Zitat von Findus im Beitrag #48Zitat von Jackdaw im Beitrag #46
Mit anderen Worten: Das Belohnungszentrum freut sich, dass der Verzicht seine Motivation daraus erhält, dass man das wohlige Gefühl, etwas Gutes zu tun, genießen darf…
Das hat nun wirklich etwas von Steinzeit...
Nein, das sehe ich anders. Denn tatsächlich fühlt sich jemand gut und toll, so er z.B. irgendetwas spendet oder opfert.
Und wenn dann jemand einen Sinn in einem Tort, den er sich selber antut, sieht, dann blüht er auf. Oder mindestens lässt sich dann ein Verlust o.ä. leichter ertragen.
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Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
Zitat von Jackdaw im Beitrag #55
Tills Belohnungszentrum reagiert bevorzugt auf Verbote:Zitat von Till im Beitrag #47Wenn Du Restriktionen so sehr liebst, dass Du den Alltag von ihnen beherrscht sehen willst, dann böte sich zum Ausleben der Fleischeslust doch eher ein Sado-Maso-Forum an.
[…] Rigorose Umweltauflagen, die Massentierhaltung und Intensiv-Landwirtschaft unrentabel machen.
Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
https://mobil.stern.de/genuss/essen/wurs...um=mweb_sharing
Allein, wie diese Wurst schon aussieht, würg!
Der frühe Vogel kann mich mal !
Zitat von moorhuhn im Beitrag #64
https://mobil.stern.de/genuss/essen/wurst--frontal-21-deckt-auf--wie-aus-abfall-wurst-wird-7933260.html?utm_campaign=&utm_source=facebook&utm_medium=mweb_sharing
Allein, wie diese Wurst schon aussieht, würg!
ich denke, man sollte einfach auch genau gucken, was sich so alles in diesen "manschprodukten" wiederfinden lässt...
mir hat mal jemand gesagt, ich solle die finger von lebensmitteln lassen, die aus mehr als drei - in ausnahmefällen maximal fünf zutaten bestehen...
"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
Vor Jahren hatte mal eine Bekannte in einer Fleischfabrik gearbeitet. Und hatte gesagt, dass es quasi keinen Abfall geben würde.. Am Ende würde alles vom Boden gekehrt...
Ja, grusel
Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
Zitat von Anthea im Beitrag #67
Vor Jahren hatte mal eine Bekannte in einer Fleischfabrik gearbeitet. Und hatte gesagt, dass es quasi keinen Abfall geben würde.. Am Ende würde alles vom Boden gekehrt...
Ja, grusel
diese aussage von dir, die jetzt nicht zum ersten mal höre, spricht für sich.
ich bin kein vegetarier, wähle mein essen aber zunehmend sorgfältiger aus...
"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
Wieso nur wird in Fleischfabriken mit dem Müll bloß so "effizient" umgegangen? Und warum wird Elektroschrott als "Entwicklungshilfe" immer noch nach Afrika abgeladen? Wenn man mit dem "echten" Müll so effizient umgeht wie mit tierischen Resten, dann wären alle Müllprobleme gelöst.
Die Techniken, Müll zu trennen und ihn effizient zu nutzen, sind vorhanden. Aber leider wird dieses Können an falscher Stelle angewendet. (Die Techniken für die Zerlegung von Elektroschrott sind vorhanden, verharren aus irgendwelchen Gründen in der Foschungsphase.) Geld und Profit sind wichtiger.
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
Zitat von Anthea im Beitrag #67Das war schon zu Zeiten bäuerlicher Hausschlachtung so. Das Schlachtvieh gewissermaßen restlos verwerten zu können war immer schon das Ziel.
Vor Jahren hatte mal eine Bekannte in einer Fleischfabrik gearbeitet. Und hatte gesagt, dass es quasi keinen Abfall geben würde .[…]
Und da es ja heutzutage Mode ist, sich öffentlich darüber zu erzürnen, dass überhaupt Tiere zur Schlachtbank geführt werden, müssten Schlachtabfälle doch eigentlich erst recht abzulehnen sein.
