#16

RE: Protestagenda eines Islamkritikers

in Religion und Ethik 30.01.2021 19:13
von Anthea | 12.404 Beiträge

Schlimm und gefährlich sind die "falschen Propheten" oder besser die Rattenfänger, die Hass auf Andersgläubige - z.B. auf Juden - heuchlerisch unter dem Begriff "erlaubte Kritik an Israel" zu tarnen trachten. Die jedoch direkt laut aufschreien, so man es tatsächlich "wagt" etwas am Islam oder sichtbarer Ausübung der Korangesetze zu kritisieren.

Die Verdrehungen und Relativierungen sind einfallsreich und dazu angetan, dass hinterher "vollgepredigte" Menschen meinen, dass die Hamas, die Taliban u.andere keine Terrororganisationen seien sondern "Wohltätigkeitsorganisationen".
Dass Frauen geehrt und geachtet würden und vorzüglich behandelt, etc.

Ich möchte auf ein Buch aufmerksam machen: "Die Lügen des Islam" von Jonathan Harker. Erhältlich auch bei Amazon.
Der Rezensionstext zum Buch:

"Kein Tag vergeht, an dem nicht von Integrationsschwierigkeiten muslimischer Neubürger in Deutschland und der gesamten westlichen Welt, von den Forderungen islamischer Verbände, von Gewalttaten muslimischer junger Männer die Rede ist. Sogar an die täglichen Nachrichten von islamistischen Terroranschlägen, Kriegen und Bürgerkriegen haben wir uns gewöhnt. – Dies alles, obwohl die Massenmedien noch immer bestrebt sind, bei Straftätern den überproportional häufigen muslimischen Hintergrund zu verschweigen.

Und ebenso vergeht kein Tag, an dem wir nicht die immer gleichen Beschwichtigungsversuche hören und lesen: Muslime würden „diskriminiert“; Integrationsprobleme hätten soziale Ursachen; die deutsche Aufnahmegesellschaft hätte eine „Bringschuld“ gegenüber Migranten; der Islam sei friedlich und würde nur von Terroristen und diktatorischen Politkern „missbraucht“; aufgrund unserer demographischen Entwicklung seien wir auf Einwanderung angewiesen; und wegen des Asylrechtes seien wir verpflichtet, jeden „Schutzsuchenden“ aufzunehmen.

Dennoch begreifen immer mehr Menschen, dass die zunehmende Islamisierung durch Einwanderung und falsche „Toleranz“ gegenüber muslimischen Forderungen unsere Gesellschaft vor existenzielle Herausforderungen stellt. Zunehmend müssen wir unsere Lebensgewohnheiten an die Wünsche der Einwanderer anpassen; Frauen fürchten sich vor Übergriffen; manche Stadtviertel gelten für „Ungläubige“ bereits als „No-Go-Areas“, und es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis es auch bei uns zu Bürgerkriegen und Terroranschlägen mit Tausenden von Todesopfern kommt. Und am Horizont steht die Schreckensvision einer muslimisch beherrschten europäischen Gesellschaft in wenigen Jahrzehnten.

Doch machen wir uns nicht vielleicht zu viel Sorgen? Schließlich lebt die Mehrzahl der Muslime friedlich und integriert. Und hatte das Christentum nicht auch seine Gewaltgeschichte? Warum sollte der Islam seine gewalttätig-fundamentalistischen Auswüchse nicht ebenso überwinden können?

Die Antworten auf diese Fragen liefert Jonathan Harker in diesem Buch. Gestützt auf profunde Analysen der Originalquellen kommt er zu erschreckenden Ergebnissen:

Der Islam erlaubt Lüge und Gewalt gegenüber „Ungläubigen“.

Der Islam fordert von seinen Anhängern den „Heiligen Krieg“.

Der Islam verlangt bedingungslosen Gehorsam.

Der Islam regelt sämtliche Angelegenheiten des täglichen Lebens und verhindert dadurch Freiheit und individuelle Lebensführung.

Der Islam ist intolerant gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen.

