Heiko Maaßen denkt wohl: Was Sahra kann, das kann ich auch. Er will mit einer Art Werteunion eine neue Partei gründen, die irgendwo zw. der CDU und der AfD gelagert ist. (Ist das nicht die CSU?)

https://www.zeit.de/politik/deutschland/...eigruendung-afd

Damit droht auch der CDU, die in den Umfragen deutlich führt, die Zersplitterung. Der AfD selber drohen Stimmenverluste sowohl von der BSW als auch von einer möglichen Werteunion.

Laut Wikipedia findet bei der BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht), zurzeit noch ein Verein, die Parteigründung am 8. Januar statt, Name noch offen. Sollten diese Partei und die Werteunion rechtzeitig zu den Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern zugelassen sein, ist alles offen. Die AfD muss damit nicht mehr stärkste Kraft werden. SPD und Grüne könnten hingegen gänzlich verschwinden. In den neuesten Umfragen droht in Sachsen der SPD der Rauswurf mit nur 3%. Abetr stark war sie dort nie wirklich. Auch die Linke ist wegen der BSW in Gefahr.

Koalitionen werden ob der weiteren Zersplitterung immer schwieriger. Am Ende will man noch das Mehrheitswahlrecht nach britischem Vorbild...

Sachsen ist der Testfall für die Union. Entweder mit Grünen und Linkspartei als demokratische Parteien koalieren oder sich von der AfD verführen lassen.
Maaßen mit seiner Werteunion als neuer Partei dürfte da wenig Chancen haben.

Zitat

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Koalitionen werden ob der weiteren Zersplitterung immer schwieriger. Am Ende will man noch das Mehrheitswahlrecht nach britischem Vorbild...

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Mehrheitswahlrecht ist keine Garantie für einfache Koalitionen.

Ich finde es gut, wenn sich die Rechte derart zersplittert. Auch Sarah Wagenknecht wird hauptsächlich Wähler der AfD abgreifen.

Zitat von Meridian im Beitrag #1

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Koalitionen werden ob der weiteren Zersplitterung immer schwieriger. Am Ende will man noch das Mehrheitswahlrecht nach britischem Vorbild...

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