Zitat von Anthea im Beitrag #1
Oder nennt man das Schadensbegrenzungsversuch? Von einer Person, die bei vielen als der größte Schadstoff des Ministeriums für Verteidigung gilt? Die Ministerin Ursula von der Leyen selbst?
Es geht um die Vergabe von Millionen für externe „Berateraufgaben“ an Firmen, die dann beim Hinschauen gar nicht mehr so unbekannt/neutral waren. Da ist z.B. auch ein Sohn der Ministerin involviert: David von der Leyen, der als „Associate“ bei der Beratungsfirma McKinsey direkt an Unternehmensgewinnen beteiligt ist. Somit kamen die Millionenbeträge seiner Mutter als Auftraggeberin und verantwortliche Ministerin ganz recht.
Von der Leyen weiß angeblich von nichts und behauptet dreist, erst im Nachhinein durch Berichte des Bundesrechnungshofes von den millionenschweren Auftragsvergaben erfahren zu haben..
Wer glaubt denn so etwas? Die Akten werden eine andere Sprache sprechen. Falls die nicht irgendwie abhanden kommen.
Hoffentlich geht es endlich mal dieser auf allen Ebenen unfähigen Person an den Kragen geht. Hoffentlich mit „Hut nehmen“ für alle Zeiten. Seit Jahren ist mir diese Person ein Dorn im Auge!
Der Clou des Ganzen ist ja, dass nunmehr, bevor Mitarbeiter aussagen müssen, diese für viel Geld beraten werden, sollen, wie sie sich denn anstellen sollen. 80.000 Euro soll das wohl kosten. Als Grund wird genannt, „damit sich Zeugen nicht selbst belasten und später strafrechtlich oder disziplinarisch belangt werden können.“
Wie fürsorglich von ihrer "Chefin".
Solche Begründung ist eigentlich schon eine Schuldanerkennung. Denn wo nichts wäre, könnte sich ja keiner falsch äußern…
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1255769.html.
Anthea,
unsere Verteidigungsministerin geht unverantwortlich mit dem Geld der Steuerzahler um. Ich sage bewußt, dass Sie daran Schuld ist. Als Offizier musste ich lernen, dass Verantwortung nicht teilbar ist. Wenn meine Jungs Mist bauten, dann musste ich dafür gerade stehen. Und das ist auch gut so, denn Verantwortung ist nicht teilbar. Das lernte ich auf der Offiziersschule.
Und was für einen Offizier gilt, gilt umsomehr für die Oberkommandiere unserer Streitkräfte in Friedenszeiten, Und das ist nunmal unsere Verteidigungsministerin.
Ich mache beruflich viel für die Bundesmarine. Ich bin dort im Projektmanagement für die computerunterstützten Waffen- und Einsatzführungssysteme. Da ich selber 12 Jahre als Offizier diente, möche ich für meine Kameraden im Einsatz nur das Beste und effiziente Verwendung der uns zur Verfügung stehenden Gelder.
Wenn ich jedoch sehe, dass die Gorch Fock - das Segelflagschiff unerer Bundesmarine - jetzt immer noch im Trockendock ist, wird mir schlecht. Die Kosten für die Instandsetzung und Wartung dieses Segelschulschiffs haben sich auf magische Weise verzehnfacht. Grund hierfür ist ein korrputes Management der Werft, das Insolvenz anmeldete und vorher Millionen an Euros auf Konten von Tochterfirmen verschoben hat. Hätte man die Geschäftsführung aufmerksam beobachtet im Vorfeld, so hätte man die Schieflage rechtzeitig erkennen können. Für dieses Fehlverhalten trägt alleine die Verteidigungsministerin die unteilbare Verantwortung.
Die Gorch Fock dient nicht nur als Segelschulschiff für unsere Kadetten sondern ist auch Aushängeschild der Bundesrepublik Deutschland in allen Häfen der Welt, in die sie einläuft. Diplomatische Empfänge finden auf ihr statt. Unzählige Staatsoberhäupter und Regierungschefs waren an Bord zu Gast.
Verantwortung wird Madame jedoch ablehnen und wieder andere Schuldige suchen.
Ich halte das für unethisches Verhalten und weiß aus Bundeswehrkreisen (Admiralität/Generalität), dass diese Dame niemand mehr achtet. Und als Anführer muss man sich Achtung, Respekt und Vertrauen verdienen. Sonst könnte es sein, dass man in einem Krieg als erster eine Kugel in den Kopf bekommt. Aber von hinten.
Gruß aus dem alten Land !