Der Islam benachteiligt Frauen systematisch.

Der Islam ist in freiheitliche, westliche Gesellschaften nicht integrierbar.

Jede seiner Aussagen belegt der Autor anhand der entsprechenden Stellen im Koran oder anderen für Muslime verbindlichen „heiligen Schriften“. Die Suren des Koran stellen in den meisten Fällen unmissverständliche Handlungsanweisungen dar; jeder kann sie nachlesen und die Interpretation des Autors hinterfragen.

Akribisch überprüft der Autor Thesen und Schlagworte über den Islam auf ihren Wahrheitsgehalt, spannt den Bogen von der islamischen Theorie zur alltäglichen Praxis und beleuchtet die Situation der Menschenrechte in islamischen Ländern.

Ausdrücklich verwahrt sich Jonathan Harker gegen pauschale Verunglimpfung von Menschen – auch die Muslime sind in seinen Augen Opfer der gewalttätigen Irrlehre eines pathologischen Fanatikers. Sein Buch ist eine fundierte, quellengestütze Aufklärung und ein leidenschaftliches Plädoyer für den Kampf um europäische Werte – gegen die Islamisierung unserer Heimat."

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


zuletzt bearbeitet 30.01.2021 19:23 | nach oben springen

#17

RE: Protestagenda eines Islamkritikers

in Religion und Ethik 31.01.2021 06:19
von Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
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Für alle Kreuzritter zu lesen, bevor sie die Marines losschicken.

http://www.way-to-allah.com/themen/Toleranz.html

Und speziell für Anthea die Frage: warum darf man die gesamte islamische Kultur verdammen und am liebsten abschaffen oder verbieten wollen, aber die gefährliche und zutiefst unmoralische Politik des Staates Israel nicht kritisieren?


"Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung" (Thomas Mann, Der Zauberberg)

Man kann aus keiner Mücke einen Elefanten machen, aber jeden Elefanten zur Schnecke.


zuletzt bearbeitet 31.01.2021 06:27 | nach oben springen

#18

Protestagenda eines Islamkritikers

in Religion und Ethik 31.01.2021 10:04
von Gysi (gelöscht)
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Zitat von Hamlets Gummibärchen
Für alle Kreuzritter zu lesen, bevor sie die Marines losschicken.

Du verzerrst jede berechtigte Kritik gegen den Islam als eine Kriegsführung! Geht's nicht ein bisschen kleiner? Ich bemerke schon seit vielen Jahren, dass von Schönrednern des Islam JEDE Kritik an dieser Religion und seiner Praxis UNERWÜNSCHT ist! Kritik- und Gedankenverbote haben ihren Platz in totalitären Systemen. Und so totalitaristisch denkst du auch?

Niemand sagt, dass die Politik Israels nicht kritisiert werden darf! Aber können wir überhaupt nachvollziehen, wie es sich lebt, wenn man von Todfeinden umgeben ist? Unter diesen Umständen, unter denen Israel leben muss, kann es nicht die Friedenstauben flattern lassen... Und wenn du mich fragst, wer denn in dieser Region der große Aggressor ist, sehe ich zuvorderst den Iran und die Palästinenser diese Rolle bekleiden! "Tod den Juden!" "Jagt die Juden ins Meer!" skandierten antiisraelische Demonstranten auch in Deutschland! Und es ist beschämend, dass solche antisemitischen Forderungen von zum Beispiel der Antifa unterstützt werden, die die Unverschämtheit besitzt, sich zum linken Lager zu zählen! "Juden sind Affen, Hunde und Schweine!", so werden via Vormittagprogrammen des palästinensischen Fernsehens die Kinder dieser Region 'unterrichtet'! Für die Untrerstützung solcher RELIGIONSFASCHISTEN kann ich kein Verständnis aufbringen!

