassen und Rentenversicherern sind erlebte Beispiele.
Insofern muten solche Berichte über Resistenzen und fehlende Behandlungserfolge ziemlich zynisch an. In der Krebstherapie ist man da zurückhaltender.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#10

RE: Burnout und Depression

in Medizin und Psychologie 18.02.2019 09:55
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von moorhuhn im Beitrag #9
...
Hier zeigt sich, dass seelische Krankheiten noch immer nicht angekommen sind im gesellschaftlichen Bewusstsein und diese Denke ist auch dafür verantwortlich, dass sich so viele Kranke schämen, sich durchs Leben schleppen, auf dass bloß die Nachbarn nichts merken.
Ich gehe sogar so weit, dass Menschen mit psychischen Krankheiten nach einer gewissen Duldungszeit ins gesellschaftliche Aus geschossen werden...


Das kenne ich aus eigener Erfahrung. Vor allem die Arbeitgeber sind diesbezüglich in den allermeisten Fällen sehr unduldsam.
Das ist dann auch sehr häufig ein Teufelskreis in den man somit reinrutscht, da der Druck der Arbeitgeber durchaus einer Depression Vorschub leistet...


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#11

RE: Burnout und Depression

in Medizin und Psychologie 18.02.2019 10:02
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von SirPorthos im Beitrag #2
...
Ein Tag bei Sonnenschein am Elbstrand ist besser als jegliche Psychopharmaka.
...


An sich muss ich dir Recht geben.
Aber einen Migräniker mit Depression kannst du nur schwerlich überzeugen, bei hellstem Sonnschein vor die Tür zu gehen.


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#12

RE: Burnout und Depression

in Medizin und Psychologie 18.02.2019 12:57
von Anthea | 12.407 Beiträge

Nun ist ja vollkommen klar, dass es kein "Allheilmittel" geben kann. Und im Übrigen kommt noch hinzu, dass direkt hinsichtlich der Wortwahlen schnell mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.
So hilft dem einen, der sich "depressiv" nennt, weil er gerade irgendein Unbill erlitten hat, sehr gut, tief durchzuatmen, die Terrassentür zum Garten zu öffnen, so man über keinen Elbstrand verfügt ;-) und versuchen, sich neu einzustimmen. Aber der wirklich in die Dunkelheit einer starken/echten Depression versunken ist, der wird keinen Blick haben für die Schönheit der Natur oder den Klang von Vogelstimmen. Es tangiert ihn nicht positiv. Dafür ist derjenige dann viel zu sehr in sich gefangen, als dass es irgendeine Außenwirkung geben könnte. Der "Panzer" um die Seele vielerlei Ursprungs will nicht so einfach bersten.

Nach außen hin sind Menschen oftmals sogar, was ihre eigene Krankheit/Befindlichkeit anbelangt, gar nicht auffällig. Besonders dann, wenn sie selbst ein "Helfersyndrom" besitzen. Für andere da sein, was eine Menge an Kraft kosten kann. Vor allen Dingen bei der Aufgabe, Menschen Mut zu machen, obwohl man selbst bei der Betrachtung des eigenen Innern durchaus des Mut-Zuspruchs bedürfen würde.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#13

RE: Burnout und Depression

in Medizin und Psychologie 18.02.2019 17:37
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #12
...
So hilft dem einen, der sich "depressiv" nennt, weil er gerade irgendein Unbill erlitten hat, sehr gut, tief durchzuatmen, die Terrassentür zum Garten zu öffnen, so man über keinen Elbstrand verfügt...
---


Zumal die Terrassentür sich oftmals auch nur als Balkontür einer Wohnung in einem Wohnklo im 12. Stock entpuppt... Wer eine schwere Depression hat, wird eher darüber nachdenken, die Tür zu öffnen und den schnellen Weg an der Frischluft ins EG zu wählen.


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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#14

RE: Burnout und Depression

in Medizin und Psychologie 18.02.2019 20:32
von Teddybär | 1.675 Beiträge

Irgendwie kommt dieses Thema mir gelegen und auch ungelegen.

Ich habe zu nichts mehr Bock im Moment. Aufstehen. Arbeit — immer im Wechsel.

Und der ganze Foren- und Online-Scheiß geht mir total quer.



Ich könnte kotzen 🤮


Es gibt immer ein a🐻|Plüsch ist liebe|🐻🐻🐻 an die Macht|🐻🐻🐻 aller Wälder und Wiesen vereinigt euch!!|The First Reel Director in 🐻wood|
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#15

RE: Burnout und Depression

in Medizin und Psychologie 18.02.2019 20:39
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Lieber Teddybär,

was ist los???


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.
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