#1

Schon wieder Rente oder was? Eine Alternative!

in Deutschland 01.09.2018 02:13
von Gelöschtes Mitglied
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Einmal mehr beherrscht derzeit wieder mal die Diskussion um die angeblich nicht finanzierbare Rente die Schlagzeilen.

Ich skizziere hier mal die Thematik aus einem anderen Blickwinkel, und wage einen Ausblick darauf, wie man nachhaltig unser Steuer- und Sozialsystem alternativ gestalten könnte.

Wer Lust hat, sollte mal mitdenken!

Ausgangspunkt der derzeitigen Rentendiskussion ist wieder mal die These, dass eine hohe staatliche Rente ob der stärker werdenden Zwänge durch die Alterspyramide beständig schwieriger wird, wenn es darum geht, eben diese zu finanzieren.

Tatsächlich aber geht es in all unseren sozialen Sicherungssystemen regelmäßig um etwas ganz anderes, tieferes, grundlegenderes! Es geht nicht um die Absicherung im Krankheitsfall, in der Pflege, in der Arbeitslosigkeit oder für die Rente - es geht URSPRÜNGLICH und EIGENTLICH vor allem um eine Absicherung der Existenz als solcher!

Dass diese schützenswert ist, und durch den Staat auch in geeigneter Form zu garantieren ist - dazu gibt es bereits höchstrichterliche Urteile - sowohl des Bndesverfassungsgerichts als auch von Europäischen Gerichten. Die zugehörige Grundlage leitet sich unmittelbar aus den Menschenrechten ab - auch aus Artikel 1 GG!

Ich nenne diese Soziale Leistung mal EXISTENZSICHERUNG - um mal einen Begriff einzuführen.
Tatsächlich gibt es diese Existenzsicherung - und zwar von der Wiege bis zur Bahre. Allerdings ist sie kaum EXPLIZIT, sondern in aller Regel IMPLIZIT organisiert.

Das bedeutet auch und gerade, dass ihre Finanzierung hochgradig kompliziert und komplex versteckt und differenziert, und in keinem Fall konsistent und einheitlich organisiert ist.

Wo findet man diese soziale Leistung heute im Steuer- und Sozialrecht?

Beispielsweise beim Kindergeld oder Kinderfreibetrag oder bei Hartz IV für Kinder. Beispielsweise bei Hartz IV oder der Steuerbefreiung des Existenznminimums im Einkommensteuerrecht. Beispielsweise in der Grundsicherung im Alter, wenn die Rente nicht reicht.
Zur Absicherung des Existenzminimums gehört aber auch die Absicherung durch die Krankenversicherung und die Pflegeversicherung - merkwürdigerweise aber keine Absicherung des Haftpflichtrisikos - wobei die private Absicherung desselben dann im Einzelfall doch wieder wohlwollend berücksichtigt wird.......


Sofern man das Kindergeld/Kinderfreibetrag ausnimmt, ist eine Regel um Gelder für diese soziale Absicherung zu bekommen, dass man sein bestehendes Vermögen auflöst.


Behält man dies im Hinterkopf, und betrachtet mit diesem Wissen unsere sozialen Sicherungssysteme neu, dann stellt man fest, dass die typischen genannten Sozialversicherungen zwei Charaktere haben:

1) Absicherung der Existenzgrundlage
2) Absicherung des Rechts auf ein Vermögen in einer gewissen definierten Höhe


Zur Existenzgrundlage gehört:
Von der Wiege bis zur Bahre die Absicherung der Notwendigkeit von Nahrung, Wohnung, Heizung/Energie sowie einer Krankenversorgung und eine Versorgung im Pflegefall.

Rechnet man die einzelnen Positionen zusammen, dann kann man keinen genauen wohldefinierten Betrag verallgemeinernd definieren - heute wird teilweise differenziert auf Einzelpositionen geschaut. Im Mittel aber kann man herauslesen, dass der Gegenwert dieser sozialen Leistungen bei ca. 1.200€ liegt. Er beinhaltet ungefähr 350€ für Essen und übliche Grundbedürfnisse, das Recht auf 45m² Wohnmiete warm - was im Mittel ca. 450€ entsprechen wird, aber je nach Lage auch differenziert betrachtet werden müsste - und er beinhaltet für ca. 340€ monatlich im Gegenwert für eine Kopfpauschale für die Krankenversicheurng und die Pflegeversicherung - dies kann man so rechnen, wenn man die Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung je Jahr durch die Anzahl der versicherten Köpfe teilt, und diesen Wert durch 12 teilt....und das gleiche mit der Pflegeversicherung macht.

Die 1.140€ die sich damit ergeben, habe ich leicht pauschalierend auf 1.200€ aufgerundet, weil man damit auch eine Haftpflichtversicherung finanzieren kann, und einige kleinere Sachen noch, die nicht pauschaliert enthalten sind.
Für Kinder wäre die Rechnung eine andere - allerdings weise ich darauf hin, dass wir heute Kindern auch noch eine in weiten Teilen kostenfreie Bildung zukommen lassen, die aus dem Steuersystem finanziert wird. Um tatsächlich auf einen einheitlichen Finanzbedarf von der Wiege bis zur Bahre bezüglich der Existenzsicherung zu kommen, könnte man einen Teil des Bildungssystems über passend hohe Gebühren finanzieren! Tatsächlich ist derzeit der vom Staat zugestandene Finanzierungsbedarf für Kinder deutlich oberhalb von 1.200€!