Die Nazis und die muslimische Bruderschaft bildeten damals eine Allianz, wie auch Hamed Abdel-Samad (in seinem Buch 'Der islamische Faschismus') berichtet. Und diese Allianz hält zu großen Teilen immer noch an. Denn Nazis und fundamentalistische Moslems hatten und haben (offenbar) ein gemeinsames Ziel: die Vernichtung der Juden! Dieser seit Mohammeds Tagen andauernde Judenhass bindet diese beiden politischen Gruppen. Und du, Hamlets Gummibärchen, hast den Schneid, die Islamkritiker als Kriegstreiber zu bezeichnen?


Reden ist Silber, Schweigen ist Blech! (gz)


Anthea hat sich bedankt!
zuletzt bearbeitet 31.01.2021 10:07 | nach oben springen

#19

RE: Protestagenda eines Islamkritikers

in Religion und Ethik 31.01.2021 11:56
von Anthea | 12.404 Beiträge

Zitat von Hamlets Gummibärchen im Beitrag #17
Für alle Kreuzritter zu lesen, bevor sie die Marines losschicken.

http://www.way-to-allah.com/themen/Toleranz.html

Und speziell für Anthea die Frage: warum darf man die gesamte islamische Kultur verdammen und am liebsten abschaffen oder verbieten wollen, aber die gefährliche und zutiefst unmoralische Politik des Staates Israel nicht kritisieren?



Sollten sich die "üblichen Verdächtigen" hier aufhalten, wäre das wieder eine gute Stichwortgabe, das Thema auf den Nahostkonflikt und das "böse Israel" zu bringen, wobei es dann verbleiben würde.
Aber das ist nicht die Intention dieses Threads. Und diejenigen, die als Antisemiten sich nunmehr "Israel Kritiker" nennen und empört eine wahre Benennung wie Judenhasser von sich weisen, sind auch nicht hier!
Also kann man es ganz eindeutig - wie vorgegeben - beim Thema "Islamkritik" als Träger einer der drei monotheistischen Religionen belassen. Solltest du nichts am Islam zu kritisieren haben, dann ist das deine persönliche Einstellung. Wenn ja, kannst du ja hier sagen, was dir nicht gefällt.

Und der von dir angegebene "Islam-Werbelink" - wer zeichnet dafür im Impressum verantwortlich? Salafisten? Oder wer als Person? Solche Leute, die vor einigen Jahren in den Stadtzentren ihre Broschüren und den Koran verschenkt haben? Jetzt kann man sich kostenlos die Werke ausleihen. Das geduldige Internet macht's möglich.
Das ist kein seriöser Link!
Dann hättest du eher noch den Jürgen Todenhöfer zitieren sollen, der als "Held" sich zu IS-Granden begab und in seinen Publikationen viel "Verständnis" für diese Leute zeigte...

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#20

RE: Protestagenda eines Islamkritikers

in Religion und Ethik 31.01.2021 12:41
von Meridian | 2.859 Beiträge

@Anthea

Aus dem, was von Harker kommt, sehe ich durchaus, dass er die Existenzberechtigung des Islams zumindest in Frage stellt. Und auch folgendes Zitat geht für mich bei der Kritik zu weit:

Zitat
Ausdrücklich verwahrt sich Jonathan Harker gegen pauschale Verunglimpfung von Menschen – auch die Muslime sind in seinen Augen Opfer der gewalttätigen Irrlehre eines pathologischen Fanatikers. Sein Buch ist eine fundierte, quellengestütze Aufklärung und ein leidenschaftliches Plädoyer für den Kampf um europäische Werte – gegen die Islamisierung unserer Heimat."



Er sieht die gewöhnlichen Muslime damit als Opfer, und darin als nicht vollwertige Menschen oder zumindest als entmündigte Menschen. Indem er Mohammed als "pathologischen Fanatiker" sieht, sieht er den Islam generell als Irrlehre. Das aber kommt der Hinterfragung der Existenzberechtigung des Islams gleich.

Andererseits hat die islamische Kunst viele hervorgebracht. Ich habe es alleine in den Gärten der Welt in Berlin gesehen. Der orientalische Garten ist einer der schönsten.

