Zitat von Anthea im Beitrag #1

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Den von ihr geforderten klugen Patriotismus auf der Grundlage unserer Kultur und Werte zu entwickeln,ist meiner Meinung nach noch nicht wirklich gelungen. Es schwankt zu sehr zwischen Übertreibung und Verleugnung im Sinne von (Teil)Aufgabe.

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Klugheit. Was ist Klugheit?
Wie grenzt man einen "klugen" Patriotismus z.B. vom Rechtspopulismus ab? Das ist eine Frage, die bei deiner Argumentationslinie mit beantwortet werden müssen. Denn unter allgemeiner Klugheit wird jeder etwas anderes verstehen.

Zitat von Findus im Beitrag #4

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Klugheit. Was ist Klugheit?
Wie grenzt man einen "klugen" Patriotismus z.B. vom Rechtspopulismus ab? Das ist eine Frage, die bei deiner Argumentationslinie mit beantwortet werden müssen. Denn unter allgemeiner Klugheit wird jeder etwas anderes verstehen.

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"Falsch verstandene Toleranz führt zu Gegengesellschaften. Wer mit uns leben möchte - ein Teil von "Wir" sein möchte - muss sich anpassen und zu diesen, unseren Werten bekennen, muss auch andere Meinungen und Lebensstile respektieren; sowie die Trennung von Staat und Religion und den Rechtsstaat ohne Scharia. […]"


Den von ihr geforderten klugen Patriotismus auf der Grundlage unserer Kultur und Werte zu entwickeln,ist meiner Meinung nach noch nicht wirklich gelungen. Es schwankt zu sehr zwischen Übertreibung und Verleugnung im Sinne von (Teil)Aufgabe. "

Damit hats sie Recht!
"Leben und leben lassen" ist mittlerweile unmöglich geworden, genauso wie Parallelgesellschaften in Deutschland aus dem Boden sprießen und ein völlig überforderter Staat von den eigenen Bürgern Anpassung erwartet. Aus meiner Sicht geht es nur noch um Schadensbegrenzung.

Zitat von moorhuhn im Beitrag #6

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"Leben und leben lassen" ist mittlerweile unmöglich geworden, genauso wie Parallelgesellschaften in Deutschland aus dem Boden sprießen und ein völlig überforderter Staat von den eigenen Bürgern Anpassung erwartet.

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Von welcher Art Anpassung sprichst du? Dass z.B. bei uns Moscheen und (wieder) Synagogen gebaut werden dürfen? Parallelgesellschaften sind in einem freiheitlichen Staat, der nicht gleichgeschaltet ist wie beispielsweise das Dritte Reich, etwas völlig Normales.

Moscheen und Synagogen können von mir aus ohne Ende gebaut werden. Dieses Beispiel wird immer gern von den Toleranzverfechtern ins Feld geführt, hat einen ellenlangen Bart.
Auch Parallelgesellschaften stören mich nicht, solange sie mir in meiner eigenen Gesellschaft nicht mit ihren in Stein gemeißelten Ver-und Geboten auf die Nerven gehen.
Plane mal Klassenfahrten, Schwimmunterricht oder ein ganz normales Elterngespräch- die Hälfte aller Vorsehungen ist Anpassung an muslimische Befindlichkeiten.
Mit Anpassung meine ich in erster Linie das gemeinsame Leben und Arbeiten nach deutschen Grundsätzen.

KLar ist es ärgerlich, wenn man als Lehrer nur noch mit solchen Eltern zu tun hat. In der Grundschulklasse meiner Tochter (50% Ausländeranteil) gab es genau ein muslimisches Elternpaar, das seine Tochter nicht mit auf Klassenfahrt lassen wollte; die Lehrerin konnte allerdings das Problem aus der Welt räumen. Bei allen Elternabenden waren es überwiegend (bio)deutsche Eltern, die durch merkwürdige Ansichten und übertriebene Forderungen auffielen.

Kann sein, dennoch verbringt Schule heute wesentlich mehr Zeit mit muslimischen Vätern, die in den meisten Fällen kein Wort Deutsch verstehen. Hinzu kommt, dass diese Väter Gespräche mit der weiblichen Lehrerschaft per se unter ihrer Würde betrachten. Soviel zu Toleranz und "Leben und Leben lassen".
Was die biodeutschen Eltern angeht, auch sie sind manchmal grenzwertig, komischerweise bekommen sie aber für ihre Befindlichkeiten weitaus weniger Rückhalt in der Administration als unsere Gasteltern. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Zitat von moorhuhn im Beitrag #10

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Kann sein, dennoch verbringt Schule heute wesentlich mehr Zeit mit muslimischen Vätern, die in den meisten Fällen kein Wort Deutsch verstehen. Hinzu kommt, dass diese Väter Gespräche mit der weiblichen Lehrerschaft per se unter ihrer Würde betrachten

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Ganz einfach, Antenna, indem sie mit ihren Kindern ( Dolmetscher) zum Gespräch erscheinen und grundsätzlich den Schulleiter zu sprechen wünschen. Dieses Ansinnen geht einher mit eindeutigen frauenfeindlichen Gesten und persönlicher Erniedrigung. "Du Frau, wo ist Mann?"
Sicher kann man ein solches Verhalten nicht überall beobachten, es ist aber auf dem Vormarsch, da habe ich sicher einen größeren Beispielradius.
Ich will hier auch nicht wieder eine Flüchtlingsdebatte entfachen, die aktuellen Entwicklungen sprechen für sich und ich lass mich auch nicht in die fremdenfeindliche Ecke stellen.
Ursprung waren die Gedanken von Frau Knobloch, zu denen ich meine persönlichen Eindrücke geschildert habe.
Es ist nun mal fakt, dass uns die Ereignisse der letzten 3 Jahre ungebremst überrollen, da eine keine nachhaltigen politischen Entscheidungen getroffen wurden.
Ich war schon immer ein weltoffener Mensch und hab lange Zeit die humane Flüchtlingspolitik verteidigt, hab zusammen mit ausländischen Freunden Kisten gepackt und verschenke noch immer über diverse Internetplattformen Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs.
Und weißt du, Antenna, auch mit den Kindern in der Schule komme ich gut klar, häufig sind sie sogar engagierter und viel fleißiger als ihre deutschen Mitschüler. Ich möchte sie so gern behandeln wie sie, sie integrieren und fördern, leider scheitert das wie oben beschrieben sehr oft an den Eltern/Vätern.

Dobrindt - war das nicht unser grandioser Verkehrsminister?

Zitat von Till im Beitrag #14

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Dobrindt - war das nicht unser grandioser Verkehrsminister?

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