In diesem Sinne scheinen mir 1.200€ je Kopf ein guter Wert zu sein, mit dem man wesentliche Teile der Existenzgrundsicherung je Monat abdecken könnte.

In Deutschland leben derzeit 82,8 Millionen Menschen. Wenn man all diesen von der Wiege bis zur Bahre nun eine Existenzgrundsicherung zukommen lassen will, die ca. 1.200€ im Monat an Wert hat - dann kommt ein järhlicher Finanzbedarf von knapp 1,2 Billionen Euro zusammen! Erst mal eine riesen Summe - allerdings muss man sich klar machen, dass diese Summe im Kern auch heute in der Gesellschaft aufgebracht und finanziert wird. Nur ist die Finanzierung nicht einheitlich geregelt......

Das versuche ich nun hier mal skizzenhaft......

Die privaten Haushalte in Deutschland verfügen über ein Vermögen in Geld und anderen Leistungen über in Summe von knapp 14 Billionen Euro. Etwas mehr als 1/3 davon liegt sogar rein in Barvermögen vor - also in Form von GELD.

Wer eine Existenzgrundsicherung haben will, muss heute sein Vermögen erst mal auflösen......das ginge aber auch anders! Einfach indem man die Finanzierung der Existenzgrundsicherung per se als jährliche Abgabge auf das vorhandene Privatvermögen organisiert. Rechnerisch wäre das eine Vermögensabgabe zur Existenzgrundsicherung von ca. 8%.

Jahrlich.

Das muss man erst mal sacken lassen und verstehen.

Beim ersten hinschauen wirkt so etwas absolut absurd! Da wird ja Vermögen regelrecht vernichtet......

Ist das aber so?
Schaut man genauer hin, dann ergeben sich ganz andere Effekte!

Würde man den Sozialstaat so organisieren, dann könnte man in der Folge auf einges an Steuereinnahmen verzichten, die es heute gibt. Auch die gesamten Sozialversicherungen mit dem Charakter der Kategorie 1 (siehe oben) wären abgedeckt. Ob man die Vermögenssichernden Abgaben dann noch braucht oder haben will....lasse ich mal als offene Frage stehen.

Was aber würde es bedeuten, wenn man seinen Bruttolohn dann auch quasi Netto ausgezahlt bekäme?
Man könnte sich mehr leisten......

Und noch besser: Viele Produkte würden billiger werden....weil ja die Arbeitgeber auch deutlich entlastet würden.
Arbeitnehmer könnten sich also mehr leisten, würden dafür aber auch NOCH MEHR bekommen!

Man kann diese Gedanken weiterspinnen - es wird dann auch schnell klar, dass eine Art Mehrwertsteuer (8%) weiterhin sinnvoll sein könnte - und selbst eine einheitliche Einkommensteuer von sagen wir auch mal 8% könnte sinnvoll sein.


Gäbe es einen so organisierten Staat - vieles wäre anders! Das spannende daran wäre, dass mehr als 90% der Bevölkerung sich in der Folge eines solchen Staates im Laufe ihres Lebens sich MEHR Vermögen leisten könnten, als dies heute faktisch möglich ist.

Das liegt an der Organisation der sozialen Absicherung - denn die bedingt, dass heute typischerweise auftretende Verwerfungen in der Vermögensverteilung in diesem nur geringfügig anders organisiertem System per se korrigiert werden - mit guten Folgen für die Gesellschaft!

Eine solche Gesellschaft wäre alles andere als gleichmacherisch unterwegs. Ein Spitzenfußballer könnte noch immer Millionen verdienen - sogar mehr als heute, bei gleichzeitig geringeren Steuern und Abgaben auf Einkommen.
Allerdings - wenn er sich ein entsprechend hohes VERMÖGEN leisten würde - kann er sich dies nachhaltig dann und nur dann leisten, wenn er über viele Jahre über das passende Einkommen verfügt.....sinkt das Einkommen, wird er sich das Vermögen nicht mehr leisten können.

Man kann zeigen, dass ein so organisiertes System deutlich robuster gegenüber Störungen ist, als unser heutiges System. Hinzu kommt, dass ein so organisiertes System kein Problem damit hat, sehr langfristige Prognosen zu einer potentiellen Rentenhöhe abzugeben.Gerade beim Rententhema ist eine sichere langfristige Prognose DAS Vertrauenswerkzeug!

Man kann zeigen, dass ein so organisiertes System Instrumente besitzt, um eine zu starke Vermögensakkumulation zu verhindern.

Jeder kann für sich nachrechnen, dass für mehr als 80% hier und in der Gesellschaft in der Folge die Fähigkeit zum Vermögensaufbau in einem normalen Leben in aller Regel deutlich höher wäre, als dies heute in der Regel möglich ist.