Im früheren Forum, gab es echte Islamhasser. Manche sähen gerne eine Atombombe in Mekka und Medina explodieren. Ein anderer sieht im IS die wahren Moslems, wonach sie nach seinen Angaben den Koran am besten erfüllen. Die anderen gemäßigten Moslems sieht er entweder als keine richtigen Moslems, Heuchler oder gar Verräter des Islams an. Schlimm ist nur, dass der IS genauso denkt. Aber Hasser einer Institution sehen gerne die Übelsten dieser Institution als die Wahren, die diese Institution aus ihrer Sicht am besten vertreten. Ein Christenhasser im früheren Forum sah in den Wahren Christen Katholiken, die die Inquisition wieder wollen, "Deus lo vult!" brüllen, Kinder in Internaten missbrauchen und unter ihresgleichen homosexuell verkehren, Homosexualität aber öffentlich verdammen.

Trotzdem ist wichtig, diese Religion zu kritisieren, v.a. was aus unserer Sicht schief läuft und mit unserem Grundgesetz unvereinbar ist. Aktivitäten in diese Richtung müssen konsequent verfolgt und geahndet werden. Moscheen, aus denen Hass gepredigt wird (auch in verschleierten Worten, die arabische Sprache kann sehr verschleiert ausdrücken), gehören sofort geschlossen, enteignet und abgerissen, sobald das Grundstück von anderen genutzt werden soll. Vielleicht wäre es gut, wenn in Moscheen (und natürlich auch anderen Gotteshäusern) nur noch deutsch gepredigt werden darf, vielleicht auch noch englisch.
Genauso wichtig ist aber, jeden Moslem, der den Islam zu einem zeitgemäßen Glauben reformieren will, zu unterstützen.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.


zuletzt bearbeitet 31.01.2021 12:41 | nach oben springen

#21

RE: Protestagenda eines Islamkritikers

in Religion und Ethik 31.01.2021 13:42
von Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
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Zitat von Gysi im Beitrag #18

Zitat von Hamlets Gummibärchen
Für alle Kreuzritter zu lesen, bevor sie die Marines losschicken.
Du verzerrst jede berechtigte Kritik gegen den Islam als eine Kriegsführung! Geht's nicht ein bisschen kleiner? Ich bemerke schon seit vielen Jahren, dass von Schönrednern des Islam JEDE Kritik an dieser Religion und seiner Praxis UNERWÜNSCHT ist! Kritik- und Gedankenverbote haben ihren Platz in totalitären Systemen. Und so totalitaristisch denkst du auch?



Herrlich! Du jammerst rum, daß man Deine Idiosynkrasien nicht teilen mag, verdächtigst aber jeden, der ein gutes Haar am Islam findet, des Totalitarimus. Lern erst einmal selbst. mit berechtigter Kritik umzugehen. Und merke: ich darf vom Islam halten, was ich will, und Du hast mir nichts vorzuschreiben. Und so einer wie Du wirft dem mit der gegenteiligen Meinung Denkverbote vor. Lächerlich! Und unverschämt.


"Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung" (Thomas Mann, Der Zauberberg)

Man kann aus keiner Mücke einen Elefanten machen, aber jeden Elefanten zur Schnecke.


zuletzt bearbeitet 31.01.2021 13:47 | nach oben springen

#22

Protestagenda eines Islamkritikers

in Religion und Ethik 31.01.2021 17:09
von Gysi (gelöscht)
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Zitat von Hamlets Gummibärchen
Idiosynkrasien

Die Empörung über den islamistischen Terrorismus und die Entfremdung bis zur Spaltung der Gesellschaft durch eine diskussionsfeindliche Religion ist für mich keine 'Idiosynkrasie'. Und in diese Diskussionsunfähigkeit hast du dich auch schon hineingesteigert, um diese entsetzlichste Religion, die die Menschheit je hervorgebracht hat, zu verteidigen. Du gibst Toleranz und Diskussionsprinzipien auf, nur, um das zu tun!

Zitat
Und merke: ich darf vom Islam halten, was ich will, und Du hast mir nichts vorzuschreiben.