Zitat von moorhuhn im Beitrag #66Wie der Knochen im Suppenfond den Eigengeschmack des Fleischs verstärkt, dient das Knochenmehl in der Wurst ebenso dazu, Rohmasse oder Brät intensiver schmecken zu lassen. Und was sind schon "Fleischreste"? Das ist doch nur, was beim Zerteilen des geschlachteten Tieres nicht zu den wertvolleren Teilen (wie dem Filet, das eben auch einzeln verkauft werden kann) gehört.
[…] Fleischreste und Knochenmehl […]
Naja, in Baden-Württemberg gibt es ja die Besen-Wirtschaften, die zu einer bestimmten Zeit pro Jahr betrieben werden. Da gibt es das, was man früher viel öfter gegessen hat, nämlich Sachen wie Schlachtplatte, Kesselfleisch usw. Das sind alles Reste von den Schlachtungen. Früher war das Essen eh knapper, und zu Zeiten von Hungersnöten dürfte viel weniger Essbares weggeworfen sein als heute. Und was damals als "essbar" betrachtet wurde, dürfte sich von dem heutigen Essbaren unterscheiden.
In den jetzigen Schlachthöfen werden offenbar auch diese Methoden maschinell angewendet. Jedoch dürften auch noch viel Chemie und Medikamenten-Reste enthalten sein.
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
Schrecklich! Das Fleischangebot in DE könnte wegen Tönnies-Schließung merklich reduziert werden.
https://www.rtl.de/cms/nach-toennies-sch...en-4562523.html
Drohen nach dem Klopapier nun Hamsterkäufe auf Fleisch? Man stelle sich vor, da horten einige Leute regelrechte Fleischgebirge in mehreren Tiefkühlschränken in der Hoffnung, bei anhaltendem Fleischmangel es teuer auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Aber wehe, es stellt sich heraus, dass solches Fleisch nicht sachgemäß gelagert wird, z.B. wenn die Gefriertruhe aus Gründen der Sparsamkeit auf -15°C statt auf mind. -18°C einstellt ist. Das wäre ein Gammelfleischskandal der besonderen Art.
Ich würde sagen: Gottseidank wird weniger Fleisch angeboten. Ich selber esse zwar ab und zu Fleisch, kann aber durchaus wochenlang auch vegetarisch leben. Das beste wäre, wenn Fleisch auf den Sonntagsbraten reduziert würde. Aber ich weiß auch, dass insbesondere für körperlich hart arbeitende Menschen Fleisch wichtig sein kann.
Auf jeden Fall interessant, wo sich infolge des Coronavirus Missstände offenbaren.
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
Zitat von Meridian im Beitrag #74
Ich würde sagen: Gottseidank wird weniger Fleisch angeboten. Ich selber esse zwar ab und zu Fleisch, kann aber durchaus wochenlang auch vegetarisch leben. Das beste wäre, wenn Fleisch auf den Sonntagsbraten reduziert würde. Aber ich weiß auch, dass insbesondere für körperlich hart arbeitende Menschen Fleisch wichtig sein kann.
Der Mensch ist ein Alles-Esser. Von Fleisch-Verboten halte ich daher - auch als Vegetarier - wenig. Du sprichst die harte körperliche Arbeit an, die sicherlich ein Grund für eine Ernährung mit Fleisch ist. Ich glaube, dass zu einer ausgewogenen Ernährung gehört, alles im richtigen Maß zu essen. Daher bin ich ein Freund von Qualität und Wertschätzung in der Ernährung: Gerne etwas weniger, dafür jedoch mit guter Qualität.
Auch dieser Nachsatz sei mir gestattet: Ob veganer Gentech - Soja die Alternative schlechthin zum Fleisch ist, wage ich zu bezweifeln. Die vegane Küche hat eben im Vergleich zur vegatarischen Küche wenig Alternativen anzubieten.
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