Wahrscheinlich ist, dass ein solches System nicht umgesetzt wird - auch weil wichtige Gründe dafür sprechen, dass man nicht auf die Besteuerung von Ressourcen verzichtet......
Beschäftigt man sich aber näher mit solchen Modellen, dann erkennt man, dass eine Vermögensabgabe ein gutes Instrument wäre, um einige Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft im finanzsystem zu korrigieren.


Mehr noch - mit dem skizzierten Gesamtmodell kann man anfangen Fragen zu stellen, was unsere heutige Situation so viel schlechter macht gegenüber dem, wie es sein könnte......

Es zeigt sich dann, dass wir heute zu wenig robust mit dem Thema der Vermögensakkumulation umgehen.
In der Folge lassen sich rechnerisch vorhersagen, dass in unserer Gesellscahft heute es immer öfter erst im höheren Alter möglich wird, eigenen Wohnraum zu finanzieren - ein Effekt, der praktisch heute auch messbar ist.

Heute sind die Rahmenbedingungen insgesamt so, dass es schwer ist, zu einem Vermögen zu kommen - wenn man es aber erst mal hat, dann wird es einem relativ leicht gemacht, dieses Vermögen nicht nur zu erhalten, sondern sogar zu vermehren.

Ein gutes System wäre fair, und würde jedem gesellschaftlich teilnehmenden ermöglichen, bei entsprechender gewünschter Leistung, auch zu Wohlstand und Vermögen zu kommen.


Das leistet unser heutiges System nicht - weil es Schwächen in der Organisation hat. Diese könnte man aber auch reparieren - und durchaus auch im Einklang bringen mit der Demografiekurve!

Es ginge auch anders - wir müssten es nur wollen!


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#2

RE: Schon wieder Rente oder was? Eine Alternative!

in Deutschland 16.09.2018 11:34
von Anthea | 12.405 Beiträge

Schwere Kost.
Ich habe den Beitrag jetzt zweimal durchgelesen und gestehe, dass ich die Sache mit dem (gleichbleibenden) Vermögen, was man sich muss leisten können, nicht verstanden habe. Wenn jemand 8 Prozent auf sein Vermögen jährlich zahlen muss, wobei ich jetzt der Einfachheit halber mal 10 Prozent ansetze, dann wären das jährlich 100.000 Euro an Abgaben. Um sein Vermögen jetzt auf dem Stand von 1 Mio zu (er) halten, dann müsste derjenige im Folgejahr diese 100.000 erst einmal wieder an Gewinn machen und zum konstanten Erhalt von 1 Mio dann weitere 100.000 seinem Vermögenskonto hinzufügen.
Sinken also die Einnahmen, dann lässt sich Vermögen nicht erhalten.
Ich denke, dass du das so gemeint hast?

Eine Sache sollte man allerdings nicht außer Acht lassen. Die erarbeitete Million ist bereits versteuert worden. Und eine weitere, in dem Falle "endless"-Steuer wäre ein recht heftiges Hingreifen.

Das ist ja im Übrigen auch das Procedere bei Erbschaften.

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#3

RE: Schon wieder Rente oder was? Eine Alternative!

in Deutschland 03.10.2019 01:04
von Gelöschtes Mitglied
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Du sprichst an, dass es zu einer Doppelbesteuerung kommen könnte....

Das aber stimmt allenfalls für Übergangsphasen - und selbst da nur zum Teil.
Wenn du konsequent das Finanzierungssytem des Staates auf eine Vermögenssteuer umstellst, dann wurde das Einkommen nicht, oder nur so besteuert, dass seine Vermögenswirksamkeit besteuert wurde.

Es ist insofern eine andere Steuersystematik - aber weil konsequent, keine Dopplebesteuerung.

Typisch ist dein Denkfehler, dass du das mal eben schnell mit einem Vermögen von 1 Million durchrechnest.....tatsächlich haben die wenigsten Menschen in Deutschland ein solches Vermögen. Das Durchschnittsvermögen in Deutschland liegt tatsächlich bei 233.000€ im Median je HAUSHALT. Eine Besteuerung mit auch 10% würde für diese Haushalte bedeuten, dass sie 23.300€ an Steuern (und Abgaben) je Jahr zu zahlen hätten. HEUTE zahlt der Durchschnittshaushaltes über die unterschiedlichsten Formen an Steuern und Abgaben je Jahr regelmäßig das doppelte.......

Tatsächlich würde eine Staatsfinanzierung allein über eine jährlich zu entrichtende Vermögenssteuer von ca. 10% deutlich mehr als 90% aller Haushalte entlasten - und die Mehrbelastung würde vor allem die reichsten 1% Haushalte treffen.