Darfst du. Wo habe ich dir das denn verboten? Ich kann es dir doch gar nicht verbieten! Und du verbietest mir bitteschön auch nicht meine Kritik an den Islam! Gegen diese Kritik mit dem Besteck aufzufahren, wie du das tust - DAS ist 'Idiosynkrasie'! (Schönes Wort übrigens. Kannte ich bis heute noch nicht... Klingt ja richtig schlau.

Ein paar Fragen: Haben die Zeichner des Charlie-Hebdo-Verlages ihre Abschlachtug damal 2015 eigentlich verdient?
Hat Samuel Pathy es selbst in Schuld, wegen seiner Werbung mit Mohamed-Karrikaturen für die Meinungsfreiheit ermordet worden zu sein?
Hatte der Islamkritiker Theo van Gogh seine Ermordung durch Messerstiche seine Ermordung auf offener Straße verdient?
Ist die Todes-Fatwa gegen Hamed Abdel-Samad nur zu richtig?

Bist du für Islamkritik oder generell dagegen? Wie weit darf sie gehen?

Ich habe an anderer Stelle schon mal gesagt, dass die Meinungsfreiheit nur mit der Toleranz der Andersdenkenden dir gegenüber funktioniert. Und im Fall der Religions- und ganz besonders der Islamkritik - funktioniert diese Meinungsfreiheit nicht! Wer für seine 'Protestagenda' von Leuten wie dir derartig einen auf den Rüssel bekommt - das ist nicht gesund... Nicht vom Kritiker-Kritiker (von dir) und nicht für mich. Und nicht für die 'Diskussion' und dire do hochgelobte zivile Streitkultur in unseren Ländern. Aber ich kann dich beruhigen: Du stehst mit deiner undemokratischen, islamdespotischen Dialogunfähigkeit leider nicht alleine da...


Reden ist Silber, Schweigen ist Blech! (gz)
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#23

RE: Protestagenda eines Islamkritikers

in Religion und Ethik 31.01.2021 17:12
von Anthea | 12.404 Beiträge

Zitat
Zitat Gysi
Geht\'s nicht ein bisschen kleiner? Ich bemerke schon seit vielen Jahren, dass von Schönrednern des Islam JEDE Kritik an dieser Religion und seiner Praxis UNERWÜNSCHT ist! Kritik- und Gedankenverbote haben ihren Platz in totalitären Systemen. Und so totalitaristisch denkst du auch?



Zitat
Zitat Hamlets Gummibärchen
Herrlich! Du jammerst rum, daß man Deine Idiosynkrasien nicht teilen mag, verdächtigst aber jeden, der ein gutes Haar am Islam findet, des Totalitarimus. Lern erst einmal selbst. mit berechtigter Kritik umzugehen. Und merke: ich darf vom Islam halten, was ich will, und Du hast mir nichts vorzuschreiben. Und so einer wie Du wirft dem mit der gegenteiligen Meinung Denkverbote vor. Lächerlich! Und unverschämt.



"Herumjammern" ist etwas anderes als Fakten aufzuzeigen. Und diese sind nun einmal, dass Kritik nicht erwünscht ist. Von "Schönrednern" oder "Relativierern untragbarer Dinge, die ihren Ursprung in dieser Religion haben.
Ein gutes Beispiel ist Hamed Abdel-Samad, dessen Kritk nun einmal "nicht gut ankommt" - vorsichtigst ausgedrückt.

Offensichtlich ist der Autor des von mir beschriebenen Aufklärungsbuches auch äußerst vorsichtig und nahm ein Pseudonym.

Da niemand ein Denk- und Äußerungsverbot gegenüber Andersdenkenden, was hier das Thema "Kritik am Islam" anbelangt, haben möchte, wäre es natürlich gut, wenn du deine Sicht der Dinge äußern würdest unter dem Aspekt gezielter Fragestellung: Was ist gut am Islam mit der Grundlage Koran?