Doch diese Art der Finanzierung des Staatshaushaltes ist ja eigentlich nur ein Bestandteil meines Vorschlages - ich würde darüber hinaus ja auch noch dafür plädieren, die RENTE wie wir sie heute kennen, aufzugeben und durch eine Existenzgrundsicherung zu ersetzen, die beispielsweise in Form eines BGEs bezahlt wird. Wer im Alter einen höheren Bedarf hat, ist mit einem solchen Modell leicht in der Lage sich das zu finanzieren - gerade weil bei einer solchen Art der Staatsfinanzierung mehr Netto übrig bleibt als heute.


Du hast richtig erkannt: Sinken die Einnahmen, dann lässt sich das Vermögen nicht erhalten.....nur - was genau ist daran schlecht?

Wir haben heute eher ein Problem damit, dass wir diese Dynamik im Finanzierungssystem des Staates nicht abbilden - acuh wenn die Einkommen sinken, bleibt heute das Vermögen tendenziell geschützt. Ist das wirklich gut?

Dazu kommt, dass sich der Finanzierungsbedarf des Staates über die Zeit immer wieder unterschiedlich darstellt - man könnte also auch locker argumentieren, wenn man 1950 schon gewusst hätte, was 2019 an Finanzbedarf des Staates besteht, hätte man vorsorglich 1950 deutlich höhere Einkommensteuern erheben müssen. Hat man aber nicht - weshalb in der Folge heute Einkommen höher besteuert werden müssen, weil die Rücklagen fehlen.
WEIL wir also 1950 die Einkommen zu wenig besteuert haben, werden heute Einkommen höher besteuert als notwendig. Die, die mit dem Einkommen von 1950 also ein Vermögen aufbauen konnten, haben damit ein Vermögen aufgebaut, was höher ist, als es hätte sein können, wenn die Einkommensteuern 1950 höher gewesen wären.
Dieser Zugewinn durch GLÜCK wurde nie versteuert und wird nach geltendem Recht auch nie versteuert - der Staatshaushalt ist dennoch 2019 so wie er ist, und bezahlen müssen die fehlenden Rücklagen die Menschen mit Einkommen in 2019.

Oder kurz: Die Vermögenden von heute haben Glück! Sie können sich unterproportional an der Staatsfinanzierung beteiligen - und keiner stört sich dran.....


P.S.: Viele Vermögenden wissen das, und sagen der Politik auch immer wieder, dass dies nicht ganz optimal ist.....
P.S.S.: Wenn wir umsteuern würden (was ich für sinnvoll halte) müsste ich tendenziell mehr Steuern und Abgaben als heute zahlen - ich habe diesen Strang also nicht deshalb aufgemacht, weil ich eine Neiddebatte will, sondern weil ich auf ganz reale Finanzierungsfragestellungen unseres Steuer- und Sozialsystems aufmerksam machen will - und weil ich insbesondere der Meinung bin, dass unser Rentensystem derzeit fehlgeleitet ist, und durch ein Existenzgrundsicherungsmodell ersetzt werden sollte.


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#4

RE: Schon wieder Rente oder was? Eine Alternative!

in Deutschland 03.10.2019 15:31
von Findus | 2.520 Beiträge

Zitat von Atue im Beitrag #3
Doch diese Art der Finanzierung des Staatshaushaltes ist ja eigentlich nur ein Bestandteil meines Vorschlages - ich würde darüber hinaus ja auch noch dafür plädieren, die RENTE wie wir sie heute kennen, aufzugeben und durch eine Existenzgrundsicherung zu ersetzen, die beispielsweise in Form eines BGEs bezahlt wird. Wer im Alter einen höheren Bedarf hat, ist mit einem solchen Modell leicht in der Lage sich das zu finanzieren - gerade weil bei einer solchen Art der Staatsfinanzierung mehr Netto übrig bleibt als heute.


Wer in die Rentenkasse eingezahlt hat, hat einen Anspruch auf seine sauer verdiente Rente. In einem anderen BGE - Thema wurde bereits darauf hingewiesen, dass der Wechsel für ein BGE verfassungsrechtlich wohl nur für die junge Generation möglich ist, die bislang noch nicht im Arbeitsleben steht.
Es wäre nicht gerecht, jemandem der hart und gut gearbeitet hat, seine Rente gegen ein Einheits-BGE zu ersetzen. Und etwas anderes stört mich an deinem Argument, das Wort "Exiistenzgrundsicherung. Ein Sozialhilfe-BGE würde mir auch nicht schmecken wollen.


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#5

RE: Schon wieder Rente oder was? Eine Alternative!

in Deutschland 03.10.2019 19:06
von heiner | 881 Beiträge

BGE ist keine Lösung, die "EU-Bürger" wären plötzlich allesamt Deutsche. Dass man sagt:" Rente muss den Lebensunterhalt realisieren können", das ist etwas anderes.


dass ein Traum nicht wahr ist, sehe ich ein, dass er wahr werden kann, auch.
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#6

RE: Schon wieder Rente oder was? Eine Alternative!

in Deutschland 03.10.2019 23:11
von Gelöschtes Mitglied
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Zitat von Findus im Beitrag #4
Wer in die Rentenkasse eingezahlt hat, hat einen Anspruch auf seine sauer verdiente Rente. In einem anderen BGE - Thema wurde bereits darauf hingewiesen, dass der Wechsel für ein BGE verfassungsrechtlich wohl nur für die junge Generation möglich ist, die bislang noch nicht im Arbeitsleben steht.Es wäre nicht gerecht, jemandem der hart und gut gearbeitet hat, seine Rente gegen ein Einheits-BGE zu ersetzen. Und etwas anderes stört mich an deinem Argument, das Wort "Exiistenzgrundsicherung. Ein Sozialhilfe-BGE würde mir auch nicht schmecken wollen.