Ich las im Übrigen heute über die Schwierigkeiten, den die Franzosen mit dem Koordinieren unserer westlichen Werte und Bestimmungen mit de, Islam haben. So heißt es:
"In Frankreich weigern sich mehrere islamische Verbände, das „unzweideutige Bekenntnis zu den verfassungsrechtlichen Grundprinzipien“ abzulegen, das die neue Grundsatzcharta für einen französischen Islam ihnen abverlangt."

Warum weigern die sich aus deiner Sicht?


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


zuletzt bearbeitet 01.02.2021 10:12 | nach oben springen

#24

RE: Protestagenda eines Islamkritikers

in Religion und Ethik 02.02.2021 16:07
von Anthea | 12.404 Beiträge

„Sabatina James (Pseudonym) wurde 1982 als Muslimin in Pakistan geboren und kam im Alter von 10 Jahren mit ihrer Familie nach Österreich. Als sie vor der Zwangsheirat mit ihrem Cousin floh und zum Christentum konvertierte, fällte ihre Familie das Todesurteil über sie. Seitdem lebt die Autorin an geheimem Ort und wird von der Polizei beschützt. Mit ihrer Organisation Sabatina e. V. hilft sie Frauen aus islamischen Ländern, wenn sie aus Angst vor einer Zwangsehe oder gar einem Ehrenmord vor ihrer Familie fliehen müssen.“

Sabatina James ist Autorin der Bücher „Scharia in Deutschland, Wenn die Gesetze des Islam das Recht brechen“, „Nur die Wahrheit macht uns frei, mein Leben zwischen Islam und Christentum“ My Fight for Faith and Freedom

Aus einer Rezension: „Nur die Wahrheit macht uns frei" von Sabatina James ist ein unglaublich mutiges und atemberaubendes Werk, das die Lügen über den "Kuschel"-Islam ("Der Islam ist friedlich") entlarvt, der uns in so vielen Talkrunden von Möchtegern-Musliminnen fast schon bis zum Erbrechen präsentiert werden.“

Von Sabatina James stammt der Ausspruch:
„Die Religion, die am meisten Blutspuren auf der Welt hinterlässt, wird am meisten geschützt. Das finde ich total paradox. Und manchmal gerade von denjenigen, die den Banner von Gendergerchtigkeit, Multikulti und sexueller Selbstbestimmung vor sich hertragen“.


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#25

RE: Protestagenda eines Islamkritikers

in Religion und Ethik 02.02.2021 16:52
von Anthea | 12.404 Beiträge

Zitat von Meridian im Beitrag #20
Aus dem, was von Harker kommt, sehe ich durchaus, dass er die Existenzberechtigung des Islams zumindest in Frage stellt. Und auch folgendes Zitat geht für mich bei der Kritik zu weit:

Zitat
Ausdrücklich verwahrt sich Jonathan Harker gegen pauschale Verunglimpfung von Menschen – auch die Muslime sind in seinen Augen Opfer der gewalttätigen Irrlehre eines pathologischen Fanatikers. Sein Buch ist eine fundierte, quellengestütze Aufklärung und ein leidenschaftliches Plädoyer für den Kampf um europäische Werte – gegen die Islamisierung unserer Heimat."


Wenn jemand von Fanatikern in den Bann gezogen wird und dadurch zum Fundamentalisten von (Irr)Lehren wird, dann ist er/sie in meinen Augen durchaus ein armes Opfer. Und jemanden ein "Opfer"zu nennen, ist keine Verunglimpflichung,

Jonathan Harker sieht eigentlich immer den einzelnen Menschen und dessen Leben und Wirken im Gesamtkontext, was soziales und menschliches Verhalten anbelangt. Somit wirft er auch nicht alle Muslime in einen Topf. Nicht alles sind verkappte Terroristen.

Jeder Glauben an ein höheres Wesen, sprich: einen "Gott" kann als eine Irrlehre betrachtet werden Bei deren Daseinsberechtigung als Glaubenslehre kommt es darauf an, was der jeweilige "Gott" für ein "Begehren" hat, so obsessive Religionslehrer diese den Gläubigen als Willenskundgebung einer unsichtbaren Instanz zu vermitteln trachten.