Du vermischst zwei Themen. Ich habe ein alternatives Modell zur heutigen sozialen Absicherung beschrieben - du wendest dich der Frage zu, wie man das heutige Modell auf ein alternatives Modell adaptieren könnte. Ich würde die beiden Themen gerne erst mal getrennt besprechen.

Ich habe auch nicht davon gesprochen, dass es ein BGE geben soll, welches allein in Höhe der Existenzgrundsicherung bezahlt wird - sondern davon, dass ein BGE beispielsweise die Existenzgrundsicherung (auch) im Alter übernehmen kann.

Also:
Die Probleme, die wir heute mit der Rente haben, kommen gerade daher, dass die Rente heute sowohl für die Existenzgrundsicherung benutzt wird, als auch die eigentliche Rentenfunktion (ich kann mir auch im Alter was leisten, weil ich zu Arbeitszeiten was eingezahlt habe.....) damit abgedeckt wird.
Weil das Rentenniveau abgesenkt wurde, aber das Existenzminimum nicht kleiner zu kriegen ist, bedeutet das Abschmelzen letzten Endes nur, dass weniger Menschen die eigentliche Rentenfunktion bekommen. Das wird (zurecht) als ungerecht empfunden.

Mein Kernanliegen ist es, die Existenzgrundsicherung aus den bestehenden Sozialsystemen herauszulösen und als eigene und möglichst über Umlage finanzierte Säule des Sozialsystems zu etablieren.

Mal angenommen, das wäre so - dann würde man aus der Existenzgrundsicherung von der Wiege bis zur Bahre Ansprüche in Höhe von ca. 1200-1500€ abdecken können - weil zur Existenzgrundsicherung Nahrung, Wohnung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung und eigentlich auch noch die Haftpflichtversicherung dazu gehören, sowie noch ein Minimum an kultureller Teilhabe.
Damit wäre aber für einen großen Anteil der Rentner die Existenzgrundsicherung bereits so hoch, wie ihre Rentenansprüche.

Daraus schließe ich, dass man nicht mehr zwingend für ein MEHR über diese Grundsicherung hinaus über ein staatlich geregeltes Rentensystem regeln müsste - man kann es aber schon auch regeln. Allerdings braucht es dann nicht mehr die heutigen Beiträge - dann reichen deutlich geringere Beitragssätze aus, um den gleichen Rentenanspruch zu generieren wie heute.

Das ist auch logisch - denn der größere Teil entfällt auf den umlagefinanzierten Grundsicherungsanspruch.

Weil Existenzgrundsicherung nah an BGE-Gedanken ist, habe ich kein Problem damit, die Existenzgrundsicherung gleich als BGE zu denken. Allerdings ist die Existenzgrundsicherung nicht zwingend Bedingungslos - und in jedem Fall gibt es bei der Existenzgrundsicherung keinen Anspruch auf MEHR als die Existenzgrundsicherung. Bei einem BGE würde ich das anders sehen.

Die Existenzgrundsicherung wäre eigentlich nichts neues - man kann sie auch heute schon als Zusammenfassung entsprechender Gesetze organisieren - ohne dass man was tatsächlich ändern müsste. ABER: Änderungen machen ja gerade Sinn, weil HEUTE die Existenzgrundsicherung in verschiedenen Gesetzen auch jeweils verschieden geregelt ist. Jeweils ähnlich, aber gerade nicht gleich. Was zu Merkwürdigkeiten führt, wenn ähnliche Sachtatbestände zu unterschiedlicher Bewertung vor dem Gesetz führt.

Tatsächlich sehe ich die Existenzgrundsicherung als sinnvolle Vorstufe zu einem BGE an - eine Vorstufe, die aber dann auch gerade bei der Rente dazu führt, dass das bestehende Rentensystem in weiten Teilen überflüssig erscheint. Ob man dann noch staatlich organisierte Renten über die Grundsicherung hinaus organisiert haben will, oder aber diesen Part der privatwirtschaftlichen Vorsorge beispielsweise über Versicherungen o.ä. überlässt, ist dabei je nach Verständnis mal besser oder schlechter.

Es wird häufig so getan, als hätten wir ein Problem in der Rente - das ist eine Verschleierung der Faktenlage. Tatsächlich haben wir ein Problem in der Finanzierung der Existenzgrundsicherung - deshalb lohnt es sich, diese mal endlich sauber zu organisieren.


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#7

RE: Schon wieder Rente oder was? Eine Alternative!

in Deutschland 04.10.2019 10:29
von Findus | 2.520 Beiträge

Und dennoch lieferst du keine Antwort auf die Frage, wie du einen Wechsel der Systematik sozialer Leistungen bewerkstelligen willst. Wer in die Sozialversicherung eingezahlt hat, hat aufgrund des Charakters als Versicherungsleitung einen Anspruch auf die ihm zustehende Leistung. Er könnte also zurecht klagen, wenn ihm plötzlich eine rein existenzsichernde Grundsicherung vorgesetzt würde, die seine Rente bzw. seine bereits erwirtschafteten Rentenansprüche schmälern würde.
Genau darum habe ich gestern bereits angemerkt, dass ein Wechsel der Systematik der sozialen Absicherung allenfalls für die junge Generation möglich wäre, die noch nicht im Arbeitsleben steht. Soviel Realismus muss sein.

Auch solltest du bedenken, dass mit der Preisentwicklung eine Grundsicherung von 1.200 bis 1.500 Euro in sagen wir einmal 30 Jahren nicht mehr existenzsichernd wäre.


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#8

RE: Schon wieder Rente oder was? Eine Alternative!

in Deutschland 04.10.2019 13:04
von Kali | 61 Beiträge

Problem des deutschen Sv - Systems, die Verteilung, Lasten traegt die Mitte. Und der Rest?

Kurz, ich zahle ca. 6% des Bruttoeinkommens in die Sozialkassen, Kv, Pflege, Al, Rente.

Wieso so wenig? Ganz einfach, die SV ist gleichmaessig auf alle mit zu versteuernden Einkommen verteilt, aussteigen geht nicht. Jeder zahlt seine Beitraege, Selbststaendige, Millionaere, Minijober, ...............

Rente? Eine bedingungslose Mindestrente +, d.h. jeder gezahlte Beitrag wird nach einem Punktesystem verrechnet und draufgelegt.

Ach ja, das Kinder fuer die Pflegekosten ihrer Eltern aufkommen muessen gibt es auch nicht.


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#9

RE: Schon wieder Rente oder was? Eine Alternative!

in Deutschland 04.10.2019 16:51
von Findus | 2.520 Beiträge

Hast du zufällig auch eine Modellrechnung parat, Kali?


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#10

RE: Schon wieder Rente oder was? Eine Alternative!

in Deutschland 05.10.2019 00:48
von Gelöschtes Mitglied
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Zitat von Findus im Beitrag #7
Und dennoch lieferst du keine Antwort auf die Frage, wie du einen Wechsel der Systematik sozialer Leistungen bewerkstelligen willst. Wer in die Sozialversicherung eingezahlt hat, hat aufgrund des Charakters als Versicherungsleitung einen Anspruch auf die ihm zustehende Leistung. Er könnte also zurecht klagen, wenn ihm plötzlich eine rein existenzsichernde Grundsicherung vorgesetzt würde, die seine Rente bzw. seine bereits erwirtschafteten Rentenansprüche schmälern würde.
Genau darum habe ich gestern bereits angemerkt, dass ein Wechsel der Systematik der sozialen Absicherung allenfalls für die junge Generation möglich wäre, die noch nicht im Arbeitsleben steht. Soviel Realismus muss sein.

Auch solltest du bedenken, dass mit der Preisentwicklung eine Grundsicherung von 1.200 bis 1.500 Euro in sagen wir einmal 30 Jahren nicht mehr existenzsichernd wäre.


Genau! Die Übergangsproblematik lässt sich aber lösen - entweder indem man Leistungen verrechnet, oder indem man eine neue Systematik erst ab Stichtag x einführt.....
Nur - das ist hier für mich nicht das relevante Thema. Denn - wenn ich eine vernünftige Vision verwerfen würde, weil ich den Übergang vom Heute auf die Vision nicht hinbekomme, dann wäre klar, dass wir unseren kaputten Sozialstaat nur noch durch eine Revolution verändern könnten.....so pessimistisch bin ich aber gar nicht.

Dass die Preisentwicklung auch eine Anpassung der Grundsicherung erfordert, hätte ich mal als trivial und selbstverständlich vorausgesetzt.....
Das ist im Übrigen auch nicht schwer zu realisieren - wenn man beispielsweise mal annimmt dass die Grundsicherung 10% des Einkommens kostet - dann steigt mit dem Einkommen auf das Finanzpolster, welches man für die Grundsicherung ausschütten kann. Das Einkommen steigt mit der Inflation und der Erhöhung der Wertschöpfung....insofern sollte das kein grundsätzliches Problem sein, was man nicht lösen kann.....


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#11

RE: Schon wieder Rente oder was? Eine Alternative!

in Deutschland 05.10.2019 00:57
von Gelöschtes Mitglied
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Zitat von Kali im Beitrag #8
Problem des deutschen Sv - Systems, die Verteilung, Lasten traegt die Mitte. Und der Rest?

Kurz, ich zahle ca. 6% des Bruttoeinkommens in die Sozialkassen, Kv, Pflege, Al, Rente.