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#26

RE: Protestagenda eines Islamkritikers

in Religion und Ethik 02.02.2021 17:45
von Meridian | 2.859 Beiträge

So wie ich aber das Zitat von Harker lese, glaube ich eher, dass er alle Moslems als Opfer sieht, wenn er schreibt: der gewalttätigen Irrlehre eines pathologischen Fanatikers. Wenn er von Fanatikern geschrieben hätte, also in der Mehrzahl, dann hätte ich das eher akzeptiert. Ja es gibt genug Moslems, die Opfer von fanatischen Islamisten sind. Zudem sollte man auch immer im Hinterkopf behalten, dass der IS in der Mehrzahl Moslems getötet hat, und zwar solche, die nciht auf IS-Linie sind.

Aber Harker schreibt ja "eines" pathologischen Fanatikers. Dann kann ich nur daraus schließen, dass er mit diesem Mohammed meint und er alle 1,5 Mrd Moslems (plus die, die zw. Mohammed und heute verstorben sind) als Opfer sieht. Das ist mir viel zu pauschal, denn damit entmündigt er sie. Vielleicht meinte er das gut. Aber es sind nicht alle 1,5 Mrd Moslems gewalttätig. Doch wenn man den Islam als Ganzes in Frage stellt (war er mit "Irrlehre" tut), führt das eher dazu, gemäßigte Moslems in die Arme der Radikalen zu treiben. Islamhasser würde das sogar noch begrüßen in der Hoffnung, dass es zum Endkampf zw. Islam und der sogenannten freien Welt kommt. Wobei Islamhasser nicht unbedingt freiheitlich gesonnen sind (man schaue z.B. bei der AfD), deswegen "sogenannten".

Ich will den Islam gar nicht so sehr verteidigen, jedenfalls nicht so, wie @Hamlet es tut. Aber er existiert jetzt seit fast 1400 Jahren, und er hat damit zurecht einen Platz in der Geschichte der Menschheit verdient, und nicht nur als Geißel. Gerade im Mittelalter war die islamische Welt fortschrittlicher als die europäische.
Natürlich ist diese Religion zu kritisieren. Und ich habe auch geschrieben, dass Moslems, die den Islam reformieren möchten zu einem zeitgemäßen Glauben, unterstützt werden müssen.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#27

Protestagenda eines Islamkritikers

in Religion und Ethik 02.02.2021 17:52
von Gysi (gelöscht)
avatar

Zitat von Anthea
Jonathan Harker (...) Somit wirft er auch nicht alle Muslime in einen Topf. Nicht alles sind verkappte Terroristen.

Natürlich nicht. Aber je näher ein Gläubiger an seiner Religion ist, desto schwerer ist es für ihn, die weltlichen Gesetze als eine höhere Autorität zu erachten als die seines Gottes. Und die Moslems sind im Schnitt deutlich näher am Islam dran als der duchschnittliche Christ am Christentum! So gesehen ist der Gläubige durchaus ein Opfer seiner Religionserziehung! Das ist nichts abfällig Bemerktes, mit dem Zungenschlag der Empathie ist das humanistisch solidarisch zu verstehen. Richard Dawkins bemerkte in seinem 'Der Gotteswahn' den "Missbrauch der kindlichen Dispositionen durch die Religionserziehung"! Wer mit der Last der Gottesfurcht vor ewigen Strafen durch sein ganzes Leben gehen muss, der lebt nicht frei! Und wie 'Ungläubige', 'Kuffars' und 'Frevler' vor den Augen des die Menschen liebenden Allahs für Unglauben (also selbständiges Denken) behandelt werden, dass kann man an den Folterfantasien auf fast jeder Seite des Koran bewundern... Die Bibel hat auch seine Berichte des Ungläubigenhasses, durchaus. Aber die Tonation des Koran gegen die 'Ungläubigen' ist doch um einiges schärfer! Und diese Psychologie muss doch automatisch eine nachhaltige und für das Zusammenleben mit den Ungläubigen hier in diesen Breitengraden nachteilige Wirkung haben! Und das sieht man auch in der Gesellschft: Ich sehe nicht, dass die (meisten) Moslems an Beziehungen mit den Nichtmoslems interessiert sind: Sie bleiben lieber unter sich. Wir haben lediglich Geschäftsbeziehungen zu uns. Der Rest ist Misstrauen, Distanzbedürfnis und SCHWEIGEN!