Wieso so wenig? Ganz einfach, die SV ist gleichmaessig auf alle mit zu versteuernden Einkommen verteilt, aussteigen geht nicht. Jeder zahlt seine Beitraege, Selbststaendige, Millionaere, Minijober, ...............

Rente? Eine bedingungslose Mindestrente +, d.h. jeder gezahlte Beitrag wird nach einem Punktesystem verrechnet und draufgelegt.

Ach ja, das Kinder fuer die Pflegekosten ihrer Eltern aufkommen muessen gibt es auch nicht.


Du hast einige Problemstellungen des derzeitigen deutschen SV adressiert - allerdings ist dein Vorschlag derzeit NICHT SO umsetzbar. Denn es gibt ein BVG-Urteil, welches klar stellt, dass bei Sozialversicherungen die Beitragshöhe noch in einem Verhältnis zu den Leistungen stehen muss. UMVERTEILUNG ist in Deutschland eigentlich eine Aufgabe des Steuerrechts, nicht des Sozialrechts.....

In der Schweiz ist das anders! Ich würde es begrüßen, wenn wir auch in Deutschland über das GG eine Möglichkeit schaffen würden, dass Umverteilung auch im größeren Stile über die SV organisierst werden kann.

Dein Rentenansatz ist mit meinem durchaus kompatibel - ich habe nichts dagegen, dass der Staat noch eine staatliche Rente über die Existenzgrundsicherung hinaus organisiert - sofern gewährleistet ist, dass jeder, der dafür einzahlt, auch garantiert mehr bekommt als der, der nicht eingezahlt hat.

Man kann dies, muss dies aber nicht, über den Staat organisieren. Die Beträge sind in der Breite so gering oberhalb der Grundsicherung, dass man diesen Part auch der privat organisierten Versicherungswelt überlassen könnte.Politisch sehe ich Vorteile darin, dies der Privatwirtschaft zu überlassen - das schafft weniger Widerstände gegen eine grundlegende Reform.


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#12

RE: Schon wieder Rente oder was? Eine Alternative!

in Deutschland 05.10.2019 11:54
von Kali | 61 Beiträge

Mal sehen was ich in Deutsch oder Englisch finde.

Noch was, viele Laender haben Pensionsfonds. Man hat in fetten Zeiten gespart und angelegt.

In Deutschland wurden Ueberschuesse verbraten,


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#13

RE: Schon wieder Rente oder was? Eine Alternative!

in Deutschland 03.12.2022 13:36
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Ich schlage vor, ein bedingungsloses Vollteilhabeeinkommen zu generieren, das aus den Gewinnen für unsere Daten, die wir unfreiwillig abgeben um webseiten anschauen zu können oder in sozialen Netzwerken präsent zu sein, kommen könnte.

In der DDR habe ich gelernt, dass im Kommunismus die Arbeit erstes Lebensbedürfnis ist. Diejenigen die das gelehrt haben kassieren heute Luxusrenten, also wird es wenn jeder genug Geld zur Finanzierung seiner Bedürfnisse hat, KEINE Inflation geben. Das heutige ehrenamtliche Engagement beweist das ebenso. Ohne Arbeitszwang ist der Kopf frei für diejenige Arbeit die der Mensch eh gerne tut. Und was dann liegen bleibt, kann gut und gerne automatisiert werden, aich in der Pflege. Komme mir keiner, der Pflegeroboter als unmenschlich abstempelt, unmenschlich ist das heitige Pflegesystem mit chronischer Unterbesetzung und wegen Corona sogar Abweisung ungeimpfter Pfleger was den Pflegenotstand zusätzlich verschärft. Die zu pflegenden sind dann zwar vor Corona geschützt, liegen aber in ihren Exkrementen weil die PflgerInnen überlastet sind. Pflegeroboter könnten hier unschätzbare humane Dienste leisten. Roboter begehen auch keinen sexuellen Missbrauch.

Hinzu kommt die unersättlichkeit der Mmeschen. Wer sagen wir 50.000€ Vollteilhabeeinkommen hat, könnte sich ja echt nso gut wie alles leisten. Yacht und Flugzeug kann man notfalls auch mieten. Doch ich bin ganz sicher, dass die Menschen nicht mit bdiesen 50.000€ zufrieden wären, der Mensch will immer mehr als er schon hat. Sonst würden sich unsere Millionäre und Milliardäre irgendwann mal zufrieden geben und einfach ihr Geld und ihren Lebensstandard genießen und uns in Ruhe lassen. Aber Nein, wenn sie genug Geld haben wollen sie Macht übber uns. Und daher noch mehr Geld, um uns zu beherrschen. Es braucht neben bedingungsloser Vollteilhabe auch weiterhin soziale Regeln, die jedeoch maximale Freiheit zu garantieren haben. Mit einem unwirksamen Impfstoff, der mich immer noch infektiös hält, kann ich die Freiheit der Anderen nicht gewährleisten, ich kann diese Anderen ja immer noch infizieren, der Staat gibt dem Geimpften aber mehr Freiheiten. So geht es nicht, ich fordere deshalb Eigenschutz vor Fremdschutz.