Reden ist Silber, Schweigen ist Blech! (gz)


zuletzt bearbeitet 02.02.2021 17:57 | nach oben springen

#28

RE: Protestagenda eines Islamkritikers

in Religion und Ethik 02.02.2021 20:54
von Anthea | 12.404 Beiträge

Zitat von Meridian im Beitrag #26
So wie ich aber das Zitat von Harker lese, glaube ich eher, dass er alle Moslems als Opfer sieht, wenn er schreibt: der gewalttätigen Irrlehre eines pathologischen Fanatikers. W


Nun gilt schließlich Mohamed als Gründer des Islam. Und somit sind dann - mehr oder weniger - all diejenigen in diesen Kulturbereichen Geborenen - "Opfer"zu nennen. Weil sie eigentlich nie wirklich eine Wahl haben. Einmal geboren, Muslime für alle Zeiten.
Der Islam erlaubt den Eintritt von Andersgläubigen, aber nicht den Austritt von Muslimen. Einmal "gefangen", immer gefangen. Sonst.... wird es "ungesund" für die "Verräter".
Das ist Fakt. Und auch der Grund, dass möglicherweise manche Muslime so "tun als ob", aber vielleicht schon viel weiter sind. Im Herzen und in Gedanken.


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


zuletzt bearbeitet 02.02.2021 21:16 | nach oben springen

#29

RE: Protestagenda eines Islamkritikers

in Religion und Ethik 02.02.2021 21:09
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Liebe Anthea,

ich war in jungen Jahren Protestant. Danach wurde ich Katholik. Nicht, dass sich mein Herz geändert hätte. Es ging nur darum, dass ich einen katholischen Gottesdienst immer als viel feierlicher betrachtete. Mein Herz mit allen seinen manchmal verrückten Gefühlen ist und war immer dasselbe.

Ich achte Menschen jeglicher Konfessionen ... auch Atheisten und Agnostiker. Gerade unter letzteren habe ich die besten Freunde gefunden.

Ich erwarte, dass sich jede Religion an die Verfassung des Staates hält. Völlig egal, welche es ist,

Es möge jeder nach seiner Facon seelig werden (Friedrich von Preussen). Staat ist Staat und Religion ist Religion. Dafür hat die Aufklärung gesorgt. Und diese Errungenschaft kann und wird uns niemand nehmen !

Lieben Gruß aus dem alten Land !


Imperare sibi maximum bellum est
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#30

Protestagenda eines Islamkritikers

in Religion und Ethik 03.02.2021 10:01
von Gysi (gelöscht)
avatar

Zitat von Meridian
Gerade im Mittelalter war die islamische Welt fortschrittlicher als die europäische.

Und warum ist sie das heute nicht mehr? Wir Westeuropäer haben die Erfahrung gemacht, dass Fortschritt in Wissenschaft und Demokratie erst durch etwas mehr Distanz zu der christilichen Religion möglich wurde! Sie hatte das säkulare Fegefeuer der AUFKLÄRUNG erfahren dürfen! Und diese Aufklärung fehlt dem Islam! Sie ist zu nah an dem Menschen und der Politik dran. Es ist der Islam, der die Führungsrolle der Araber in den Wissenschaften zerstört hat! Die monotheistischen Religionen sind nicht der Humusboden für Wissenschaft und Demokratie! Wenn Wissenschaft und Demokratie dieser schrecklichen Religion ISLAM unterworfen werden, gehen Wissenschaft und Demokratie kaputt.


Reden ist Silber, Schweigen ist Blech! (gz)


Anthea hat sich bedankt!
zuletzt bearbeitet 03.02.2021 10:05 | nach oben springen


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