Die vergangene Pandemie hat gezeigt wie fragil unser Grunggesetz ist und wie dringend die Verteidungung unserer Freiheitsrechte ist



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#14

RE: Schon wieder Rente oder was? Eine Alternative!

in Deutschland 03.12.2022 13:45
von Vaschka (gelöscht)
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Zitat von denker_1
Die zu pflegenden sind dann zwar vor Corona geschützt, liegen aber in ihren Exkrementen weil die PflgerInnen überlastet sind.



Ach, interessant. Habe ich nicht oft genug von Schwätzern wie Dir lesen und hören müssen, daß es Corona erstens überhaupt nicht gibt, sondern eine Erfindung des bösen - wie hieß das bei Euch? Klassenfeind? - Klassenfeindes ist und zweitens die Maßnahmen gegen den Virus alle nicht wirken? Das muß ich mir doch noch einmal durch den Kopf gehen lassen: Maßnahmen gegen etwas, das es garnicht gibt und die auch nicht wirken. Toll.

Außerdem: ich war in den letzten zwei Jahren ca. 6 Monaten in Kliniken. Ich habe keinen einzigen Mitpatienten gesehen, der in die Hose gemacht hat.

Zitat von denker_1 im Beitrag #13
Die vergangene Pandemie hat gezeigt wie fragil unser Grunggesetz ist und wie dringend die Verteidungung unserer Freiheitsrechte ist



Darum bekämpfe ich ja mit aller Macht Leute Deiner Art.


Und haben zu lange gewartet auf wilde Gesellen und Aphrodite, ihre Gespielin....

Der Wahrheit kann man nicht trauen.


zuletzt bearbeitet 03.12.2022 13:56 | nach oben springen

#15

RE: Schon wieder Rente oder was? Eine Alternative!

in Deutschland 03.12.2022 18:50
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Zitat von Vaschka

Ach, interessant. Habe ich nicht oft genug von Schwätzern wie Dir lesen und hören müssen, daß es Corona erstens überhaupt nicht gibt, sondern eine Erfindung des bösen - wie hieß das bei Euch? Klassenfeind? - Klassenfeindes ist und zweitens die Maßnahmen gegen den Virus alle nicht wirken? Das muß ich mir doch noch einmal durch den Kopf gehen lassen: Maßnahmen gegen etwas, das es garnicht gibt und die auch nicht wirken. Toll.



Da sieh mal einer an! Hieran siehst Du, dass sogar die bösen Querdenker zuweilen ihre Meinung ändern. Laut Corona Ausschuss wurde SARS COV2 nie isoliert, war immer im Mix mit Infuenza Viren und hat immer grippeähnliche Sysmpome und nur gelegentlich sehr schwere Symptome verursacht. Was heißt das nun? Dass es SARS COV2 durchaus gibt, dieses Virus jedoch in seiner Gefährlichkeit überhöht wurde, um einen unwirsamen Impfstoff unter's Volk zu bringen. SARS COV2 war schon immer da, nur wurde es vor dem Corona Wahn nie sonderlich beachtet. In Bergamo wurde übrigens NICHT obduziert, also sind die Menschen dort nicht an, sondern MIT Corona an ihren Vorerkrankungen gestorben. War eh ein unwürdiger Totenkult zwecks Angstmache.

Komisch auch, dass in meiner Nachbarschaft NIEMAND auf der Intensivstation mit COVID lag, alle Fälle die ich kenne, die mit Intensivbehandlung einher gingen, stammen samt und sonders aus den Medien. Dies war bei den mittelalterlichen Pestpandemien komplett anders, damals kannte jeder einen oder mehrere die die Pest dahin gerafft hat. Und in meinem 8.Schuljahr, als ich mit meiner Klasse die Gedenkstätte Buchenwald besichtigt habe, habe ich in einem Einführungsfilm zu den Geschenissen in diesen schrecklichen Lager Leichenberge gesehen. In diesem Film. Ich habe aber während der Pandemie nichts vergleichbares gesehen. Dann der Impfzwang der aufgebaut wurde. Dieser wäre bei eintsprechender Gefahrenlage nicht nötig gewesen. Zudem dint jede Impfung zuerst dem Selbstschutz. Wenn sie den nicht bietet, ist sie sinnlos und es ist unverantwortlich, erst mediale Panik z verbreiten und dann einen wirkungslosen Impfstoff anzubieten der nix als Nebenwirkungen hat, aber nicht schützt. Geimpfte verbreiten das Virus genauso, dürfen das aber und dann werden wir Ungeimpften verantwortlich gemacht, wenn das Virus nicht eingedämmt wird. Weilman das im Interesse der Aufrecvhterhaltung aller Repressionen von Anfang an nie wollte. Ja das unterstele ich dieser Verbrecherregoierung, diese hat von Anfang an Bescheid gewusst und NIEMAND kann jetzt noch behaupten, von allem nix gewusst zu haben wie die Menschen das nach Hitler versucht haben. Niemand wird das glauben. Ihr wisst allesamt Bescheid.



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